Österreich im Kriegszustand
Des Herrn Humanarystew Großmutter tat einst folgendes Zitat kund: "Fußball ist Krieg in Friedenszeiten"
Und tatsächlich. Österreich rüstet sich für die Fußball-Europameisterschaft im Jahr 2008, was die Innenministerin jüngst veranlaßte, die strategischen Schlachtpläne vorzulegen, mit denen Devastierungen, Sabotageakte, Plünderungen, Vergewaltigungen, Brandschatzung, Raub, Raubmord, Mord und Totschlag generell, kurz folkloristische Einlagen der p.t. Fußballfans hintanzuhalten getrachtet werden sollen.
Zu diesem Zwecke werden im Wiener Ernst-Happel-Stadion sämtliche Stehplatztribünen entfernt, hunderte Videokameras installiert, mit Wegweiserecht versehene Sicherheitszonen eingerichtet, Barrieren aufgestellt, ja sogar Gräben ausgehoben (Schützengräben??)!
Personen mit hohem Gefahrenpotential werden europaweit in einer Hooligandatei erfaßt, es werden die Schengengrenzen außer Kraft gesetzt und Einreiseverbote über diejenigen verhängt, deren Kofferraum mit Panzerfäusten, Zimmer-FLAKs und Buschmessern vollgepflastert ist.
Zusätzlich zu den bis zu 1.300 (!) extra abgestellten Polizisten kommen private Sicherheitsdienste zum Einsatz, die den Fans u.a. Regenschirme abnehmen sollen, in denen 20 cm lange Messerklingen verborgen sind. Derartige Regenschirme dürften mittlerweile Standardutensil beim Besuch derartiger Veranstaltungen geworden sein, anders ist nicht zu erklären, daß selbige der Ministerin eine eigene Erwähnung wert sind.
Sollte das Heer an österreichischen Polizisten nicht ausreichen um der Besatzer Herr zu werden, können im übrigen ausländische Polizeibrigaden zur Unterstützung angefordert werden, etwas, was Österreich schon einmal erlebt hat, man denke jetzt an das von Jan Sobieski angeführte polnische Entsatzheer.
Stellt sich natürlich die Frage, warum man sich angesichts des schon jetzt vorhersehbaren Kriegszustandes überhaupt darum bemüht hat, etwas unnötiges wie eine Fußball-Europameisterschaft ins eigene Land zu holen und damit den Ruf Wiens als Weltkulturerbe zu zerstören. Wie? Ach so! So etwas bringt mehr Kohle ein als es uns kostet? Na dann. Vermutlich hat Saddam Hussein ja auch die Amerikaner um einen Krieg gebeten, damit er nachher von den vielen Wiederaufbaugeldern profitiert? Wer weiß?
Ich jedenfalls werde mich im Jahre 2008 an ruhigeren Orten als Österreich aufhalten. Im Irak vielleicht. In Afghanistan. Oder in New Orleans.
Und tatsächlich. Österreich rüstet sich für die Fußball-Europameisterschaft im Jahr 2008, was die Innenministerin jüngst veranlaßte, die strategischen Schlachtpläne vorzulegen, mit denen Devastierungen, Sabotageakte, Plünderungen, Vergewaltigungen, Brandschatzung, Raub, Raubmord, Mord und Totschlag generell, kurz folkloristische Einlagen der p.t. Fußballfans hintanzuhalten getrachtet werden sollen.
Zu diesem Zwecke werden im Wiener Ernst-Happel-Stadion sämtliche Stehplatztribünen entfernt, hunderte Videokameras installiert, mit Wegweiserecht versehene Sicherheitszonen eingerichtet, Barrieren aufgestellt, ja sogar Gräben ausgehoben (Schützengräben??)!
Personen mit hohem Gefahrenpotential werden europaweit in einer Hooligandatei erfaßt, es werden die Schengengrenzen außer Kraft gesetzt und Einreiseverbote über diejenigen verhängt, deren Kofferraum mit Panzerfäusten, Zimmer-FLAKs und Buschmessern vollgepflastert ist.
Zusätzlich zu den bis zu 1.300 (!) extra abgestellten Polizisten kommen private Sicherheitsdienste zum Einsatz, die den Fans u.a. Regenschirme abnehmen sollen, in denen 20 cm lange Messerklingen verborgen sind. Derartige Regenschirme dürften mittlerweile Standardutensil beim Besuch derartiger Veranstaltungen geworden sein, anders ist nicht zu erklären, daß selbige der Ministerin eine eigene Erwähnung wert sind.
Sollte das Heer an österreichischen Polizisten nicht ausreichen um der Besatzer Herr zu werden, können im übrigen ausländische Polizeibrigaden zur Unterstützung angefordert werden, etwas, was Österreich schon einmal erlebt hat, man denke jetzt an das von Jan Sobieski angeführte polnische Entsatzheer.
Stellt sich natürlich die Frage, warum man sich angesichts des schon jetzt vorhersehbaren Kriegszustandes überhaupt darum bemüht hat, etwas unnötiges wie eine Fußball-Europameisterschaft ins eigene Land zu holen und damit den Ruf Wiens als Weltkulturerbe zu zerstören. Wie? Ach so! So etwas bringt mehr Kohle ein als es uns kostet? Na dann. Vermutlich hat Saddam Hussein ja auch die Amerikaner um einen Krieg gebeten, damit er nachher von den vielen Wiederaufbaugeldern profitiert? Wer weiß?
Ich jedenfalls werde mich im Jahre 2008 an ruhigeren Orten als Österreich aufhalten. Im Irak vielleicht. In Afghanistan. Oder in New Orleans.
derbaron - 28. September, 10:04
27 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks