Hotelnormierungen am Beispiel Britanniens
Diese Woche hatte ich das ausserordentliche Vergnügen, mich drei Nächte lang in einem in den britischen Midlands situierten Hotel aufzubewahren, das von alleine frühstückenden äusserst seriösen Geschäftsreisenden in dunklen Anzügen geprägt war und das auch sonst die überteuerte bemüht halbelegante Kunstnoblesse ausstrahlte, die man von firmenabzockenden Businesshotels kennt. Als ich mein Zimmer am ersten Abend betrat, eröffnete sich mir denn auch die typische Uniformität derartiger Etablissements, welche aus einem kaum vollständig genutzten Doppelbett, zweier Nachtkästchen inklusive wohl kaum genutzter Bibel, einem Fauteuil und einem unter einem Wandspiegel montierten Board bestand, auf dem es sich ein kleiner schlecht eingestellter Fernsehapparat, ein fix verkabelter Fön und ein Wasserkocher inklusive Löskaffeeschiffchen bequem gemacht hatten. Eine kurze Überprüfung der TV-Kanäle bestätigte meine Vermutung, dass auch diesmal einige schlüpfrige Pay-TV-Filmchen auf der Firmenhotelrechnung aufscheinen hätten können wenn ich mich nur getraut hätte. Ich bemerkte die wie gewohnt mitten auf dem Board liegende Willkommensmappe und die mein Nachtkästchen verstellende Anleitung für das Zimmertelefon und räumte beides aus Platzbedarfgründen in den geschmacklosen Einbauschrank, der wie üblich im Flur neben dem Badezimmer stand. Weiters vertauschte ich die Position von Fön und Wasserkocher, packte sämtliche im Bad vorgefundenen Miniseifen und Duschgelsäckchen zwecks Befriedigung meines Sammeltriebes in meinen Koffer, benutzte das am vordersten Blatt zu einem Spitz zusammengefaltete Klopapier, genehmigte mir 2 Tassen Kaffee, zappte eine Weile durch die Kanäle und schlief ein.
Am Ende des darauffolgenden Arbeitstages eröffnete sich mir nach dem Öffnen meiner Zimmertüre erneut die Herrlichkeit meines temporären Reiches. Ich liess meinen Blick schweifen und sah die mitten am Board liegende Willkommensmappe, die das Nachtkästchen verstellende Telefonanleitung, das in seine Urposition rückgeführte Aufstellungsverhältnis von Fön zu Wasserkocher sowie die exakt selbe Anzahl an Löskaffee- und Zuckerschiffchen, Miniseifen und Duschgelsäckchen wie ich sie bereits am Vortag wahrgenommen hatte. Nicht erwähnen muss ich, dass auch Bett, Handtücher und Duschvorhang dasselbe Erscheinungsbild aufwiesen, sowie erneut das erste Blatt des Klopapiers bar jeder praktischen Funktion in Form eines Spitzes sein kurzes Dasein fristete.
"Ja sakra!" dachte ich in bester bayrischer Tradition (denn das britische Vulgärequivalent erschien mir angesichts der mich umgebenden Pseudoeleganz unangebracht), "können die nicht mal den Platz frei lassen, den man sich tags zuvor erst erobert hat?" Diesmal stellte ich die Bibel ins Badezimmer, versteckte Telefonanleitung und Willkommensmappe in je einem Nachtkästchen, packte wiederum sämtliche Miniseifen und Duschgels in meinen Koffer und stellte den Wasserkocher nach dessen Gebrauch auf das Fauteuil. Danach legte ich den nichtbenutzten Polster meines Doppelbettes in den hässlichen Vorzimmereinbauschrank, schob Fauteuil samt Wasserkocher in die andere Zimmerecke und ging hernach zu Bett. Des Morgens bastelte ich aus den vordersten 2 Blättern der Klopapierrolle einen Papierflieger, vertauschte Duschvorhang und Fenstervorhang und verliess das Hotel.
Müssig zu erwähnen, in welchem Zustand ich mein Zimmer am Abend desselben Tages vorfand. Sogar die Bibel entdeckte ich in meinem Nachtkästchen wieder, wenngleich sie zukünftig wohl einige Schimmelflecken ihr eigen nennen wird. Ich beendete meine Testreihe an diesem Abend, da ich wohl der Ergebnisse meiner reziproken chaostheoretischen Praxiserprobungen am Abend des nächsten Tages abreisebedingt nicht mehr ansichtig werden würde, beschloss jedoch, nächstes mal Bibel gegen Koran zu tauschen, Wasserkocher, Fön und Fernseher in meinen Koffer zu packen, das Bettzeug in der Badewanne zu verstauen, die Festerscheiben mit Duschgel einzuseifen sowie das diensthabende Personal dadurch zu verwirren, zusätzliche Seifen, Duschgelsäckchen und Löskaffeeschiffchen im Zimmer zu verteilen.
