Das kleine Ich-bin-Ich
oder: Wer andern in der Nase bohrt ist selbst ein Schwein.
Verwechslungsgeschichten sind wahrscheinlich genau so alt, wie die Menschheit selbst.
Und von ebendiesen Verwechslungen lebt ein großer Teil der komödiantischen Bühnenstücke (man denke nur an Nestroys Talisman) und auch jede Menge Superhelden.
Vorhin angesprochene literarische Werke bemühen jeweils einen Plot, in dem eine einzige Person zwei Figuren verkörpert. Und natürlich fällt es keinem auf. So sieht Superman auch ganz anders aus, wenn er Strumpfhosen anhat, und die Brille runternimmt. Klar.
Es gibt aber auch genau die umgekehrte Situation. Zwei Personen werden von den anderen stets verwechselt. Ob das jetzt mit Absicht passiert (vgl. Das doppelte Lottchen vom Kestner Ärich) oder ob die Protagonisten dann selbst nicht so recht wissen, was mit ihnen passiert, (siehe teilweise "Der Job seines Lebens"), ist zwar im Laufe der Erzählung und der Aufklärung von Bedeutung, schlägt sich jedoch nicht in den daraus hervorgehenden Auswirkungen nieder.
Ganz schlimm wird es, wenn selbst die Verwechselten nicht so recht wissen, wer jetzt wer ist. Herr Shakespeare zeigt uns diese Variante mit Rosenkranz und Güldenstern in Hamlet.
Was wäre nun aber, wenn das doppelte Lottchen direkt hier vor Ihren Augen passieren würde?
Könnte es sein, dass Budenzauberin und wvs_at_re-actio.com ein und die selbe Person sind? Wer sagt, dass nicht Ginimaus auch Morast ist?
Und wer sagt denn bitte, dass ich, der ehrwürdige Herr HumanaryStew nicht einfach dieses Weblog hier benutze, um als DerBaron wohl durchdachte, witzige, lesenswerte Beiträge zu veröffentlichen, und zugleich unter dem Namen HumanaryStew einen Weblog führe, auf dem ich den ganzen Mist ablade, das Zeug das sowieso niemand lesen will.
Klingt doch logisch, oder? Und wenn man sich die Beiträge auf meinem
Zweitblog zu Gemüte führt, merkt man ganz deutlich den Qualitätsabfall. Stimmts?
In diesem Sinne möchte ich Sie, werte Leserschaft, dazu auffordern, wachsam zu sein. Wir sind alle unter uns! Wir dürfen uns nicht von uns täuschen lassen! Besonders nicht, wenn jemand behauptet, er wäre jemand, der er eigentlich nicht ist, aber dennoch sein kann, weil niemand jemand als jemand und nicht als jemand anders oder gar als sich selbst identifiziert, um uns mit jemandens Hilfe zu jemanden zu machen, der ich nicht sind und wir nicht bin.
Verwechslungsgeschichten sind wahrscheinlich genau so alt, wie die Menschheit selbst.
Und von ebendiesen Verwechslungen lebt ein großer Teil der komödiantischen Bühnenstücke (man denke nur an Nestroys Talisman) und auch jede Menge Superhelden.
Vorhin angesprochene literarische Werke bemühen jeweils einen Plot, in dem eine einzige Person zwei Figuren verkörpert. Und natürlich fällt es keinem auf. So sieht Superman auch ganz anders aus, wenn er Strumpfhosen anhat, und die Brille runternimmt. Klar.
Es gibt aber auch genau die umgekehrte Situation. Zwei Personen werden von den anderen stets verwechselt. Ob das jetzt mit Absicht passiert (vgl. Das doppelte Lottchen vom Kestner Ärich) oder ob die Protagonisten dann selbst nicht so recht wissen, was mit ihnen passiert, (siehe teilweise "Der Job seines Lebens"), ist zwar im Laufe der Erzählung und der Aufklärung von Bedeutung, schlägt sich jedoch nicht in den daraus hervorgehenden Auswirkungen nieder.
Ganz schlimm wird es, wenn selbst die Verwechselten nicht so recht wissen, wer jetzt wer ist. Herr Shakespeare zeigt uns diese Variante mit Rosenkranz und Güldenstern in Hamlet.
Was wäre nun aber, wenn das doppelte Lottchen direkt hier vor Ihren Augen passieren würde?
Könnte es sein, dass Budenzauberin und wvs_at_re-actio.com ein und die selbe Person sind? Wer sagt, dass nicht Ginimaus auch Morast ist?
Und wer sagt denn bitte, dass ich, der ehrwürdige Herr HumanaryStew nicht einfach dieses Weblog hier benutze, um als DerBaron wohl durchdachte, witzige, lesenswerte Beiträge zu veröffentlichen, und zugleich unter dem Namen HumanaryStew einen Weblog führe, auf dem ich den ganzen Mist ablade, das Zeug das sowieso niemand lesen will.
Klingt doch logisch, oder? Und wenn man sich die Beiträge auf meinem
Zweitblog zu Gemüte führt, merkt man ganz deutlich den Qualitätsabfall. Stimmts?
In diesem Sinne möchte ich Sie, werte Leserschaft, dazu auffordern, wachsam zu sein. Wir sind alle unter uns! Wir dürfen uns nicht von uns täuschen lassen! Besonders nicht, wenn jemand behauptet, er wäre jemand, der er eigentlich nicht ist, aber dennoch sein kann, weil niemand jemand als jemand und nicht als jemand anders oder gar als sich selbst identifiziert, um uns mit jemandens Hilfe zu jemanden zu machen, der ich nicht sind und wir nicht bin.
HumanaryStew - 10. August, 07:07