Die Verrohung der Jugend
Als jüngst in Paris Weilender erklomm ich nach rasanter Zugfahrt mit einem TGV, welcher sich mit einer Spitzengeschwindigkeit von 320 Kilometern pro Stunde durch die träge Luftmasse Ostfrankreichs schnitt, La Defense La Grande Arche, jenes berühmte mit einem horizontalen Loch versehene Bürogebäude im im Westen von Paris gelegenen Viertel La Defense.
Oben angelangt genoss ich (a) die mir nach unten blickend dargebotene atemberaubende Aussicht, verdrückte (b) einen kraft eines Automaten dargebotenen atemverschlechternden Kaffe und schlenderte (c) hernach atemlos durch den Oberteil des erwähnten Gebäudes, um mich an der Architektur des umbauten Raumes zu ergötzen und das Substrat der durch einen Niederländer ausgefertigten französischen zeitgenössischen Baukultur zu inhalieren.
Ich wurde jedoch jäh aus meinen intellektuellen Gedanken gerissen, als ein Vater und sein Sohne meinen Weg kreuzten und sich dabei dank ihres Idioms als österreichische Landsmänner erwiesen. Geschickt wusste ich meine Herkunft zu verbergen indem ich mich verschwieg, kam jedoch nicht umhin, den poetischen Versen des Sohnemannes zu lauschen, der Paris als Stadt der Liebe verkennend, subversive Reime an seine Umwelt kommunizierte.
Nun war auch ich dereinst ein Kind, welches Kinderreime zum Entsetzen der damals zuständigen Erziehungspersonen verunstaltete, und so rezitierte ich damals - heute zu Klassikern gewordene - Reime der Art
"Alle meine Entchen schwimmen im Spinat, schwimmen im Spinat,
rutschen übers Spiegelei, landen im Salat"
um später in subversive Umdichtungen ala
"Alle meine Entchen schwimmen im Klosett, schwimmen im Klosett,
zieht man an der Leine, sind sie alle weg."
zu wechseln. Sohnemann in La Defense allerdings, dessen anzunehmender Name Kevin lautete, ließ die gesamte Verrohung der heutigen Jugend mittels seiner - von den Pariser Banlieues beeinflusst zu sein scheinenden - Strophen an meine empfindsame Seele dringen. Er schmetterte:
"Alle meine Entchen schwimmen im Benzin, schwimmen im Benzin,
zünde ich mein Feuerzeug, sind sie alle hin."
Gedanklich zerriss ich meinen österreichischen Reisepass und verbarg mich unter einer Perücke, färbte meine Augen grün und ließ mir die sekundären Geschlechtsmerkmale von Brigit Bardot wachsen. Alles, nur nicht zuordenbar sein! Allein, es blieb beim untheatralischen Abgang:
Dem Autor grauste, er floh geschwind, aus meinen Ohren, das schreckliche Kind!
Anmerkung: Dieser Artikel wird ausschließlich dann zum Comeback, wenn er - wie in alten Zeiten (Gott hab sie selig) - mindestens 100 Kommentare unter sich versammelt.
Oben angelangt genoss ich (a) die mir nach unten blickend dargebotene atemberaubende Aussicht, verdrückte (b) einen kraft eines Automaten dargebotenen atemverschlechternden Kaffe und schlenderte (c) hernach atemlos durch den Oberteil des erwähnten Gebäudes, um mich an der Architektur des umbauten Raumes zu ergötzen und das Substrat der durch einen Niederländer ausgefertigten französischen zeitgenössischen Baukultur zu inhalieren.
Ich wurde jedoch jäh aus meinen intellektuellen Gedanken gerissen, als ein Vater und sein Sohne meinen Weg kreuzten und sich dabei dank ihres Idioms als österreichische Landsmänner erwiesen. Geschickt wusste ich meine Herkunft zu verbergen indem ich mich verschwieg, kam jedoch nicht umhin, den poetischen Versen des Sohnemannes zu lauschen, der Paris als Stadt der Liebe verkennend, subversive Reime an seine Umwelt kommunizierte.
