Auto

Montag, 8. August 2005

Verkehrszeichen für Fortgeschrittene II

Zuerst dachte ich ja auch, daß dieses Schild vollkommen schwachsinnig ist, weil man ja nicht ein Stopschild aufstellen und zugleich signalisieren wird, daß man sich im Verlauf einer Vorrangstraße befindet.

Die Lösung des Mysteriums

Aber dann bin ich draufgekommen: Die Rechtskommenden kommen aus einer Einbahnstraße. Die einzige Möglichkeit, die ich habe, ist, geradeaus zu fahren. Die Rechtskommenden haben die höchste Priorität, darum muß ich stehenbleiben.

Blöd nur, ich habe 2 Tage gebraucht um das zu verstehen - und wie ich das erste mal zu der Kreuzung gekommen bin, wäre ich vor lauter Verwirrung ohne stehenzubleiben fast nach rechts abgebogen und damit gegen die Einbahn gefahren.

Samstag, 6. August 2005

Verkehrszeichen für Fortgeschrittene I

Jüngst wurde ich inmitten eines stopschildbedingten Bremsvorganges irritiert, als ich der an dem mich aufhaltenden Verkehrszeichen befestigten Zusatztafel gewahr wurde. Ich überlegte, ob diese Kombination in dieser Weise überhaupt möglich und sinnvoll ist und kam zu einem Ergebnis.

Was meinen Sie? Richtig oder falsch? Aber bitte mit Begründung. Der Gewinner erhält das Copyright an diesem wunderschönen Foto.

P.S. Diese Fragestellung richtet sich speziell an Führerscheinneulinge und Pensionisten, die ihren Schein noch damals unterm Kaiser gemacht haben.

Donnerstag, 28. Juli 2005

Ausweg aus der Treibstoffpreismisere

Angeregt durch einen Kommentar von thisandthat habe ich mir heute ein paar Gedanken gemacht. Das alleine mag Sie ja vielleicht schon überraschen. Noch mehr überraschen wird Sie aber, daß ich mir diese Gedanken ausgerechnet zu den derzeitigen Treibstoffpreisen und einem Ausweg aus der damit im Zusammenhang stehenden Misere gemacht habe.

Wie in der renommierten Tageszeitung "Die Presse" berichtet wird, nimmt der österreichische Finanzminister KHG trotz stark gestiegener Treibstoffpreise derzeit um 7,5% weniger Mineralölsteuer ein als noch vor einem Jahr. Diese nur auf den ersten Blick als Paradoxon erscheinende Tatsache läßt sich einfach dadurch erklären, daß Sie alle angesichts der hohen Kosten die Lust auf's Autofahren verloren haben und sich nunmehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch's Leben quälen oder einfach gleich zu Hause bleiben.

Das muß aber nicht so sein! Denn erstens wollen wir uns den Spaß am Autofahren nicht verderben lassen, wir alle lieben es ja, zur Stoßzeit und bei der derzeitigen Hitze im Stau zu stehen, und zweitens tut uns auch unser sehr geschätzter Herr Finanzminister unendlich leid, denn so wird er es nie zu seinem Nulldefizit bringen.

Thisandthat hat für diese Herausforderung schon einen Lösungsansatz entwickelt: Verbinden Sie doch Ihre Vorliebe für das Automobil mit Ihrer längst fälligen Diät! Essen Sie einfach weniger, dann haben Sie mehr Geld für's Tanken! Ich für meine Person habe seit der Erhöhung der Benzinpreise zum Beispiel schon über 6 kg abgenommen!

6 kg weniger im übrigen, die - da diese nun nicht mehr im Auto mitgeführt werden müssen - dazu führen, daß der Treibstoffverbrauch ihres PKW sinkt, wodurch Sie wiederum weniger Treibstoffkosten zu berappen haben. Sie sehen sofort, daß dieser Regelkreislauf sich dazu nützen läßt, bei konstantem Haushaltsbudget ein Gleichgewicht zwischen den Variablen Treibstoffverbrauch, Treibstoffpreis und Körpergewicht herzustellen. Einfach berechnen und auf Ihrem Home-PC in Excel leicht nachvollziehen läßt sich dieser Zusammenhang über die folgende Formel:

Haushaltsbudget = (Körpergewicht * Treibstoffpreis) / Kraftstoffverbrauch

Sollte Ihnen eine Diät gerade nicht zusagen, weil Sie sich denken: "Ah was, wozu soll ich meine Speckschwarten loswerden wollen, ich hab doch schon eine Frau", dann gäbe es als Alternativvarianten folgende Einsparungspotentiale:

- Streichung des Haushaltsgeldes Ihrer Frau
- 90%ige Taschengeldreduktion bei Ihren Kindern
- Nichtbeschenkungspakt bei familiären Geburtstagsfeiern
- Verfüttern der Nachbarskatzen statt Hundefutter kaufen

Dienstag, 26. Juli 2005

Wintereinbruch in Wien

Heute früh in Wien auf der Fahrt ins Büro:



Sie können sich sicher vorstellen, was sich abgespielt hat. Natürlich hat niemand Winterreifen montiert gehabt.

Daß dieser Juli ein saumäßiger war, haben Sie ja sicher schon bemerkt. Aber das geht zu weit. Ist das der Beginn der Eiszeit?

