Dienstag, 10. Juli 2007

Signalisationsdeformation

Auf einer Fahrt durch die schöne Schweiz, in Zuge derer ich mich als sogenannter Automobilist und behelfs meines Apfelgrünen (Sie wissen schon ...) über sorgsam angelegte und gepflegte Straßen bewegte und die akkurate Aufgeräumtheit und klare Signalisierung sämtlicher Verkehrswege bewunderte, gelangte ich ins kleine innerschweizer Städtchen Luzern. Luzern ist eine sorgsam angelegte und gepflegte Stadt, die sich durch akkurate Aufgeräumtheit und klare Signalisierung sämtlicher Verkehrswege und anderer Punkte öffentlichen und privaten Interesses auszeichnet. Ich drehte parkplatzsuchend einige Runden und freute mich hierbei über die sorgsam angelegten und gepflegten ... (Sie wissen schon), als mein Kraftfahrzeug ob plötzlich auftretender Bodenunebenheiten unvermittelt durchgeschüttelt wurde, worauf ich, die Fahrbahn mit meinen prüfenden Blicken abtastend, der nachfolgend abgelichteten Bodenbepfeilung gewahr wurde, welche in giftig abweisende sich gierig mir entgegenstreckende Haifischzähne mündete:



Eine wahrhaft martialische Darstellung der wehrhaften Schweiz, die allem Anschein nach den Prinzipien Feng Shuis folgend dem bösen Autoverkehr den Garaus machen sollte.

Selbstverständlich ließ ich mich davon nicht beirren, sondern im Gegenteil mein Auto die abgebildete Pfeilform präzise nachfahren, wohl wissend, daß das strenge Auge des Gesetzes ansonsten wie üblich hinter dem nächsten Busch lauern würde, um mir auch diesmal eine der inzwischen zur liebgewordenen Tradition gewordenen Verkehrsstrafen auszustellen. So holte ich zunächst gekonnt nach links aus, um eine halbweite Rechtskurve hinzubiegen, gefolgt von einer scharfen Wende nach links, welche von einem weiteren leichten Rechtsbogen abgelöst mich in eine annähernde Gerade überführte, nicht ohne mich knapp vor Erreichen der Pfeilspitze noch zu einem sprunghaften Rechtsversatz zu nötigen.

Die beiden hinter dem Busch hervorspringenden Polizisten spendeten mir denn auch tosenden Applaus, vollführten eine uniformierte Welle (der etwas steifes, geradezu amtsartiges anhaftete) und zückten hernach ihr Straf- und Abmahnungsbüchli. 140 CHF hatte ich diesmal zu berappen, hatte ich in der angestrengten Konzentriertheit doch tatsächlich darauf vergessen, die Haifischzähne als Haltelinie zu deuten ...
Lo - 10. Juli, 07:47

Dabei hätte man Ihnen für vorbildliches Verhalten im Strassenverkehr
einen Orden überreichen sollen.
Aber die Schweizer haben da ihre Erfahrungen im Räubern:
"Der als Jüngling auf der Reise
Gerieth unter einen Räuber-Chor,..."
Aus "Karl Moor"

derbaron - 10. Juli, 08:56

Ich kenn nur "durch diese hohle Gasse muss er kommen ..."
sokrates2005 - 10. Juli, 07:50

Wenigstens wissen sie jetzt ...

warum sie in der Schweiz mehr verdienen als in Österreich. Wird mittels Strafmandaten sofort wieder an den Staat rückgeführt ...

derbaron - 10. Juli, 08:57

Haben Sie diesen Satz nicht schon bei meinem letzten Beitrag kreiert, in dem es um meine Bestrafungen ging?
sokrates2005 - 10. Juli, 15:44

Keine Ahnung ...