Nun war auch ich dereinst ein Kind, welches Kinderreime zum Entsetzen der damals zuständigen Erziehungspersonen verunstaltete, und so rezitierte ich damals - heute zu Klassikern gewordene - Reime der Art
"Alle meine Entchen schwimmen im Spinat, schwimmen im Spinat,
rutschen übers Spiegelei, landen im Salat"
um später in subversive Umdichtungen ala
"Alle meine Entchen schwimmen im Klosett, schwimmen im Klosett,
zieht man an der Leine, sind sie alle weg."
zu wechseln. Sohnemann in La Defense allerdings, dessen anzunehmender Name Kevin lautete, ließ die gesamte Verrohung der heutigen Jugend mittels seiner - von den Pariser Banlieues beeinflusst zu sein scheinenden - Strophen an meine empfindsame Seele dringen. Er schmetterte:
"Alle meine Entchen schwimmen im Benzin, schwimmen im Benzin,
zünde ich mein Feuerzeug, sind sie alle hin."
Gedanklich zerriss ich meinen österreichischen Reisepass und verbarg mich unter einer Perücke, färbte meine Augen grün und ließ mir die sekundären Geschlechtsmerkmale von Brigit Bardot wachsen. Alles, nur nicht zuordenbar sein! Allein, es blieb beim untheatralischen Abgang:
Dem Autor grauste, er floh geschwind, aus meinen Ohren, das schreckliche Kind!
Anmerkung: Dieser Artikel wird ausschließlich dann zum Comeback, wenn er - wie in alten Zeiten (Gott hab sie selig) - mindestens 100 Kommentare unter sich versammelt.
derbaron - 29. Juli, 12:55
155 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
pathologe - 29. Juli, 13:04
So
lasst mich sein der Zweite, der die Auferstehung des Totgeglaubten hier frenetisch feiere.
Otto von Spreckelsen ist mir da ein Gedanke, der die Grande arche de la Defense gebaut hat. Oder entworfen. Oder... jedenfalls waren Enten nicht im Spiel.
Otto von Spreckelsen ist mir da ein Gedanke, der die Grande arche de la Defense gebaut hat. Oder entworfen. Oder... jedenfalls waren Enten nicht im Spiel.
derbaron - 29. Juli, 13:08
Das dünkt richtig, allenfalls war der Bau durch die Lanzierung einschlägiger Zeitungsenten begleitet, von deren Existenz ich jedoch keine Ahnung habe.
pathologe - 29. Juli, 13:11
Irgendwie
erinnert mich dieser Bau an ein Hamsterrad. Nur eckig. Vielleicht ein Hamsterkaefig?
(Und ich hasste den Aufzug, als ich einmal in die obere Etage besuchte)
(Und ich hasste den Aufzug, als ich einmal in die obere Etage besuchte)
derbaron - 29. Juli, 13:14
Warum? Haben Sie Höhenangst? Der Aufzug ist doch das Beste am ganzen.
pathologe - 29. Juli, 13:15
Wenn
er nicht verglast waere. Gluecklicherweise hatte ich nichts gegessen, sonst putzten sie heute noch.
derbaron - 29. Juli, 13:16
Sie feige Memme!
derbaron - 29. Juli, 13:27
Und in einem Glasaufzug?
derbaron - 29. Juli, 13:32
Ich bleibe bei meiner Einschätzung Ihrer Person.
kayjay - 30. Juli, 15:10
Otto von Spreckelsen war ein Däne.
La Defense , das gleichnamige Gebäude, steht in Almere, und ist von Ben van Berkel.
La Defense , das gleichnamige Gebäude, steht in Almere, und ist von Ben van Berkel.
pathologe - 30. Juli, 15:14
Den
Daenen nehme ich Ihnen ab, kayjay. Aber das wuerfelartige Gebaeude heisst, meines Erachtens nach, wirklich La Grande Arche de la Defense und nicht nur La Defense.
kayjay - 30. Juli, 15:28
es gibt ein Gebäude siehe hier: http://www.unstudio.com/projects/country/nl/2/123
das so heisst.
der grand arch heisst einfach Grand Arch, und steht in La Defense zu Paris.
das so heisst.
der grand arch heisst einfach Grand Arch, und steht in La Defense zu Paris.
derbaron - 30. Juli, 15:57
Sie haben natürlich recht. Das Gebäude heisst Grand Arch und steht in La Defense. Was für ein peinlicher Deja-vu (oder wie der heisst) meinerseits.
theswiss - 30. Juli, 16:10
Grande Arche. Soviel Zeit muss sein.
pathologe - 29. Juli, 13:05
In
welcher Zeit wollen Sie diese 100 Kommentare erhalten? Und was machen Sie, wenn Ihr Wassertraeger nicht mitkommentiert?
derbaron - 29. Juli, 13:08
Mein Mentor wird etwa 50 Kommentare beitragen, auf ihn ist nämlich Verlass.
pathologe - 29. Juli, 13:10
Ich
hege ja eher den Eindruck, dass er sie verlassen hat. Wie ihn selbst sein Verstand.
(Es muss doch ein Ordnungsruf fuer den Dienstag rauszukitzeln sein, oder?)
(Es muss doch ein Ordnungsruf fuer den Dienstag rauszukitzeln sein, oder?)
derbaron - 29. Juli, 13:12
Um ordnungsrelevant zu werden, bedürfen Ihre Kommentare noch etwas mehr an Schärfe. Derzeit schrammen Sie hoffnungslos an der Aufmerksamkeitsschwelle dahin.
pathologe - 29. Juli, 13:14
Dann
mach ich jetzt eben noch ein wenig Schrammelmusikkommentare. Bis der Mentor Luft holt.
derbaron - 29. Juli, 13:16
Wo bleibt der Mentor überhaupt?
pathologe - 29. Juli, 13:17
Der
Mentor ist entfleucht. Oder zaehlt die letzten Rappen des LuxFonds. Alle beide. Immer wieder.
Und es werden nicht mehr.
Und es werden nicht mehr.
derbaron - 29. Juli, 13:26
Sollte hier eine Veruntreuung vorliegen? Nun, wir werden sehen.
AiHua - 29. Juli, 13:11
Kinder sind noch nerviger, wenn sie einem irgendwie auch noch an einem selbst erinnern.
derbaron - 29. Juli, 13:15
Am nervigsten sind Kinder allerdings, wenn sie Dativ und Akkusativ verwechseln. :-P
AiHua - 29. Juli, 13:28
Jo, fällt mir leider nicht auf. Ich habe jahrelang versucht dem gerecht zu werden, aber ich denke das kommt davon, wenn man nur in Subkulturen aufwächst. Mein Vater hat sich zwar bemühlt Deutsch zu lernen, aber weder er, noch seine Freunde, waren höchstgradig talentiert die Feinheiten jeglicher Sprachen zu erlernen. Und irgendwie werde ich das Nicht-Talent dann wohl auch geerbt haben. Denn obwohl ich in Deutschland aufwuchs habe ich es einfach nicht drauf. Ironie und Zynismus nehme ich also noch wahr, bin aber leider außerstande perfekt zu kontern. Wenigstens kann ich ein "R" rollen, was mir leider aber in geschriebener Form gar nicht hilft.
Darum werde ich mich auch windend zurückziehen und hier nicht wieder kommentieren.
Es tut mir schrecklich leid.
Darum werde ich mich auch windend zurückziehen und hier nicht wieder kommentieren.
Es tut mir schrecklich leid.
derbaron - 29. Juli, 13:31
Ihnen sei aufgrund Ihrer wortgewaltigen Entgegnung verziehen, bleiben Sie, schliesslich zählt hier die Anzahl der Kommentare, nicht deren grammatikalische Richtigkeit.
derbaron - 29. Juli, 13:36
Allerdings sollten Sie sich zumindest in ganzen Sätzen versuchen!
steppenhund - 29. Juli, 13:17
Es wird nicht mehr lange dauern, bis sich der Sohnemann die Benzinversion gar nicht mehr leisten können wird. Und etwas später wird es dann auch Schwierigkeiten mit der Klosettversion geben.
Statt dessen wäre vielleicht angebracht:
Alle meine Entlein landen hier im Wok.
Nicht nur die Chinesen, ich auch hab drauf Bock.
Statt dessen wäre vielleicht angebracht:
Alle meine Entlein landen hier im Wok.
Nicht nur die Chinesen, ich auch hab drauf Bock.
steppenhund - 29. Juli, 13:19
Ich sollte hier vielleicht hinzufügen, dass ich nur deswegen kommentiere, weil ich ein Faible für Mystifikationen haben.
"Schwere Krankheit"
"Ein Ort, wo ein Mann verstarb"
läßt darauf schließen, dass obiger Beitrag schon aus einer anderen Spähre zu stammen scheint.
"Schwere Krankheit"
"Ein Ort, wo ein Mann verstarb"
läßt darauf schließen, dass obiger Beitrag schon aus einer anderen Spähre zu stammen scheint.
derbaron - 29. Juli, 13:26
Naja, zugegebenermassen habe ich diesen Beitrag posthum veröffentlicht. Was die Treibstoffproblematik betrifft, hoffe ich doch, das die brandschatzend marodierende Jugend zeitgerecht auf alternative (erneuerbare!) Energiequellen wird umsteigen können.
pathologe - 29. Juli, 13:27
Um
den Wasserwerfern mit Wasserkraft entgegenzutreten und die Polizisten mit Windkraft umzublasen?
derbaron - 29. Juli, 13:35
Ich denke da eher an mit Solarzellen ausgestattete Polizei-Schutzschilder, die die Energie der von den Demonstranten verwendeten Laserschwerter ökologisch sinnvoll nutzen.
pathologe - 29. Juli, 13:48
Sinnvoll
nutzen, um die eintaetowierten Strichcodes der Demonstranden zu scannen und die Verstoesse, per WLAN, sogleich dem Polizeicomputer und der Personalakte zugaenglich zu machen.
(La Defense ist der ideale Hintergrund dafuer, Herr Baron)
(La Defense ist der ideale Hintergrund dafuer, Herr Baron)
derbaron - 29. Juli, 16:32
La Defense ist da kein Hintergund sondern kann allenfalls als Trutzburg dienen.
david ramirer - 29. Juli, 13:19
der lyrische erguss des jungen dichter-emporkömmlings scheint mir ein kritischer kommentar zu den recht brutalen aufständen von jugend in den pariser vororten vor einigen monaten zu sein - denn da kamen auch autos zu brand, sicher mit benzin, da waren wohl sicher auch "enten" dabei.
ich glaube nicht, dass ihnen das hochgradig metaphorisch verknüpfte dieses bemüht reimgeschmiedeten elaborates entgangen ist.
obwohl: egal.
ich glaube nicht, dass ihnen das hochgradig metaphorisch verknüpfte dieses bemüht reimgeschmiedeten elaborates entgangen ist.
obwohl: egal.
derbaron - 29. Juli, 13:23
Ich hoffe ja doch nicht, dass dabei auch "Enten" zu Schaden kamen, denn diese sind meine Lieblingsautos. Ansonsten entgeht mir leider meistens das Meiste.
gulogulo - 29. Juli, 13:48
welch poemische begabung, dieser jüngling.
wo ist nur der ast, wenn man ihn mal braucht?
wo ist nur der ast, wenn man ihn mal braucht?
pathologe - 29. Juli, 13:50
Der
Paron kommt urspruenglich aus Poehmen? Der Pursche, der! Wollen Sie ihm den Ast, auf dem er gerade wieder Platz genommen hat, absaegen?
steppenhund - 29. Juli, 13:52
Sollte man nicht Pplatz mit einem Doppel P schreiben?
gulogulo - 29. Juli, 14:07
ich meinte den jungen kevin jelinek, nicht den baron, ihr bildungsbürger. *ödönschauoba*
(so, mehr hinweise gibts nicht.)
(so, mehr hinweise gibts nicht.)
steppenhund - 29. Juli, 14:10
Ich verstehe, es handelt sich um das römische Paris.
So wie es ja auch den böhmischen Prater in Wien gibt.
So wie es ja auch den böhmischen Prater in Wien gibt.
gulogulo - 29. Juli, 14:33
der sehr geehrte herr doktor pe wollen uns wohl ein gschichtl aus dem wienerwald einedruckn?
pathologe - 29. Juli, 14:36
Herr jeh,
die Jugend ohne Gott. Nix versteht's. Ein Kind unserer Zeit haett's verstanden.
derbaron - 29. Juli, 16:31
Bitte auf meinem Weblog keine intellektuellen, kulturellen oder sonstwie niveauvollen Diskussionen führen zu wollen!
gulogulo - 31. Juli, 10:55
bam, oida.
derbaron - 31. Juli, 11:03
Gulo, auch dabei handelt es sich um Kultur.
gulogulo - 31. Juli, 13:54
tut mir leid, subkultureller gehts einfach nicht.