Wäre doch gelacht, wenn man das Hotelpersonal nicht so lange beschäftigen könnte, dass es diesem nicht gelingt, die global normierte Businesshotelordnung bis zu meiner abendlichen Rückkehr wiederherzustellen.
Am Ende des darauffolgenden Arbeitstages eröffnete sich mir nach dem Öffnen meiner Zimmertüre erneut die Herrlichkeit meines temporären Reiches. Ich liess meinen Blick schweifen und sah die mitten am Board liegende Willkommensmappe, die das Nachtkästchen verstellende Telefonanleitung, das in seine Urposition rückgeführte Aufstellungsverhältnis von Fön zu Wasserkocher sowie die exakt selbe Anzahl an Löskaffee- und Zuckerschiffchen, Miniseifen und Duschgelsäckchen wie ich sie bereits am Vortag wahrgenommen hatte. Nicht erwähnen muss ich, dass auch Bett, Handtücher und Duschvorhang dasselbe Erscheinungsbild aufwiesen, sowie erneut das erste Blatt des Klopapiers bar jeder praktischen Funktion in Form eines Spitzes sein kurzes Dasein fristete.
"Ja sakra!" dachte ich in bester bayrischer Tradition (denn das britische Vulgärequivalent erschien mir angesichts der mich umgebenden Pseudoeleganz unangebracht), "können die nicht mal den Platz frei lassen, den man sich tags zuvor erst erobert hat?" Diesmal stellte ich die Bibel ins Badezimmer, versteckte Telefonanleitung und Willkommensmappe in je einem Nachtkästchen, packte wiederum sämtliche Miniseifen und Duschgels in meinen Koffer und stellte den Wasserkocher nach dessen Gebrauch auf das Fauteuil. Danach legte ich den nichtbenutzten Polster meines Doppelbettes in den hässlichen Vorzimmereinbauschrank, schob Fauteuil samt Wasserkocher in die andere Zimmerecke und ging hernach zu Bett. Des Morgens bastelte ich aus den vordersten 2 Blättern der Klopapierrolle einen Papierflieger, vertauschte Duschvorhang und Fenstervorhang und verliess das Hotel.
Müssig zu erwähnen, in welchem Zustand ich mein Zimmer am Abend desselben Tages vorfand. Sogar die Bibel entdeckte ich in meinem Nachtkästchen wieder, wenngleich sie zukünftig wohl einige Schimmelflecken ihr eigen nennen wird. Ich beendete meine Testreihe an diesem Abend, da ich wohl der Ergebnisse meiner reziproken chaostheoretischen Praxiserprobungen am Abend des nächsten Tages abreisebedingt nicht mehr ansichtig werden würde, beschloss jedoch, nächstes mal Bibel gegen Koran zu tauschen, Wasserkocher, Fön und Fernseher in meinen Koffer zu packen, das Bettzeug in der Badewanne zu verstauen, die Festerscheiben mit Duschgel einzuseifen sowie das diensthabende Personal dadurch zu verwirren, zusätzliche Seifen, Duschgelsäckchen und Löskaffeeschiffchen im Zimmer zu verteilen.
Wäre doch gelacht, wenn man das Hotelpersonal nicht so lange beschäftigen könnte, dass es diesem nicht gelingt, die global normierte Businesshotelordnung bis zu meiner abendlichen Rückkehr wiederherzustellen.
derbaron - 11. Mai, 07:00
145 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
flyhigher - 11. Mai, 08:35
Die werden Ihnen bald die Beherbergung untersagen, wenn Sie da die Hotelangestellten so piesacken!
derbaron - 11. Mai, 18:04
Och, in der Gegend gibts genug Hotels. :-)
twoblog - 11. Mai, 08:54
Katastrophe.
