Ritterlichkeit - des Rätsels Lösung
Es haben sich zwar einige wenige von Ihnen kräftig verschätzt was die Zuordnung der einzelnen Beiträge zu deren Urhebern betrifft, aber im großen und ganzen haben Sie sich einen guten Riecher bewahrt und uns ziemlich schnell durchschaut.
Hier finden Sie die Ergebnisse der Umfrage, die wir anläßlich unserer drei Beiträge zu "Ritterlichkeit in der heutigen Welt" am Laufen hielten, und die Auflösung will ich Ihnen natürlich auch nicht vorenthalten:
Beitrag 1 stammt natürlich vom großartigen Herrn Livian,
Beitrag 2 wurde von seiner Genialität, Herrn Humanarystew, kreiert und
Beitrag 3 stammt aus meiner Feder (ich gestehe das nur ungern)
Trotzdem Herr Human in seinem Text meint, mein Vergleich Schwiegermutter vs. Drache wäre billig, darf ich Ihnen mein Elaborat hiermit nochmal zum Wiederkäuen vorsetzen. Ich bin nämlich ein Anhänger von billigen Vergleichen und Rindsviechern.
Ritterlichkeit in der heutigen Welt
Wie? Ritterlichkeit? In der heutigen Welt? Sie fragen sich, was Ritterlichkeit überhaupt ist? Ich verrate es Ihnen: Ein Ritter handelt fair und rücksichtsvoll, er ist ehrlich, gerecht und hilfsbereit, er zeigt Verständnis, Großmut und Güte. Und ganz unter uns: Ritter sind unheimlich sexy.
Ich brauche hier nicht weiter auszuholen, um Ihnen anhand dieser wenigen Stichworte sofort eine Assoziation aufzudrängen: Ritterlichkeit in der heutigen Welt, das ist die versinnbildlichte Personifizierung des idealen Schwiegersohnes für ihre halbwüchsige Tochter.
Aber gibt es so jemanden in der heutigen Welt überhaupt noch? Ich behaupte: ja - und möchte versuchen, diese These in den folgenden Zeilen zu rechtfertigen.
Sie ziehen Ihre Tochter ein Leben lang hoch, wechseln ihr die Windeln, streiten mit ihren Lehrern, ertragen ihre pubertären Launen, um sie eines Tages zu einer reifen hübschen Frau geformt zu haben. Der Ritter holt sie dann an der Blüte ihres Lebens ab. Es ist fair von ihm, nicht länger zuzuwarten, denn nach der Blüte kommt das Verwelken, das wäre eh kein schöner Anblick. Rücksichtsvoll wie Ihr idealer Schwiegersohn ist, besteht er aber erstmal nicht darauf, Ihnen Ihre Tochter vollständig zu entreißen. Ihren Körper nimmt er mit, ihre Wäsche jedoch dürfen Sie gerne weiterhin waschen und bügeln. Der hilfsbereite Schwiegersohn arbeitet mit, er bringt 3x die Woche die Wäsche Ihrer Tochter und die seinige vorbei und holt sie natürlich auch wieder ab.
Ihr Schwiegersohn läßt keine Gelegenheit aus, Ihnen mitzuteilen, daß Sie bei der Erziehung Ihrer Tochter versagt haben, schließlich kann sie weder kochen noch putzen. Er ist ehrlich, das schätzen Sie. Und er ist großmütig und gütig, denn so dürfen Sie als Ausgleich dafür 4x die Woche Abendessen für die beiden zubereiten und sehen dadurch wieder öfter Ihre Tochter. Danken Sie Ihrem Schwiegersohn für diese verständnisvolle Lösung, denn was, wenn er stattdessen in ein Restaurant ginge und Ihnen die Rechnungen zukommen lassen würde? Wäre das gerecht?
Sie sehen selbst: Ritterlichkeit ist tatsächlich eine Tugend, die heute noch Aktualität besitzt.
Es war übrigens ein Ritter, der die Jungfrau vor dem Drachen gerettet hat. Wie bitte? Sie möchten an dieser Stelle festhalten, daß Sie als zukünftige Schwiegermutter kein Drache sind? Na wenn Sie meinen. Wenn es Ihnen hilft, können Sie sich ja einreden, daß Sie der Analogie genausowenig gerecht werden wie Ihre Tochter. Ach so, das von Ihrer Tochter wissen Sie gar nicht? Damals als sie 12 war... In welcher Welt leben Sie denn?