Paulaline - 29. Juli, 14:20
49
Kurz vor Halbzeit
Ich mach denn mal mit beim Comebackkommentieren.
Die ersten beiden Varianten waren mir ja bekannt, aber der Rest?
Ich hätte meinen Pass auch zerreissen wollen.
Ich mach denn mal mit beim Comebackkommentieren.
Die ersten beiden Varianten waren mir ja bekannt, aber der Rest?
Ich hätte meinen Pass auch zerreissen wollen.
derbaron - 29. Juli, 16:30
Sie können Ihren Pass ja immer noch zerreissen! Bitte dies aber mit einem Foto zu dokumentieren.
Paulaline - 30. Juli, 11:46
Ich hätte ja einen anderen Pass. Und den will ich nur zerreißen, wenn ich im Ausland im Urlaub bin.
derbaron - 30. Juli, 12:16
Oh, Sie haben 2 Pässe? Sehen Sie, selbst wenn Sie einen zerreissen sollten, wären Sie immer noch nicht unpässlich!
Paulaline - 30. Juli, 15:01
unpässlich bin ich äußerst ungern, wie ich gestehen muss. Aber wem geht das schon anders?
steppenhund - 29. Juli, 14:20
Ein Kommentar noch, dann können wir aufhören. Die restlichen 50 kommen dann aus bekannter Quelle;)
steppenhund - 29. Juli, 14:24
Und jetzt SCHLUSS, AUS!!!
derbaron - 29. Juli, 16:29
Die bekannte Quelle sprudelt leider noch nicht. Muss ich mir Sorgen machen?
pathologe - 29. Juli, 16:31
Sie
wissen doch, wie das mit dem LuxFond ist. Diese Quelle sprudelt ja auch nicht.
derbaron - 29. Juli, 16:33
Da haben Sie unrecht, Herr Patho.
Sie werden von unseren Anwälten hören.
Sie werden von unseren Anwälten hören.
derbaron - 29. Juli, 16:35
Ja, man wird Sie anrufen. Halten Sie Ihren Hörapparat bereit.
pathologe - 29. Juli, 16:36
Hä?
derbaron - 29. Juli, 16:38
Eine Leseschwäche haben Sie auch?
pathologe - 29. Juli, 16:40
Wenn
Sie wuessten, was bei mir noch alles schwach ist. Ausser dem Sinn, natuerlich.
derbaron - 29. Juli, 17:11
Wollen Sie darüber reden? Hier sind wir ja unter uns.
pathologe - 29. Juli, 17:13
Wuerde
ich gerne. Jetzt, da ich keine Brille trage, sehe ich ja auch nicht, wer zuschaut. Also, in timen Kreis zu zweit?
(Und Ihr Skype geht immer noch nicht)
(Und Ihr Skype geht immer noch nicht)
derbaron - 30. Juli, 06:38
Bereit wenn Sie es sind!
(Haben Sie mich kontaktiert? Ich bin Abends (fast) immer online - müssen ja beide zugleich online sein damit das klappt, ansonsten schickens mir mal bitte Ihren Skypenick)
(Haben Sie mich kontaktiert? Ich bin Abends (fast) immer online - müssen ja beide zugleich online sein damit das klappt, ansonsten schickens mir mal bitte Ihren Skypenick)
Lo - 29. Juli, 14:25
Nun?
Handelt es sich bei dieser Geschichte vielleicht doch nur um eine Ente?
derbaron - 29. Juli, 16:28
Nein, die Geschichte ist eine wahre Begebenheit so wie alles was auf meinem Blog veröffentlicht wurde / wird / werden wird.
tilak - 29. Juli, 14:44
@derbaron
Ihre Texte waren auch schon mal besser
*duck*
*duck*
steppenhund - 29. Juli, 15:01
Als ich da in den Siebzigerjahren mit meiner Ente dahinge"duck"ert bin, ..
... hatte ich mächtig Spass.