Handelsvertreter wie Sie, diese Herren mit leicht schief abgelaufenen Absätzen, müffeligen Socken, strengem Mundgeruch, abgewetzten Jackets, verblichenen Fotos der Mama in der übel riechenden Brieftasche, diese komischen Vögel mit den in die Jahre gekommenen Aktentaschen, diese Figuren, die alles stehlen, was sie nur einpacken können in ihr kleines Sozialelendgepäck, sie sind letztendlich doch hauptverantwortlich für die ständige Preiserhöhung der Hotelzimmer.
derbaron - 11. Mai, 18:05
Meine schiefen Absätze sind Kult, mein Mund ist jedoch stets gepflegt und Foto hab ich überhaupt gar keines in der Tasche. Nicht mal eines von Ihnen. Zu meiner Kleptomanie steh ich allerdings.
C. Araxe - 11. Mai, 09:02
Nehmen Sie sich das nächste Mal Klebeband mit und befestigen Sie damit alles an der Decke.
derbaron - 11. Mai, 18:06
Und was genau würde das bewirken?
graefin - 11. Mai, 18:09
Frau Araxe dachte im Nebensatz noch "...inklusive der versteckten Kamera und amüsieren sie sich, wenn sie zurückkehren über die Verrenkungen des Zimmerpersonals."
derbaron - 11. Mai, 18:13
Glauben Sie tatsächlich, daß Frau Araxe derart unmorbide Gedanken zu wälzen imstande ist?
graefin - 11. Mai, 18:14
äh...jetzt wo sie es sagen...nein.
derbaron - 11. Mai, 18:15
Eben. Wahrscheinlich spekulierte sie damit, daß das arme Zimmermädchen vom Wasserkocher erschlagen würde.
graefin - 11. Mai, 18:19
Oder dass das noch heiße Wasser beim ziehen des Kabels, um den Kocher von der Decke zu entfernen, sich auf das Zimmermädchen ergießt.
(physikalisch vielleicht nicht ganz durchführbar aber egal)
(physikalisch vielleicht nicht ganz durchführbar aber egal)
derbaron - 11. Mai, 18:22
Fragen wir sie doch am besten selber. Frau Arrrrackse!
derbaron - 11. Mai, 19:45
Dazu hat uns ausschließlich der Kommentar von Frau Arrrackse verleitet. Für normal sind wir urbrav.
graefin - 11. Mai, 21:00
Ja aber echt.
derbaron - 11. Mai, 21:10
Sehen Sie, Herr Twoblog?
C. Araxe - 12. Mai, 13:12
Das wird mir jetzt zwar niemand glauben, aber es muss nicht immer blutig sein. Ich spekulierte darauf, dass die Sachen nicht entdeckt werden. Damit habe ich nämlich Erfahrung (Ostern).
Zu dem Urbravsein sage ich nichts, denn das Thema „Lügen” haben wir ja schon oft genug erläutert.
Zu dem Urbravsein sage ich nichts, denn das Thema „Lügen” haben wir ja schon oft genug erläutert.
derbaron - 12. Mai, 18:05
Ostereier an der Decke? Also DAS hätte ich dem Osterhasen nie abgenommen. Btw: Gräfin - man bezichtigt Sie der Lüge.
graefin - 13. Mai, 10:09
Jaja, immer bin ich Schuld. War ja klar. Darin bin ich ja geübt, ich hatte ja so ne Mitbewohnerin...aber das ist ein anderes Thema.
derbaron - 13. Mai, 11:00
Ah! Wieder was zum erzählen! :-)
graefin - 13. Mai, 20:20
Ne, zum Thema Mitbewohnerin hab ich genug erzählt! Wenn ich da wieder was aufschreibe, kommt mir alles wieder hoch.
derbaron - 13. Mai, 21:01
Ah schade, dann muß ich wohl doch alte Beiträge nachlesen?
graefin - 13. Mai, 21:03
Ein paar, viele sinds nicht.
theswiss - 11. Mai, 11:49
Sekundenkleber.
derbaron - 11. Mai, 18:06
Schön. Ich ersuche Sie jedoch, in ganzen Sätzen mit mir zu kommunizieren. :-P
twoblog - 11. Mai, 19:34
Gut, dass Sie wieder einmal zeigen, dass Sie Ansprüche haben, Barönli.
derbaron - 11. Mai, 19:45
Naja, wenigstens zu Subjektprädikatobjekt sollte es reichen.
theswiss - 11. Mai, 19:51
Warum?
derbaron - 11. Mai, 20:11
Das Fragealter!
twoblog - 11. Mai, 20:17
Herr Barönli.