Dienstag, 17. Mai 2005

Section Control und die Prominentenfrage

Am gestrigen Montag waren sie also in Wien, die Teilnehmer des angeblich illegalen Straßenrennes Gumball 3000. Des Straßenrennens, von dem es hieß, daß die Polizei nicht weiß, wohin die Route führt. Daß die Route auf der offiziellen Homepage nachlesbar ist und daß alle Fahrzeugen mit einem GPS-Ortungssystem ausgerüstet sind, mithilfe dessen man die aktuelle Position der Luxusschlitten jederzeit beobachten kann, das ist unserer Exekutive scheinbar entgangen.

Wäre der Baron die Polizei, dann hätte er im übrigen eine kleine Excel-Tabelle angelegt, die Uhrzeiten und Orte der Fahrzeuge in gewissen Abständen eingegeben, sich daraus die Durchschnittsgeschwindigkeit berechnet und die entsprechenden Strafen per SMS an die Fahrer geschickt.

Jedenfalls ließ es sich der Baron nicht nehmen, sich gemeinsam mit tausenden anderen Wienern auf den Heldenplatz zu begeben, um im allgemeinen Getümmel einen Blick auf die handelnden Personen und ihre Spielzeuge zu werfen.




Manch einer war auch auf der verzweifelten Suche nach den angekündigten prominenten Teilnehmern. Und so begab es sich, daß ein mit einem biergeblähten Waschbärbauch ausgestatteter Herr mittleren Alters, der sich ständig vor den Photoapparat des Baron drängte, seinen Kopf in jedes sich seinen Weg durch die Menschenmassen bahnende Luxusgefährt steckte und in typisch wienerischem Englisch folgende Information begehrte:

"Exkjuuus mih! Ar ju Quäntin Taranteinju?"

Freitag, 13. Mai 2005

Die Liebe zu französischen Autos

Französische Autobauer wissen, wie man das Herz des Baron für sich gewinnen kann. Man kreiere eine geniale und absolut neue Idee, verbinde selbige mit französischer Lässigkeit und Eleganz und werfe das Ganze als Automobil auf den Markt.

So kam der Baron schon früh dazu, sich zwei 2CVs (im Volksmund liebevoll Enten genannt) zuzulegen. Ein Minimalauto mit viel Charme, das man mit wenigen Schrauben komplett zerlegen konnte (Türen, Motorhaube und Kofferraumdeckel waren sogar nur in Falze eingeschoben). Luftgekühlter, leicht selbst reparierbarer 2-Zylinder-Motor und eine Federung, so weich wie ein Himmelbett.



Ente Nummer 1 wurde leider Opfer eines BMW, dessen Fahrer es sich nicht nehmen ließ, eine Kreuzung bei Rotlicht zu queren, was bei dem BMW jedoch keine sonderlichen Schrammen hinterließ. Ente Nummer 2 beschloß, sich selbst zu zersetzen, sodaß außer Rost wenig von ihr übrig blieb, was dazu führte, sie mangels Zeit und Geld aufgeben zu müssen.

Was folgte, war ein Abstecher zu Renault. Der Twingo hatte das, was den 2CV einst begehrenswert machte: Klein, billig, einfach, pfiffig, frech und von einem Praxiswert, der seinesgleichen suchte. Trotz der Kürze offenbarte er ein Transportvolumen, das jeden Kombi in den Schatten stellte. Naja, nicht ganz, doch Ikea-Möbel jeder Größe schluckte er wie nichts, auch dank der Möglichkeit ihn von oben zu befüllen und die Wagenhöhe durch Ausnützung des über dem Fahrzeug befindlichen Luftraumes zumindest zu verdoppeln.



Und nun die aktuellste Errungenschaft des Baron: Nach langen Jahren der Phantasielosigkeit bei Citroen erscheint der Pluriel wie Phönix aus der Asche. Eines der billigsten Cabrios auf dem Markt. Witzig designed mit einer Dach-Versenk-Mechanik, die an die guten alten Zeiten erinnert, als der Baron noch mit Lego-Technik zu spielen pflegte. Und der netten Idee für Mutige, erst dann mit einem Voll-Cabrio durch die Gegend düsen zu können, wenn man die seitlichen Holme abmontiert und zu Hause läßt. Was bei einem plötzlichen Regeneinbruch zu tun ist, bleibt dann der Kreativität des Pluriel-Fahrers überlassen. Doch genau das ist es, was französische Autos so liebenswert macht. Fade Cabrios mit der Sicherheit, immer und überall das Verdeck schließen zu können, gibt es zuhauf.



Was noch fehlt? Die Citroen DS. Die Krone der französischen Automobilbaukunst. Wenn der Baron einmal groß und reich ist, wird er sich dieses Gefährt sicher zulegen, vielleicht sogar in der Cabrio-Version. Hat zufällig jemand eine übrig?

Dienstag, 1. März 2005

Logeintrag Empfehlung

In Ermangelung eigener kreativer Ergüsse, erlaubt sich der Baron heute, exklusiv auf einen erhellenden Bericht über die Tücken des Gebrauchtwagenkaufs hinzuweisen. Möge dieser Artikel als Wink des Himmels erscheinen und Ihnen helfen, von diesem schweren Schicksalsschlag verschont zu bleiben. :-)

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RokkerMur - 26. Januar, 22:38
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Bei der Gelegenheit: kann mir mal jemand Dativ und...
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Stimmt, ...
eigentlich würde mein Kommentar reichen ...
sokrates2005 - 12. Januar, 15:38

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