Adventkalender. Bloß so.
Anläßlich der periodisch wiederkehrenden und daher auch heuer erneut ins Land gezogenen Adventzeit habe ich beschlossen, mich auch dieses Jahr wieder völlig sinnlos zu besinnen, wobei es sich hierbei um eine Abfolge aktiver Tätigkeiten handelt, die mich zuerst kontemplativ in mich versinkend eine adventliche Bastelarbeit vollführen ließen, um mir hernach durch den Dezember mich tagtäglich periodisch wiederkehrend begleitend das Glück der Erde zuzuführen.
Hier ist mein Adventkalender:
Jeden Tag auf's Neue vollzieht sich nun ein eingelerntes Morgenritual. Zunächst entfliehe ich meinem Schlafgemach und befreie mich vom Ungemach der dunklen Nacht indem ich mich meines Adventkalenders entsinne, stürze daher unvermittelt in das Wohnzimmer, öffne das dem jeweiligen Tage entsprechende Kästchen, welches in diesem Falle eine Flasche ist, setze am durstigen Mund an und besinne mich mit dem güldenen Getränk. Hernach geht es ab in die Dusche und ins Büro, wo ich den Schlaf genieße, den die Nacht mir nicht spendiert hat, da ich voll vorfreudiger Erwartung auf die nächste Adventkalenderüberraschung kein Auge schließen konnte.
Knapp nach Halbzeit läßt sich folgendes Resumee ziehen:
Nun, lassen Sie es mich durch ein kleines Adventgedicht ausdrücken:
Man sieht genau,
der Advent ist blau,
doch viel zu kurz,
was für ein Furz.
Und nun bitte ich Sie um Mitarbeit, denn es gilt, noch eine Frage abzuklären:
Warum erfrischt mich das Ottakringer so? Bloß so?
Hier ist mein Adventkalender:
Jeden Tag auf's Neue vollzieht sich nun ein eingelerntes Morgenritual. Zunächst entfliehe ich meinem Schlafgemach und befreie mich vom Ungemach der dunklen Nacht indem ich mich meines Adventkalenders entsinne, stürze daher unvermittelt in das Wohnzimmer, öffne das dem jeweiligen Tage entsprechende Kästchen, welches in diesem Falle eine Flasche ist, setze am durstigen Mund an und besinne mich mit dem güldenen Getränk. Hernach geht es ab in die Dusche und ins Büro, wo ich den Schlaf genieße, den die Nacht mir nicht spendiert hat, da ich voll vorfreudiger Erwartung auf die nächste Adventkalenderüberraschung kein Auge schließen konnte.
Knapp nach Halbzeit läßt sich folgendes Resumee ziehen:
Nun, lassen Sie es mich durch ein kleines Adventgedicht ausdrücken:
Man sieht genau,
der Advent ist blau,
doch viel zu kurz,
was für ein Furz.
Und nun bitte ich Sie um Mitarbeit, denn es gilt, noch eine Frage abzuklären:
Warum erfrischt mich das Ottakringer so? Bloß so?
derbaron - 15. Dezember, 07:07
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