Sie sollten nun meinen neuen Artikel glänzend, mehrzeilig und wohlwollend kommentieren. Oder wollen Sie das ins Auge gefasste Date riskieren?
derbaron - 11. Mai, 20:32
Ich? Sie sind doch der Date-Bittsteller!
twoblog - 11. Mai, 20:55
Habe ich Sie nötig? Sind wir schon so weit?
derbaron - 11. Mai, 21:09
So weit waren wir doch schon vor einem Jahr.
twoblog - 11. Mai, 21:20
Unverschämtheit. Sie projezieren immer alles auf sich. Pathologisch.
derbaron - 11. Mai, 21:28
Pädagogisch. Sie meinten pädagogisch.
twoblog - 11. Mai, 21:33
Da ja auch Herr Sokrates kurz vor einem Arzttermin steht, mache ich Ihnen nunmehr den Vorschlag, dass Sie sich ihm anschliessen.
derbaron - 11. Mai, 21:41
Das kann ich mir hier nicht leisten.
sokrates2005 - 14. Mai, 12:56
Im übrigen ...
steht Herr sokrates vor keinem Arzttermin, stellt aber fest, dass Herr twoblog letztens in seinem blog solches unterstellte und nun mit seinen Unterstellungen hausieren geht, als handle es sich um Tatsachen.
Wir wissen nun, wer zum Arzt gehen sollte ...
Wir wissen nun, wer zum Arzt gehen sollte ...
derbaron - 14. Mai, 18:51
Kinder, hörts auf zum streiten!
Miaka - 11. Mai, 12:25
also normalerweise würde ich ja mit ihnen schimpfen, arme arbeitende menschen so zu tratzen, aber nachdem ich selbst mein hotelzimmer immer gern umgestalte und mir bei den aufenthalten auch wie in "täglich grüßt das murmeltier" vorkomme, schweige ich, nein, ich sage sogar: bravo, das nächste mal bitte eine versteckte kamera installieren, ich will sehen, wie die herrschaften leiden! ;-)
derbaron - 11. Mai, 18:07
Eben. Weil erstens macht das ja auch Spaß und zweitens war das im Vergleich zu dem was die Stones mit Hotelzimmern gemacht haben nachgerade harmlos.
Miaka - 11. Mai, 19:40
ich möchte nicht wissen, wie die hotelzimmer aus(ge)sehen (haben), wenn sie mit ihren bands auf tour sind (waren) ;)...
derbaron - 11. Mai, 19:44
Zu einer Tour kam's ja nie. *g*
Miaka - 11. Mai, 20:03
dann für die zukunft: seins zärtlich mit den einrichtungsgegenständen! ;)
derbaron - 11. Mai, 20:10
Nono, ich bin heterosexuell. *g*
Miaka - 11. Mai, 20:13
is eh alles weiblich: die betten, die stühle, die tische, ... :P
derbaron - 11. Mai, 20:33
Ihnen werd' ich auch nochmal Nachhilfe in Deutsch geben. :-PP
graefin - 11. Mai, 18:07
War ihnen irgendwie langweilig?
Und es gab keine Teebeutel? Nur Kaffee? Wie unbritisch!
Und es gab keine Teebeutel? Nur Kaffee? Wie unbritisch!
derbaron - 11. Mai, 18:08
Doch, gab es. Aber denen schenkte ich keine weitere Beachtung. Weder im Zimmer noch in meinem Beitrag. ;-)
graefin - 11. Mai, 18:11
Und ich zweifelte grad schon an der britischen Mentalität...obwohl...das die so reinlich sind ist eigentlich auch eher eine Unart.
derbaron - 11. Mai, 18:14
Gell? Außerdem konnte man den Hotelangestellten kein Lächeln entlocken, soooo seriös waren die. Und das obwohl ich versuchte, am Frühstücksbuffet das eine oder andere Scherzchen zu treiben.
graefin - 11. Mai, 18:17
Die spinnen die Briten!
Sagen sie mal, hatten sie eigentlich auch eine Kordel zum Licht anmachen im Bad? Und einen Kalt und einen Heißwasserhahn, ungefährt 20 cm voneinander entfernt?
Sagen sie mal, hatten sie eigentlich auch eine Kordel zum Licht anmachen im Bad? Und einen Kalt und einen Heißwasserhahn, ungefährt 20 cm voneinander entfernt?
derbaron - 11. Mai, 18:21
Kordel nicht, aber dieser seltsamen Trennung von Kalt- und Warmwasser wollte ich eh noch einen eigenen Beitrag widmen. Sowie dem britischen Klopapier, das generell so dünn ist, daß selbst mehrmaliges Falten nix hilft. Warten Sie's ab.
graefin - 11. Mai, 18:25
Hah, da bin ich gespannt.
Ich war so dankbar für den Heißwasserspeicher über dem Waschbecken im Bad und in der Küche. Das war Luxus in meinen 6 Monaten Bristol.
Ich war so dankbar für den Heißwasserspeicher über dem Waschbecken im Bad und in der Küche. Das war Luxus in meinen 6 Monaten Bristol.
derbaron - 11. Mai, 18:27
Sehr ungewöhnlich. ;-) Ich weiß hingegen immer noch nicht wie ich das Zähneputzen fertiggebracht habe. Entweder Verbrühung oder Zahnsprung durch Kälte. Und Wasser im Becken einlassen geht ja auch nicht, weil man sich sonst mit der ausgespuckten Zahnpasta ... Brrrr .. :-)
graefin - 11. Mai, 18:30
Dafür hatten wir Schimmel im Bad! Hätte ich damals schon gebloggt, eiwei.
Die Briten haben ohnehn ein gestörtes Wärem/Kälteempfinden.
Die Briten haben ohnehn ein gestörtes Wärem/Kälteempfinden.
derbaron - 11. Mai, 18:36
Sie können's ja jetzt nacherzählen. Mach ma Briten-Bash-Wochen? :-)
graefin - 11. Mai, 18:50
:-) eine gute Idee
workingmama - 11. Mai, 21:45
Für die angedachte Fortsetzung der Testreihe empfehle ich die Mitnahme eines Kindergartenkindes, das Einsperren desselben im Zimmer, und eine fünfminütige Abwesenheit.
derbaron - 12. Mai, 00:32
Hätten Sie zufällig eines übrig?
workingmama - 13. Mai, 23:10
Meines geht schon in die Schule.
Was bedeutet, dass sich die notwendige Abwesenheit auf zehn Minuten verlängert.
Dafür sind nachher zusätzlich die Batterien aus der Fernsteuerung unauffindbar.
Was bedeutet, dass sich die notwendige Abwesenheit auf zehn Minuten verlängert.
Dafür sind nachher zusätzlich die Batterien aus der Fernsteuerung unauffindbar.
derbaron - 13. Mai, 23:20
Wirklich? Welches Kind sabotiert denn die Möglichkeit fernzusehen?
derbaron - 14. Mai, 18:52
Oh! DAS hätte mir als Kind einfallen müssen! :-)
Allegra - 12. Mai, 09:39
zwei tassen kaffee vor dem zubettgehen? ja koennen sie dann ueberhaupt noch schlafen, herr baron?
derbaron - 12. Mai, 10:01
Na selbstverständlich. Näheres dazu kann man hier nachlesen:
http://aya.twoday.net/stories/3717046/
http://aya.twoday.net/stories/3717046/
herold - 12. Mai, 10:59
wenn man sich das pay-tv verkneift, kommt man auf ausgefallene ideen!
derbaron - 12. Mai, 18:06
Sie meinen Pay-TV hätte weniger anderwertige Energien freigesetzt?
zuckerfrei - 12. Mai, 11:27
hahaha
na dir möcht ich kein zimmer geben müssen :D
derbaron - 12. Mai, 18:06
Müßtest ja nicht so pingelig sein wie die Briten. :-)
zuckerfrei - 12. Mai, 18:33
du würdest dir noch wünschen, ich sei so pingelig wie die briten
derbaron - 12. Mai, 19:23
Erzähl. Bist du so ein Schlampadatsch?
zuckerfrei - 13. Mai, 22:52
ich möchte mich hier jetzt eher nicht selbst belasten ;)
derbaron - 13. Mai, 23:18
Och tu nur. Hier sind wir ganz unter uns - es wird niemand erfahren. :-)
zuckerfrei - 13. Mai, 23:39
jaja, unter uns wären wir vielleicht in meinem blog, aber nicht hier ;P
und du würdest mir meine schwächen bei jeder gelegenheit unter die nase reiben - gibs doch zu!
also streite ich alles ab :D
und du würdest mir meine schwächen bei jeder gelegenheit unter die nase reiben - gibs doch zu!
also streite ich alles ab :D
derbaron - 13. Mai, 23:46
Nie! Ich hab auch gekonnt über deine jüngst erwachte altersbedingte Vorliebe für Schlagersendungen hinweggesehen!
zuckerfrei - 15. Mai, 09:04
jaja, das behauptest du jetzt - in wahrheit hebst du dir diesen trumpf nur auf um ihn mir irgendwann unerwartes vors gesicht zu halten!
