Fahrzeuginnenraumrauchverbot
Jüngste Bestrebungen der Lungenfachärzteschaft sind dahingehend, daß jene anläßlich des weltweiten Nichtrauchertages auf den österreichischen Gesetzgeber solcherart einzuwirken bestrebt sind, daß dieser das Rauchen von Rauchwaren aller Art in Pkw-Innenräumen (gibt es eigentlich Pkw-Außenräume?) unter Strafe stellt, zumindest in den Fällen, in denen Kinder an Board sind (Quelle: ORF).
Mit der selbstgerechten Intoleranz eines militanten Nichtrauchers unterstütze ich militanter Nichtraucher derartige Begehren natürlich, möchte jedoch in den Innenraum stellen, daß es heutzutage doch gerade die Kinder sind, die den Erwachsenen beim Rauchen ein schlechtes Vorbild sind, wobei ich natürlich nicht umhin kann, diesfalls den nichtrauchenden Fahrer zum schützenswerten Objekt zu erklären, sodaß die Forderungen der Lungenfachärzte jedenfalls in Ordnung gehen.
Grundsätzlich stellt sich dazu jedoch die Frage, ob diese Forderung auch für den Fall des Cabriofahrens mit offenem Verdeck gelten soll, eine Frage, die ich aus prinzipiellen Gründen mit ja beantworten würde, denn als selbstgerechter, intoleranter und militanter Nichtraucher bin ich ja sowieso für ein Rauchverbot sowohl in Fahrzeuginnenräumen wie auch den diese umgebenden Außenräumen. Da der Übergang bei offenen Cabrios bekanntermaßen ein fließender (bei höheren Geschwindigkeiten sogar ein zugiger) ist, gäbe es dann keine langwierigen Diskussionen mit dem das Fahrzeug aufhaltenden und Glimmstengel kontrollierenden Exekutivwachebeamten. Zwecks Durchsetzbarkeit der Forderungen sei an dieser Stelle jedoch die Lungenfachärzteschaft ihrerseites aufgefordert, in Sachen "Rauchverbot in offenen Cabrios" für entsprechende argumentative Aufrüstung zu sorgen.
Eine einzige Ausnahme erbitte ich vom Gesetzgeber. Pfeife rauchen in einem mit Ledersitzen bestückten Jaguar soll auch zukünftig straffrei bleiben, denn das einst tun zu können ist mein erklärtes Lebensziel. Hierbei handelt es sich nämlich keinesfalls um ein gesundheitsgefährdendes Suchtverhalten sondern um eine Stilfrage.
Mit der selbstgerechten Intoleranz eines militanten Nichtrauchers unterstütze ich militanter Nichtraucher derartige Begehren natürlich, möchte jedoch in den Innenraum stellen, daß es heutzutage doch gerade die Kinder sind, die den Erwachsenen beim Rauchen ein schlechtes Vorbild sind, wobei ich natürlich nicht umhin kann, diesfalls den nichtrauchenden Fahrer zum schützenswerten Objekt zu erklären, sodaß die Forderungen der Lungenfachärzte jedenfalls in Ordnung gehen.
Grundsätzlich stellt sich dazu jedoch die Frage, ob diese Forderung auch für den Fall des Cabriofahrens mit offenem Verdeck gelten soll, eine Frage, die ich aus prinzipiellen Gründen mit ja beantworten würde, denn als selbstgerechter, intoleranter und militanter Nichtraucher bin ich ja sowieso für ein Rauchverbot sowohl in Fahrzeuginnenräumen wie auch den diese umgebenden Außenräumen. Da der Übergang bei offenen Cabrios bekanntermaßen ein fließender (bei höheren Geschwindigkeiten sogar ein zugiger) ist, gäbe es dann keine langwierigen Diskussionen mit dem das Fahrzeug aufhaltenden und Glimmstengel kontrollierenden Exekutivwachebeamten. Zwecks Durchsetzbarkeit der Forderungen sei an dieser Stelle jedoch die Lungenfachärzteschaft ihrerseites aufgefordert, in Sachen "Rauchverbot in offenen Cabrios" für entsprechende argumentative Aufrüstung zu sorgen.
Eine einzige Ausnahme erbitte ich vom Gesetzgeber. Pfeife rauchen in einem mit Ledersitzen bestückten Jaguar soll auch zukünftig straffrei bleiben, denn das einst tun zu können ist mein erklärtes Lebensziel. Hierbei handelt es sich nämlich keinesfalls um ein gesundheitsgefährdendes Suchtverhalten sondern um eine Stilfrage.
derbaron - 31. Mai, 15:50
173 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks