Mittwoch, 16. Februar 2005

Die traurige Geschichte vom Eierbären (mit happy End)

Es war einmal ein Bär, der war
gar keiner Gattung zuordenbar.
Weil farblos und ohne Eigenschaften,
er nicht fiel ins Gebiet der Bär-Wissenschaften.

Der Bär jedoch war deshalb frustiert
und fühlte sich völlig zurecht brüskiert.
Weshalb er beschloß, seine Bärenkollegen
zu bitten ihm einen Namen zu geben.

Der Eis- und der Braunbär, die sprachen: "Du Wachtel!
Du Vieh ohne Farbe kriegst höchstens ne Tachtel!"
"Du bist zwar ganz nett, doch fehlt dir die Würze",
der Hustinettenbär meinte in aller Kürze.

Der Preiselbeer lachte "Kindchen, oh Gott!
aus Fallobst wie dir macht man nicht mal Kompott!"
Der Angebär jedoch erst gab ihm den Rest:
"Ich sag zu dir einfach nur Beulenpest."

Ganz bitterlich heulend und völlig verrotzt,
so sah ihn ein Hase, der fragte: "Gekotzt?"
Der Bär erklärte dem Hasen die Not,
der Hase darauf macht ein Angebot:

"Ich hab von Ostern die Nase voll,
du kriegst meinen Job, ja wär das nicht toll?"
Seien Sie also bitte nicht allzu verschreckt,
wenn heuer der Eierbär Eier versteckt.

Montag, 14. Februar 2005

Astrologischer Diskurs

Eine Freundin des Baron schwört auf Geburtshoroskope, also darauf, daß der Charakter eines jeden Menschen durch Geburtsort und Geburtszeit festgelegt ist. Daraus ergab sich jüngst das folgende Zwiegespräch:

Der Baron: So ein Blödsinn!
Die Freundin: Wieso?
Der Baron: Na weil ... wieso ausgerechnet die Geburt?
Die Freundin: Stell dich nicht so dumm. Das Abnabeln. Die Stellung der Gestirne zueinander. Die Strahlung ...
Der Baron: Welche Strahlung?
Die Freundin: Na, diese kosmische Strahlung. Willst du abstreiten, daß es Strahlung gibt?
Der Baron: Angenommen da strahlt irgendetwas, was Einfluß nimmt. Dann ist es erst recht Blödsinn.
Die Freundin: Wieso?
Der Baron: Was strahlt denn in einem Krankenhaus?
Die Freundin: Na die kosmischen Strahlen eben.
Der Baron: Nein. Im Krankenhaus strahlt der Nierensteinzertrümmerer und der Positronenemissionstomograph.
Die Freundin: Ja und?
Der Baron: Naja, damit wird beim Abnabeln aus dem Baby entweder ein cholerischer Rechtsanwalt oder ein leichtmusiger Sänger, je nachdem in welchem Winkel das Baby zum Nierensteinzertrümmerer geboren wird.
Die Freundin: Mach das nicht lächerlich. Das ist ein ernstes Thema.
Der Baron: Gut, im Ernst. In einem Krankenhaus kommt keine Strahlung durch.
Die Freundin: Sagt wer?
Der Baron: Sag ich. Oder funktioniert in einem modernen Krankenhaus aus Stahlbeton dein Handy?
Die Freundin: Und was willst du damit sagen?
Der Baron: Keine Handystrahlen, keine kosmischen Strahlen, einfach nichts. Das einzige, was denkbar wäre ...
Die Freundin: Was?
Der Baron: ... daß der Charakter eines Menschen dann geformt wird, wenn man das Baby das erste mal aus dem Krankenhaus hinausträgt. Den horoskoprelevanten Ort und die Stunde kann man genau feststellen. Das ist exakt dann, wenn das Handy wieder seinen Netzbetreiber findet.
Die Freundin: So ein Blödsinn.
Der Baron: Auf diese Weise kann man auch ganz genau steuern, was aus dem Junior werden soll. Wenn man nicht will, daß der Sohnemann ein Stierkämpfer wird, wartet man einfach 3 Stunden. Schon wird er später einmal zum Vegetarier.
Die Freundin: Mit dir kann man sich echt über nichts unterhalten. *stehtaufundgeht*

Sonntag, 13. Februar 2005

Koma? Pah! BhsaA!

Einen Koma hat fast schon Jede/r. So mancher betreibt sogar Koma-Kumulierung. Doch dieser Preis gilt nur mir:



Der Baron bedankt sich für die besondere Ehre, den ersten Blasebalg-hat-sich-amüsiert-Award sein Eigen nennen zu dürfen, der diesem für die besondern Verdienste um die weitere Verbreitung des seltenen Begriffes Eierbär verliehen wurde.

Freitag, 11. Februar 2005

Was es mit dem Haus da oben auf sich hat

Nicht zuletzt aufgrund eines flehentlichen Bittens, das ich gerne erhöre, lüfte ich hiermit das Geheimnis meines Palastes:

Erste urkundliche Erwähnung 1378, war es seit Anbeginn ständigen Begehrlichkeiten der unterschiedlichsten Adelsgeschlechter und Clans ausgesetzt. Durch die Jahrhunderte herrschte ein ständiges Kommen und Gehen, blutrünstigste Gemetzel begleiteten seine Geschichte, die auch den Palast selbst immer wieder in Mitleidenschaft gezogen haben. Nun, die Narben sind ja noch deutlich sichtbar.

Ruhe kehrte erst um etwa 1850 ein, als dieses ehrenwerte Haus der Familie der Esterhasis übertragen wurde (eine Schenkung des Clans der McDonalds, die es dazumals benutzt haben, um Habsburger herzustellen).

Zuletzt diente meine Behausung als Kulisse für einen weithin bekannten Film, dessen Name schon weiter unten gefallen ist. Da mir jedoch gerade der Sinn nach höfischen Spielen steht, erhält der- oder diejenige, der oder die den oder das Filmtitel als erste(r) errät, einen anerkennenden Händedruck. Und ja nicht schummeln!

Der Baron

Masse statt Klasse

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Sehr interessantes Thema ... da wollen wir uns mal...
hasenhirsch - 11. Juli, 16:50
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RokkerMur - 26. Januar, 22:40
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RokkerMur - 26. Januar, 22:38
Bei der Gelegenheit:...
Bei der Gelegenheit: kann mir mal jemand Dativ und...
blogger.de:esperanza.sueno.realidad - 6. September, 16:29
Stimmt, ...
eigentlich würde mein Kommentar reichen ...
sokrates2005 - 12. Januar, 15:38

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