Lo - 12. Mai, 18:25
Herrlich.
Diese Beschreibung der vorgefundenen Dinge in einem englischen Hotelzimmer ist köstlich und absolut zutreffend. Besonders dieser Wasserkocher.
Aber auch dieses Gummi-Stethoskop zum Anschluss an Kalt- und Warmwasserhahn zur Mischung der Wassertemperatur hat was.
Die Idee mit dem Sachenvertauschen merk ich mir für meinen nächsten Londonaufenthalt...
Aber auch dieses Gummi-Stethoskop zum Anschluss an Kalt- und Warmwasserhahn zur Mischung der Wassertemperatur hat was.
Die Idee mit dem Sachenvertauschen merk ich mir für meinen nächsten Londonaufenthalt...
derbaron - 12. Mai, 19:26
Dieses Gummiding hat leider gefehlt. Wäre vielleicht ganz hilfreich gewesen. Haben Sie übrigens auch bemerkt, daß in englischen Hotels die Duschen pfeifen? Ich war in letzter Zeit in 3 unterschiedlichen - neben den oben beschriebenen Merkmalen war auch das Pfeifen immer zu vernehmen - und zwar genau bei dem Kalt-/Warmwassermischungsverhältnis, bei dem das Wasser gerade angenehm wam ist.
graefin - 13. Mai, 10:09
Es gibt eine Apparatur, mit der man die Hähne verbinden kann? :-O
Unglaublich
Unglaublich
derbaron - 13. Mai, 11:01
Ja, die hab ich mal bei einem Bed & Breakfast gesehen. Wenn man bedenkt, daß es am Markt Wasserhähne gibt, die kalt/warm direkt mischen, dann beginnt man sich zu fragen, WAS in den Engländern diesbezüglich vorgeht. :-)
theswiss - 13. Mai, 11:04
Es gab wohl gute Gründe, wieso Gott die Engländer auf eine Insel gesetzt hat :-)
und dann geht so ein Depp hin und baut einen Tunnel
und dann geht so ein Depp hin und baut einen Tunnel
Lo - 13. Mai, 12:02
So sieht das dann aus!
Übrigens:
Das Pfeiffen ist mir nicht aufgefallen. Nun, nachdem Sie mir dieses Phaenomen geschildert haben, werde ich es nicht mehr vergessen können und beim nächsten Inselaufenthalt automatisch darauf achten.
Bin mal gespannt.
derbaron - 13. Mai, 13:08
Geeeenau. *lach* Unglaublich, dieses Zeugs. Sieht aus wie aus dem Erotikversandhandel. :-)
Lo - 13. Mai, 13:27
Ja...., hat auch so was von Krankenhaus:
so eine Mischung zwischen Katheter und Abstillpumpe. :-))
Ich fand das Bild und einen Artikel über dieses Teil hier:
http://www.relisoft.com/Science/ui/
so eine Mischung zwischen Katheter und Abstillpumpe. :-))
Ich fand das Bild und einen Artikel über dieses Teil hier:
http://www.relisoft.com/Science/ui/
derbaron - 13. Mai, 20:13
Der Artikel trifft auch das Problem mit dem Kalt-/Warmwassermischer der Dusche auf den Punkt. In sämtlichen 3 Hotels waren ähnliche Anlagen zu finden ...
graefin - 13. Mai, 20:22
WAS IST DAS BITTE!?
Ach du liebe Güte! Die spinnen die Briten! Ich schlag mit dem Kopf auf den Tisch, wenn ich das sehe (keine Angst, tut nicht weh).
Ach du liebe Güte! Die spinnen die Briten! Ich schlag mit dem Kopf auf den Tisch, wenn ich das sehe (keine Angst, tut nicht weh).
derbaron - 13. Mai, 21:00
Wenn ich einen Tip abgeben darf - Matschbirne? :-P
graefin - 13. Mai, 21:04
Gummikopp
twoblog - 13. Mai, 21:06
By-the-way.
Diese simple Konstruktion (warm und kalt = lau) ist doch genial, ;-)
theswiss - 13. Mai, 21:08
Ihr zwei gebt so ein schönes Paar ab!
derbaron - 13. Mai, 21:08
Twoblog: Diese "simple" Konstruktion wäre weitaus simpler inside the Mischbatterie gelöst. Dann bräuchte man keine hinterher nacherfunde Abhilfemaßnahme anzubringen.