... hatte ich mächtig Spass.
derbaron - 29. Juli, 16:27
Froilain Tilak, mein Beitrag ist gewohnt qualitativ minderwertig angelegt, um meinen eigenen Anspruch an das Bloggen bestmöglich zu treffen.
dr_adi_waberl - 29. Juli, 15:40
mein Beitrag zur Erreichung der 100 Kommentare
derbaron - 29. Juli, 16:25
Herzlichen Dank für Ihre Anteilnahme.
sokrates2005 - 29. Juli, 16:00
Es freut mich ...
sie von den Blogtoten erweckt zu haben, welchiger Verdienst mir zweifelsfrei zukommt und ich mir diesen bis an ihr Bloglebensende, wenn nicht sogar postmortem zu Gute halten werde, item ja nicht einmal ihr Intimfreund twoblog in der Lage war, ihre Blogstarre zu lösen ...
derbaron - 29. Juli, 16:25
Mein Erwachen von den Untoten ist mit Herrn Twoblog abgestimmt und dient einzig und alleine dem Zweck, Ihren aktuellen Beitrag obsolet zu machen und zu konterkarieren.
twoblog - 30. Juli, 11:46
Griechenmetzger!
Sie sind ein eingebildeter Fatzke!
(Einbildung ist auch 'ne Bildung).
(Einbildung ist auch 'ne Bildung).
derbaron - 30. Juli, 12:15
Richtig. Herr Twoblog, danke für Ihren ersten Kommentar! Es fehlen noch 25 weitere!
la fille rousse - 30. Juli, 14:11
aber
la fille rousse - 30. Juli, 14:12
baron,
la fille rousse - 30. Juli, 14:12
die
la fille rousse - 30. Juli, 14:12
einhundert
la fille rousse - 30. Juli, 14:12
kommentare
la fille rousse - 30. Juli, 14:12
kriegen
la fille rousse - 30. Juli, 14:12
sie
la fille rousse - 30. Juli, 14:13
doch
la fille rousse - 30. Juli, 14:13
locker!
pathologe - 30. Juli, 14:20
Woher
pathologe - 30. Juli, 14:20
soll
pathologe - 30. Juli, 14:20
er
pathologe - 30. Juli, 14:20
die
pathologe - 30. Juli, 14:21
denn
pathologe - 30. Juli, 14:21
jetzt
pathologe - 30. Juli, 14:21
noch
pathologe - 30. Juli, 14:21
bekommen?
la fille rousse - 30. Juli, 14:23
gute frage, pathologe. vielleicht finden wir ja noch eine antwort!
pathologe - 30. Juli, 14:25
Jetzt
haben wir ihn aber an den Eiern, jetzt muss er, ob er will oder nicht!
la fille rousse - 30. Juli, 14:27
ich würde sagen, er wollte es nicht anders!
Paulaline - 30. Juli, 15:02
ich finde, er hat förmlich drum gebettelt!
derbaron - 30. Juli, 16:00
Natürlich wollte ich es anders. Ich hoffte, unter 100 zu bleiben. Gut, ich kann immer noch dem Herrn Twoblog einen Löschauftrag erteilen.
aiiiia - 30. Juli, 15:16
haha, jetzt haben Sie ein problem : )
twoblog - 30. Juli, 15:18
Wenn man 32.267 Angestellte hat, dann hat man kein Problem.
derbaron - 30. Juli, 15:58
Warum, Herr Aiiiia, ich kann ja schon morgen etwas ganz anderes verkünden.
aiiiia - 30. Juli, 16:32
bitte nein, da oben steht schriftlich, dass Sie jetzt comebacken!
derbaron - 30. Juli, 16:53
Dann schreib ich halt im nächsten Beitrag, dass ich mirs anders überlegt hab.
twoblog - 30. Juli, 16:54
Machen Sie das.
monoblog - 30. Juli, 15:29
locker die hundert erreicht, da musste ich nicht mal pünktlich aufkreuzen...
derbaron - 30. Juli, 15:58
Sie könnten damit den Grundstein für den 200er gelegt haben.
twoblog - 30. Juli, 16:00
Ghostwriter, so gierig war er früher nie, der Baron.
monoblog - 31. Juli, 11:08
wir verwöhnen ihn zu sehr. aber ich mag's ihm gönnen. tut ihm mental sicherlich ausgesprochen gut.