ich schreib halt einfach irgendwas hin ...
;-)
derbaron - 10. Juli, 17:19

Ja, DAS merkt man! :-P
jazzer - 10. Juli, 08:15

Gut, dass die Flugbahn des Tell'schen Pfeils nicht ebensolche Krümmungen aufwies. Wer weiß, wie es sonst mit den Schweizern geendet wäre.

derbaron - 10. Juli, 08:57

Ei statt Apfel? :-)
jazzer - 10. Juli, 08:59

Schöne Vorstellung. Frei nach dem altbekannten eidgenössischen Zelluloid-Wunderwerk "Eis am Stiel". *aua*
derbaron - 10. Juli, 09:23

Ich werde demnächst die Wilhelm Tell Spiele in Interlaken besuchen und dort genauestens recherchieren, welche Lebensmittel man in der Schweiz denn so beschiesst.
jazzer - 10. Juli, 09:36

Ich bitte um Bericht und genaueste fotografische Dokumentation.
derbaron - 10. Juli, 10:02

Eyey Sir, wird erledigt!
theswiss - 10. Juli, 08:36

"die Haifischzähne als Haltelinie zu deuten" - das sind sie auch nicht.
Wer an Haifischzähne heranfährt, muss sowohl dem Verkehr
von rechts als auch von links den Vortritt gewähren. Viele
verwechseln die Bedeutung der Haifischzähne mit «Vorsicht,
kreuzender Verkehr». In Tat und Wahrheit heissts aber schlicht und einfach «kein Vortritt».

Sie müssen nicht unbedingt anhalten ..

derbaron - 10. Juli, 08:59

Oh, dann sollte ich die Erfindungen meines Beitrages wohl noch ändern. :-) Sagen Sie, wissen Sie, ob es hier irgendsowas wie eine Verkehrsschule für Ausländer gibt?
theswiss - 10. Juli, 11:41

sie leben darin .. die Zensuren werden direkt über den Geldsäckel ausgesprochen :-)
AiHua - 10. Juli, 14:36

Merke mir für meinen nächten Aufenthalt im Ausland, dass ich acht geben muss vor Haifischzähnen. Gut zu wissen...
derbaron - 10. Juli, 15:20

TheSwiss, und bekommt man dann für vorbildliches Verhalten wieder was in das Gedsäckli rein?
AiHua, könnten aber auch Krokodilszähne sein, also doppelt aufpassen.
AiHua - 11. Juli, 17:29

Stimmt will beiden nicht von Zahn zu Zahn begegnen.
derbaron - 12. Juli, 07:27

Deshalb immer einen Prügel mitnehmen, gegebenfalls an Kreuzungen aussteigen und wild auf die Straßensignalisierung einprügeln. Sicherheitshalber (ich werde das mitfilmen und bloggen),
gulogulo - 10. Juli, 08:38

omg, sie und ihr gemüselaster ... sie wissen schon.

derbaron - 10. Juli, 08:59

Wofür steht denn OMG?
gulogulo - 10. Juli, 09:12

als temporärer inselaffe solltest du das eigentlich wissen - oh my god.
derbaron - 10. Juli, 09:21

Ah! GTK! MLNA!
gulogulo - 10. Juli, 09:58

wofür steht denn ah?
derbaron - 10. Juli, 10:02

Als permanentes Salzburger Urviech solltest du das eigentlich wissen:
Ach herrje!
gulogulo - 10. Juli, 10:12

und gtk mlna?
ich komm einfach nicht drauf.
derbaron - 10. Juli, 10:15

Als oide Wüdsau solltest du das ebenfalls wissen:
Good to know! Man lernt nie aus!
;-)
gulogulo - 10. Juli, 10:20

heast, des san oba kane allgemein üblichen abkürzungen aus der internationalen kürzelliste. ;-)
derbaron - 10. Juli, 11:35

Des is ma wuascht. Wo gibts denn diese Liste überhaupt?
gulogulo - 10. Juli, 11:47

oide neigierdsnosn.
twoblog - 10. Juli, 11:29

Ich finde es sehr gut, dass Sie zur Kasse kommen.