Swiss: Der Twoblog und ...?
Gräfin: Hat auch Vorteile. Flexibles denken zum Beispiel.
Swiss: Der Twoblog und ...?
Gräfin: Hat auch Vorteile. Flexibles denken zum Beispiel.
theswiss - 13. Mai, 23:14
@baron: ich dachte mehr an die Holz- und die Gummibirne :-)
derbaron - 13. Mai, 23:17
TheSwiss - Sie denken zu viel. Ab ins Bett! :-P
theswiss - 13. Mai, 23:49
nu lassen sie mich doch ein bisschen kuppeln ..
sokrates2005 - 14. Mai, 12:57
Und was ...
machen sie da so in England?
(Vom Seifensammeln und Hotelpersonalärgern mal abgesehen)
(Vom Seifensammeln und Hotelpersonalärgern mal abgesehen)
twoblog - 14. Mai, 13:33
Der Herr Baron arbeitet unter anderem für den LuxFonds.
sokrates2005 - 14. Mai, 13:43
Wollen wir hoffen ...
dass unser Herr Baron einer ehrenwerten Tätigkeit nachgeht und nichts mit den von ihnen angedeuteten Machenschaften zu tun hat ...
twoblog - 14. Mai, 14:14
100.
Ob seine sonstigen Tätigkeiten ehrenwert sind, das vermag ich nicht zu sagen. Seine Engagements für den Fonds waren und sind gut.
sokrates2005 - 14. Mai, 14:43
Der arme Herr Baron ...
hoffentlich wird ihm ihre üble Nachrede nicht vor Gericht zum Verhängnis ...
twoblog - 14. Mai, 15:26
Üble Nachrede? Sie spinnen wohl. Machen Sie mal 2, 3 Tage Ferien.
sokrates2005 - 14. Mai, 15:31
Jemandem ...
eine Verbindung zu dubiosen Heuschreckenfonds nachzusagen, nennt man im Strafrecht eben üble Nachrede ...
P.S.: Ab Donnerstag hab ich frei bis Montag!
;-)
P.S.: Ab Donnerstag hab ich frei bis Montag!
;-)
twoblog - 14. Mai, 16:39
Herr Baron wird bei seinem Anteil von 14% am Fonds (den er immer noch nicht ganz bezahlt hat) noch genau sagen, was er von Ihren bösartigen Behauptungen hält, Sie Heuschrecke, Sie grimmige.
derbaron - 14. Mai, 18:54
Ich sag dazu gar nix. Aber lassen Sie sich Ihnen nicht stören.
twoblog - 15. Mai, 08:23
"Lassen Sie sich Ihnen" --> Herr Baron sollte nach Deutschland ziehen, um seine deutschen Sprachkenntnisse endlich zu verbessern.
sokrates2005 - 15. Mai, 08:46
Das ist ...
Vranitzky-Sprech, Herr twoblog.
Verstehen nur intime Kenner der österreichischen Innenpolitik ...
Verstehen nur intime Kenner der österreichischen Innenpolitik ...
twoblog - 15. Mai, 08:53
Danke, Herr Griechenmann.
Jetzt hat das Barönli wieder zwei Kommentare mehr.
aiiiia - 15. Mai, 23:34
määäääääääähhh!
Idoru - 15. Mai, 23:35
määä-äää-äää-ääähhh!
derbaron - 15. Mai, 23:46
Euch erzähl ich nix mehr! :-P
dus - 16. Mai, 15:31
bestimmt haben die die seifen aus deinem koffer gefischt und wieder hingestellt.
derbaron - 16. Mai, 17:56
Nö, denn am Schluß hatte ich eine ganze Sammlung!
dus - 16. Mai, 18:22
barone, jäger & sammler
derbaron - 17. Mai, 11:29
Geeeeeeenau! Mein Lebensmotto: "Wer schnorrt, der spoat" :-)
la fille rousse - 16. Mai, 20:38
supa gschicht. schön sind auch die hotels in denen nie aufgeräumt, nie seife nachgefüllt und nie das handtuch gewechselt wird, egal wie lange man das zimmer bewohnt. da kann man sicher sein dass gar nix wegkommt.