NeonWilderness - 31. Juli, 01:30
Lieber Herr Baron - wo genau differenzieren Sie sich eigentlich mit Ihren seinerzeitigen Dichtungen von dem zündelnden Rütli-Kind auf Paris-Urlaub? Ist es nicht wirklich so, dass Sie, im Geiste sich selbst erblickend und Ihre derbe damalige Reimerei bereuend, Ihren Reisepass zerreissen wollten, um schnellen Fußes Ihrer eigenen Fleisch gewordenen Kindserinnerung zu entfliehen? Ich denke, nein, ich spüre deutlich, hier ist eine eingehende Tiefen-Psychoanalyse vonnöten, auch, um Ihre für uns alle schmerzliche Schreibblockade dauerhaft zu mildern.
derbaron - 31. Juli, 10:39
Ich fühle mich unbehaglich, wenn ich Ihren Text zu oft lese.
NeonWilderness - 31. Juli, 10:56
Liegt das an den vielen Kommas Kommata Satzzeichen oder an einer schleichenden Selbsterkenntnis?
derbaron - 31. Juli, 11:00
Das fällt unter das Arztgeheimnis.
HumanaryStew - 31. Juli, 01:37
frage an alle
ist das zeug da oben lesenswert oder genauso wie der rest auf diesem weblog?
derbaron - 31. Juli, 10:40
Sie beide können ruhig zugeben, dass Ihnen das Elaborat zu intellektuell war und dass Ihnen deshalb der Sinn desselben vorenthalten bleibt.
monoblog - 31. Juli, 11:09
also mir ist das zu hoh (oben)
theswiss - 31. Juli, 11:18
die frage beantwortet sich selbst.
DasTIERda - 31. Juli, 12:44
Hach, was bin ich froh,
dass Sie sich nur gedanklich umgewandelt hatten. Ein Adonis weniger hätte ein massives Ungleichgewicht bei den Geschlechtern hervorgerufen und Ungleichgewicht ist ja bekanntlich meist ein wenig unruhestiftend.
Mit liebevollem Gruß,
Das Tier da.
Mit liebevollem Gruß,
Das Tier da.
sokrates2005 - 1. August, 10:04
Schämen sie sich selbst, ...
Herr twoblog, falls ihnen danach ist ...
zuckerfrei - 6. August, 21:28
lieber braon
also wirklich das heißt doch drückt man auf das knöpfchen und nicht zieht man an der leine :P
was hatten sie denn für eine kindeheit bitteschön?
was hatten sie denn für eine kindeheit bitteschön?
derbaron - 7. August, 08:42
Dazumals (als ich jung war), gabs noch keine Knöpfchen, nur Schnüre zum anziehen. Das werden Sie vielleicht nicht wissen, aber wenn Sie in ein einschlägiges Museum für historische Toilette-Anlagen gehen, werden Sie meinen Text verstehen. :-)
pathologe - 7. August, 08:45
Dazumals, als ich jung war, gab es noch gar keine Wasserspuelung. ;-)
derbaron - 7. August, 09:26
Gabs damals schon Wasser? :P
zuckerfrei - 7. August, 10:52
das erinnert mich jetzt wieder an die tollen klos in thailand... da schöpft man wasser und bekommt nach einer woche auch mal die richtige schütttechnik raus, wie man am besten "spült"
derbaron - 7. August, 11:56
ähm ... wirs sprechen jetzt aber nicht vom ... äh ... zähneputzen?
zuckerfrei - 7. August, 12:10
nein, wir sprechen von wasserklos ohne spülung... is doch was gaaaaanz normales, oder?
sokrates2005 - 18. August, 10:07
So ...
jetzt sind's 150 Kommentare ...
derbaron - 18. August, 10:53
Und was wollen Sie damit bezwecken?
sokrates2005 - 19. August, 10:46
Eh nix ...
Idoru - 19. August, 22:41
ist doch auch wurscht. =)
derbaron - 20. August, 11:31
Fräulein Idoru fröhnen dem Phlegmatismus?
blogger.de:esperanza.sueno.realidad - 6. September, 16:29
Bei der Gelegenheit: kann mir mal jemand Dativ und Akkusativ erklären?!
Mehr sag ich nicht, wird ja auch von Ihnen nicht verlangt.