Frauenparkierungsplatz
Als neuerdings zwei Heimaten Besitzender machte ich mich neulich auf, Heimat Nummer 1 per Automobil einen Kurzbesuch abzustatten. Nebst der Freude, die ich den in Wien lebenden Freunden und Verwandten damit bereitete, fand auch mein Auto daran Gefallen, denn dieses durfte wiedereinmal mit der - über das durch Schweizer Drosselungsgesetze festgelegte Maximaltempo von 120 km/h hinausgehenden - Bauartgeschwindigkeit von 160 km/h, welche auf bundesdeutschen Autobahnen erreicht werden konnte, dahingleiten. Mit von der Partie war eine ebenfalls heimatbesuchende junge Dame, die es sich nicht nehmen ließ, selbst dem Geschwindigkeitsrausch ein Stück des Weges am Volant sitzend zu frönen.
Nach Absolvierung einiger Kilometer mußte jene jedoch für kleine Jungs, was uns dazu veranlaßte, die Autobahn zu verlassen, um an einer Raststätte zuparkieren parken. Meine mein Automobil lenkende Begleiterin zirkulierte einige male um den dafür vorgesehenen Autoabstellbereich, um schlußendlich den Ort zu finden, dessen Suche die erwähnte Zirkulierung ausgelöst hatte: den Frauenparkplatz. Jener zeichnete sich dadurch aus, daß er von 4 Parkplätzen umgeben war, die für die korrekte Funktionsweise des Frauenparkplatzes freizuhalten waren.
Und so gelang es meiner Begleiterin tatsächlich, das Auto nach einigen Rangierversuchen und mit Hilfe meiner unterstützenden Ein- und Anweisungen einigermaßen ziel- und verkehrssicher abzustellen. Während der folgendenStunden Minuten, die jene auf der Toilette sitzend und ich auf dem Parkplatz wartend verbrachte, konnte ich die Disziplin deutscher Autofahrer beobachten. Jene hielten sich nämlich trotz äusserster Parkplatznot an das mein Fahrzeug umgebende und das der Auspark-Manövrierung dienende Platzfreihaltegebot, sodaß die von meinem Auto ausstrahlende apfelgrüne Aura ungehindert in die nachtschwangere Umgebung diffundieren konnte.
Das Ausparken besorgte ich dann übrigens selbst, denn die weiteren Abschnitte der Reise saß wieder ich am Steuer. Eine derart strenge Befolgung der Vorschrift durch die deutschen Kollegen wäre also nicht notwendig gewesen. Danke trotzdem dafür.
Nach Absolvierung einiger Kilometer mußte jene jedoch für kleine Jungs, was uns dazu veranlaßte, die Autobahn zu verlassen, um an einer Raststätte zu
Und so gelang es meiner Begleiterin tatsächlich, das Auto nach einigen Rangierversuchen und mit Hilfe meiner unterstützenden Ein- und Anweisungen einigermaßen ziel- und verkehrssicher abzustellen. Während der folgenden
Das Ausparken besorgte ich dann übrigens selbst, denn die weiteren Abschnitte der Reise saß wieder ich am Steuer. Eine derart strenge Befolgung der Vorschrift durch die deutschen Kollegen wäre also nicht notwendig gewesen. Danke trotzdem dafür.
derbaron - 18. März, 10:54
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