Lo - 16. Mai, 22:22
doch.
die gute laune.
die gute laune.
derbaron - 17. Mai, 11:29
Das nennt sich nicht Hotel sondern Jugendherberge. *g*
la fille rousse - 17. Mai, 15:09
nö, da stand ganz groß hotel drauf. nicht hostel.
derbaron - 17. Mai, 22:19
Das war schon so heruntergekommen, daß das s abgefallen war.
la fille rousse - 17. Mai, 22:44
ooooooch. gar nicht! das war ganz neu und sehr nett. einmal auch tierfreundlich - aber das ließ sich mit einem glas und einem stück pappendeckel ändern :)
derbaron - 17. Mai, 23:00
Glas und Pappendeckel. Wie aaaaaaaltmodisch ... Darf ich darauf verweisen:
http://derbaron.twoday.net/stories/3392484/
http://derbaron.twoday.net/stories/3392484/
la fille rousse - 17. Mai, 23:06
luxus! so was ham se nich in den hotelzimmern neuer eu-staaten. und wegen eines schwarzen schimmernden getiers den manager rufen ist doch übertrieben ;)
derbaron - 17. Mai, 23:16
Hat die Jugendherberge denn überhaupt einen "Manager" gehabt?
la fille rousse - 17. Mai, 23:20
hotel. HOTEL. HOTEL. so wie "hotel". und irgendwer muss den laden ja schmeißen! ich nenne ihn einfach manager.
derbaron - 17. Mai, 23:25
So wie "Tokio H..."?
So gesehen bin ich hier übrigens der Manager meines Blogs.
So gesehen bin ich hier übrigens der Manager meines Blogs.
la fille rousse - 17. Mai, 23:32
huch, das t-wort (bzw die t-h-kombination) will ich nicht gelesen haben. brrr.
ich gratuliere zum neuen status, herr manager und baron!
ich gratuliere zum neuen status, herr manager und baron!
derbaron - 17. Mai, 23:52
Als Erinnerung an Ihren Aufenthalt in dieser komischen Absteige wird meine nächste Band übrigens Tokio Hostel heissen.
la fille rousse - 18. Mai, 09:41
da ich heute geburtstag habe werde ich mich nicht über blöde kommentare möchtegern-adeliger ärgern.
da ich heute geburtstag habe werde ich mich nicht über blöde kommentare möchtegern-adeliger ärgern.
da ich heute geburtstag habe werde ich mich nicht über blöde kommentare möchtegern-adeliger ärgern.
da ich heute geburtstag habe werde ich mich nicht über blöde kommentare möchtegern-adeliger ärgern.
da ich heute geburtstag habe werde ich mich nicht über blöde kommentare möchtegern-adeliger ärgern.
:P
da ich heute geburtstag habe werde ich mich nicht über blöde kommentare möchtegern-adeliger ärgern.
da ich heute geburtstag habe werde ich mich nicht über blöde kommentare möchtegern-adeliger ärgern.
da ich heute geburtstag habe werde ich mich nicht über blöde kommentare möchtegern-adeliger ärgern.
da ich heute geburtstag habe werde ich mich nicht über blöde kommentare möchtegern-adeliger ärgern.
:P
derbaron - 18. Mai, 15:44
Anläßlich des heutigen Geburtstages werde ich einen blöden Kommentar, der mir gerade auf der Zunge brennt, unterlassen. :-P
twoblog - 18. Mai, 15:46
Schade, Herr Baron.
derbaron - 18. Mai, 15:46
Herr Twoblog, ich bin ja doch ein Netter.
twoblog - 18. Mai, 15:48
*hüstel*
derbaron - 18. Mai, 15:48
Weniger rauchen!
twoblog - 18. Mai, 15:51
Sie wissen doch, dass ich nicht rauche, Sie Kommentareerschleicher.
derbaron - 18. Mai, 15:53
Weil Sie auch immer das letzte Wort haben müssen!
twoblog - 18. Mai, 15:56
*abjetztbiszwanziguhroderlängerkopfschüttel*
derbaron - 20. Mai, 12:17
Herr Twoblog, in DEM Alter sollte man nicht mehr headbangen!
sokrates2005 - 20. Mai, 20:02
*herrnbaroneinenkommentarschenk*
Damit's bald 150 werden ...
Damit's bald 150 werden ...
derbaron - 21. Mai, 18:02
Herzlichen Dank. Sie bekommen ein Mitarbeitsplus.
Lo - 24. Mai, 20:05
Ein Tag Sonderurlaub tät´s auch.
ein einfaches "bitte nicht stören"-schild am äußeren türknauf hätte wohl gereicht um die putzbrigade aufzuhalten.