Sie fahren eh zu viel Auto.

derbaron - 10. Juli, 11:34

Je mehr Strafen ich zahle, desto weniger kann in den LuxFonds wandern.
twoblog - 10. Juli, 12:02

Der Luxfonds gedeiht seit Anbeginn sehr gut ohne Sie.
derbaron - 10. Juli, 15:20

Ja, trotz Ihnen.
twoblog - 10. Juli, 17:41

Das hätten Sie wohl gerne, Sie kleiner, verarmter Adliger.
Ich habe den Luxfonds gegründet.
Ich habe in den Luxfonds einbezahlt.
Ich geniesse die Renditen des Luxfonds.
Schönen Abend!
derbaron - 10. Juli, 18:13

Das hätte ich nicht nur gerne, das habe ich sogar!
twoblog - 10. Juli, 18:36

Ich verstehe nicht, was und wie Sie das meinen.
derbaron - 10. Juli, 19:35

Augen auf, Ohren auf, dann wird das schon!
twoblog - 10. Juli, 19:39

Ja, so machen Sie das immer. Und man sieht und liest ja, wo das im Falle Autofahren in der Schweiz hinführt. Lächerliche Philosophie. Tzzzz.
derbaron - 10. Juli, 19:40

Sehen Sie, und da liegt schon der entscheidende Fehler in Ihrer Argumentationskette. Das ist nämlich nicht Philosophie sondern Psychologie.
NeonWilderness - 10. Juli, 19:01

Ihre Abdankung

Wie ich der letztsonntäglichen ARD-Dokumentarsendung über Ihr ereignisreiches Leben mit großem Entsetzen zur Kenntnis nehmen musste, hat Sie die erzwungene Zahlung von 140 CHF in eine derart illiquide Lebenssituation manövriert, dass Sie trotz einiger Überlegung auf Ihrem Schloss Höllinghofen nur noch mit sofortiger Abdankung antworten konnten.

Ihr stolzes und aufrechtes Verhalten nötigt mir Respekt ab - jedoch hätte ich auf einen rechtzeitigen Aufruf hin auch gerne meinen finanziellen Beitrag zur Vermeidung dieses tragischen Rückzugs geleistet.

Und überhaupt: Dass Sie als Baron noch mit 70 Auto fahren! Und sich dann in solche Gegenden mit unberechenbaren Berg-Naturvölkern trauen. Sie sind wirklich ein Pfundskerl!

Mit einiger Hochachtung
Neon!

derbaron - 10. Juli, 19:38

Na hören Sie mal, 70 is doch kein Alter! Nebstbei bemerkt habe ich mich auf meine alten Tage gerade aus monetären Gründen in die Schweiz zurückgezogen. Die Abdankung ist zwar korrekt, doch nur temporärer Natur, denn sofort nach der Grenze hab ich wieder aufgetankt. Die Benzinpreise in Höllinghofen sind ja eine Frechheit.
twoblog - 10. Juli, 19:41

In der Tat ist der Baron 70.

Er sieht aber etwas jünger (gegen 65) aus und das muss man auch wissen.
NeonWilderness - 10. Juli, 23:22

Heißt das, Sie sind durch Ihr vorgetäuschtes Abtanken und nachgrenzliches Auftanken finanziell wieder im Reinen und ich kann meine pro-aktive, wenngleich bescheidene Privatspende über CHF 20.000,- wieder stornieren, um Euer Blaublütigkeit nicht unnötig zu beschämen?