Hier finden Sie die Ergebnisse der Umfrage, die wir anläßlich unserer drei Beiträge zu "Ritterlichkeit in der heutigen Welt" am Laufen hielten, und die Auflösung will ich Ihnen natürlich auch nicht vorenthalten:
Beitrag 1 stammt natürlich vom großartigen Herrn Livian,
Beitrag 2 wurde von seiner Genialität, Herrn Humanarystew, kreiert und
Beitrag 3 stammt aus meiner Feder (ich gestehe das nur ungern)
Trotzdem Herr Human in seinem Text meint, mein Vergleich Schwiegermutter vs. Drache wäre billig, darf ich Ihnen mein Elaborat hiermit nochmal zum Wiederkäuen vorsetzen. Ich bin nämlich ein Anhänger von billigen Vergleichen und Rindsviechern.
Ritterlichkeit in der heutigen Welt
Wie? Ritterlichkeit? In der heutigen Welt? Sie fragen sich, was Ritterlichkeit überhaupt ist? Ich verrate es Ihnen: Ein Ritter handelt fair und rücksichtsvoll, er ist ehrlich, gerecht und hilfsbereit, er zeigt Verständnis, Großmut und Güte. Und ganz unter uns: Ritter sind unheimlich sexy.
Ich brauche hier nicht weiter auszuholen, um Ihnen anhand dieser wenigen Stichworte sofort eine Assoziation aufzudrängen: Ritterlichkeit in der heutigen Welt, das ist die versinnbildlichte Personifizierung des idealen Schwiegersohnes für ihre halbwüchsige Tochter.
Aber gibt es so jemanden in der heutigen Welt überhaupt noch? Ich behaupte: ja - und möchte versuchen, diese These in den folgenden Zeilen zu rechtfertigen.
Sie ziehen Ihre Tochter ein Leben lang hoch, wechseln ihr die Windeln, streiten mit ihren Lehrern, ertragen ihre pubertären Launen, um sie eines Tages zu einer reifen hübschen Frau geformt zu haben. Der Ritter holt sie dann an der Blüte ihres Lebens ab. Es ist fair von ihm, nicht länger zuzuwarten, denn nach der Blüte kommt das Verwelken, das wäre eh kein schöner Anblick. Rücksichtsvoll wie Ihr idealer Schwiegersohn ist, besteht er aber erstmal nicht darauf, Ihnen Ihre Tochter vollständig zu entreißen. Ihren Körper nimmt er mit, ihre Wäsche jedoch dürfen Sie gerne weiterhin waschen und bügeln. Der hilfsbereite Schwiegersohn arbeitet mit, er bringt 3x die Woche die Wäsche Ihrer Tochter und die seinige vorbei und holt sie natürlich auch wieder ab.
Ihr Schwiegersohn läßt keine Gelegenheit aus, Ihnen mitzuteilen, daß Sie bei der Erziehung Ihrer Tochter versagt haben, schließlich kann sie weder kochen noch putzen. Er ist ehrlich, das schätzen Sie. Und er ist großmütig und gütig, denn so dürfen Sie als Ausgleich dafür 4x die Woche Abendessen für die beiden zubereiten und sehen dadurch wieder öfter Ihre Tochter. Danken Sie Ihrem Schwiegersohn für diese verständnisvolle Lösung, denn was, wenn er stattdessen in ein Restaurant ginge und Ihnen die Rechnungen zukommen lassen würde? Wäre das gerecht?
Sie sehen selbst: Ritterlichkeit ist tatsächlich eine Tugend, die heute noch Aktualität besitzt.
Es war übrigens ein Ritter, der die Jungfrau vor dem Drachen gerettet hat. Wie bitte? Sie möchten an dieser Stelle festhalten, daß Sie als zukünftige Schwiegermutter kein Drache sind? Na wenn Sie meinen. Wenn es Ihnen hilft, können Sie sich ja einreden, daß Sie der Analogie genausowenig gerecht werden wie Ihre Tochter. Ach so, das von Ihrer Tochter wissen Sie gar nicht? Damals als sie 12 war... In welcher Welt leben Sie denn?
derbaron - 17. August, 22:49
50 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks