Donnerstag, 21. Juli 2005

Ibrahim ist fotoscheu

Gestern Abend unternahm ich einen Kurzausflug in die Steiermark, um mich getreu meinem Motto "Kosten derf's nix" beim Grazer Gratis-Jazzfest Herrn Ibrahim Ferrers zu erfreuen, seines Zeichens Mitglied des Buena Vista Social Club und Gewinner des Grammy für den "Best Newcomer of the Year 2000" - und das im zarten Alter von 72 Jahren.

Die Musik war erwartungsgemäß genial, die Stimmung bestens und die aus rüstigen Pensionisten bestehende Band hat der durchwegs jungen Zuschauerschar gezeigt, wie man einen Saal rockt bzw. jazzt.

Trotz strengstem Fotografierverbot ließ ich es mir natürlich nicht nehmen, Ihnen zumindest ein optisches Souvenier mitbringen zu wollen, weshalb ich unter Einsatz meines vergleichsweise jungen Lebens und trotz der heftigen Abwehrreaktion eines wirklich unsympathischen Security-Beauftragten folgendes Stimmungssbild für Sie anfertigen konnte:



Frau Freilich möge verzeihen, daß ich anläßlich meines Grazbesuches die gewonnenen Palatschinken nicht geniessen konnte, jedoch die Zeit war leider zu kurz. Bitte diese für das nächste mal warmzuhalten.

Mittwoch, 20. Juli 2005

Erschreckende morgendliche Erkenntnis

Hochwissenschaftliche Studien haben ans Tageslicht befördert, daß Menschen, Affen und Delfine sich selbst in einem Spiegel wiedererkennen, während andere Lebewesen entweder einen Fremden oder einen Bekannten zu erkennen oder eben nicht zu erkennen glauben.

Untersucht wurde das mithilfe von Farbpatzern, die man den Tieren aufs Gesicht gepinselt hat, worauf die Gruppe der Selbstwiedererkenner sich stundenlang im Spiegel betrachtet (und bewundert) hat, während diese Verunstaltung den Tieren, die sich nicht erkennen, relativ egal war.

Sollten Sie der Spezies Mensch Untergattung Frau angehören, dann kennen Sie das ja sicher aus zahllosen Selbstversuchen.

Die obengenannten Forschungsergebnisse ständig im Hinterkopf mit mir herumtragend, machte ich jedoch heute Morgen einen erschreckenden Selbsterfahrungstrip durch. Denn der erste und einzige Gedanke, der mir beim Betreten des Badezimmers und dem damit verbundenen Blick in die Augen des Viechs, das mir aus dem Badezimmerspiegel entgegenschaute, durch den Kopf schoß, war: "Kenn ich nicht! Wasch ich nicht!"

Der einzige Trost ist, daß nun wenigstens eindeutig geklärt ist, daß ich kein Affe bin, was man ja schon des öfteren von mir behauptet hat.

Montag, 18. Juli 2005

Harrypottercontent

Frage an die versammelte Leserschar:

Wer ist eigentlich dieser Harrie Potta (schreibt man den so?), der alle paar Monate und auch jetzt plötzlich wieder in aller Munde ist? Und was hat dieser J.K. Rohling damit zu tun? CD-Rohling? Muß man dendiedas kennen?

Oder bin ich jetzt völlig untrendy, uncool und weg vom Fenster?
Erbitte allerhöflichst Aufklärung, da ich nicht blöd sterben möchte.

Donnerstag, 14. Juli 2005

Außerordentliche Leseempfehlung

Liebe Leser und -innen! Aus gegebenem Anlaß darf ich Ihnen heute einen ziemlich intellektuellen und äußerst wichtigen Beitrag zum Thema "Löchrige Unterhosen" des von mir sehr geschätzen Herrn Livian ans Herz legen.

Bitte sich das genau durchzulesen und auch Kommentare zu hinterlassen.

Hygienemuffel unter den lesenden Männern mögen sich bei der Gelegenheit auch gleich die Unterhosen-Wechel-Modalitäten des Authors zu Herzen nehmen, die - kurz zusammengefaßt - derart gestaltet sind, daß der Tausch dieses Kleidungsstückes (mindestens) täglich erfolgt. Eine Angewohnheit, die sicherlich Niemandem unter Ihnen zum Nachteil gereichen würde.

Analyse zur Knödelteilung

Eine liebe Freundin befaßte sich und mich jüngst mit der Problematik der korrekten Zerteilung von Knödeln im Zusammenhang mit gesellschaftlichen Vorgaben sowie unter Bedachtnahme technischer Rand- und Zwangsbedingungen. Aus der Vielzahl möglicher Techniken wurden drei Methoden in die engere Wahl gezogen und einer näheren Betrachtung zugeführt:

1. Mit dem Messer zerschneiden
2. Mit der Gabel zerstechen
3. Mit Gabel und Messer zerreißen

Als Nachteil von Variante 1 wurde erkannt, daß der betreffende Knödel nach einer Zerschneidung über glatte Trennwände verfügt, was ein Aufsaugen von Bratensäften und dergleichen beeinträchtigt, worunter die lukullischen Freuden am Untersuchungsobjekt leiden könnten. Methode 2, also ein Durchführen der Gabel mit der Seitenkante durch den Knödel, ergibt zwar etwas porösere Trennflächen, kann jedoch dazu führen, daß der bearbeitete Knödel eine seitliche Ausweichbewegung vollführt, was letzendlich zu einem Verlassen des Tellers und somit zu einer Riesensauerei führen kann. Zerteilmethode Nummero 3 (der Gewaltbruch) ergibt die saugfähigsten Trennflächen und somit den besten Geschmack, allerdings wurde im Rahmen der Diskussion aufgedeckt, daß hierbei - und abhängig von der Festigkeit des Knödels - die Gefahr eines ruckartigen Zerreißens besteht, was unter Umständen dazu führen könnte, daß die beiden Knödelhälften als Geschosse enden, die noch dazu in 2 diametral entgegengesetzte Richtungen abgeschossen werden.

Ein Blick in das Standardwerk jedes auf sich eingebildeten Societylöwen, den Ellmayer, ergab letztendlich folgendes Ergebnis: "Beilagen wie Knödel (Klöße), Nockerl, Kartoffel schneidet man nicht mit dem Messer. Man nimmt es zu Hilfe, um einen Knödel aufzureißen."

Wie zerteilen Sie Ihre Knödel? Und wissen Sie eine Methode, die keine technisch-kulinarischen Nachteile aufweist UND gesellschaftsfähig ist?

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RokkerMur - 26. Januar, 22:38
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Bei der Gelegenheit: kann mir mal jemand Dativ und...
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Stimmt, ...
eigentlich würde mein Kommentar reichen ...
sokrates2005 - 12. Januar, 15:38

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