Ich teile übrigens Ihre Erregung über Benzinpreise. Machen Sie's wie ich: Kaufen Sie sich eine Tankstelle und tanken Sie ab (da) für lau!
NeonWilderness - 10. Juli, 23:22

@twoblog - Bitte keine Scherze über das Alter! Ich bin selbst 98 und sehe aus wie 42! Neben der Tankstelle besitze ich nämlich auch einige beruhigende Botox-Reserven. Ich denke, der Baron weiß, wovon ich rede.
derbaron - 11. Juli, 09:01

Sehr verehrter Herr Neon, lieber Freund,
selbstverständlich beschämt ihr mich mit eurer Spende nicht, denn wie heisst es hier so schön? Armut ist keine Schande - ich nehme daher dankend auch von Ihnen. Sollten Sie Skrupel bezüglich der "Höhe" Ihrer Investition haben, könnten Sie allenfalls daran denken, den von Ihnen genannten Betrag entsprechend aufzustocken, selbstverständlich werden auch Ratenzahlungen wohlwollend im Eingang vermerkt.
twoblog - 11. Juli, 09:26

Herr Baron bettelt für seine Strafzettel - unglaublich, aber wahr!
derbaron - 11. Juli, 09:32

Nein, diese Investition wird in meine eigene Tankstelle fliessen.
NeonWilderness - 11. Juli, 16:47

Sehr verehrter Baron, verarmter Freund,

sicher wissen Sie noch aus Ihren stinkreichen Zeiten, dass für uns vermögende Nummernkontobesitzer das Wort "Ratenzahlung" ein nicht Existentes ist. Wenn wir jemals in Erwägung zögen, in Raten zu zahlen, müsste es sich schon um den Erwerb des Empire State Buildings oder den Kauf der gesamten Schweiz handeln.

Wie auch immer - zur nachhaltigen Abwehr Ihres drohenden sozialen Abstiegs habe ich mir erlaubt, den Überweisungsbetrag um eine weitere Null (natürlich hinten) zu ergänzen. Ich hoffe, die genannte Kontonummer stimmt und entspringt nicht nur Ihrer überbordenden Phantasie - sonst habe ich womöglich gerade die Erben von Jassir Arafat glücklich gemacht.
twoblog - 11. Juli, 22:17

Herr Baron, als Irrer bekommt man auch hin und wieder Post von Irren ...
derbaron - 12. Juli, 07:25

Herr Twoblog, beleidigen Sie nicht meine Gönner, Sponsoren und Mäzäne.

Lieber Herr Neon,
habt herzlichen Dank für Euren Beitrag, welcher eingesetzt wird, um die Welt zu verbessern, zumindest meine. Der Ankauf der Schweiz ist nach einer subversiven Infiltrationsphase bereits angedacht, sobald es soweit ist, werde ich mich erneut an Sie als verläßlichen Investor wenden.
(Die Kontonummer ist natürlich korrekt)
sillerbetrachter - 10. Juli, 19:03

Vielen Dank für die Verkehrsschulung hier. Man kann es auch "Spartipps" nennen. ;)

derbaron - 10. Juli, 19:39

Gerne, macht 140 CHF Nachschulungsgebühr.
Meine Kontonummer: 46538585636330354273453563727374637
sokrates2005 - 11. Juli, 11:35

Solcherne Kontonummern ...

haben eh nur Superreiche - erwischt!
derbaron - 11. Juli, 12:06

Klassisches Schweizer Nummernkonto halt.
twoblog - 11. Juli, 12:07

Der Baron hat weder ein Nummernkonto noch wird er je eines bekommen.
derbaron - 11. Juli, 12:48

Herr Twoblog, sind das da oben Buchstaben oder Nummern?
twoblog - 11. Juli, 22:12

Bin ich Herr Fielmann?

derbaron - 12. Juli, 07:26

Weiß ich nicht, sind Sie?
herold - 12. Juli, 15:13

vielleicht wäre es ratsam, einige perfektionsstunden in einer schweizer fahrschule zu absolvieren - würde sich auf dauer sicher amortisieren.

twoblog - 12. Juli, 15:15

Hervorragender Vorschlag, bravo, bravo, bravo!
derbaron - 12. Juli, 16:07

@heroldtwoblogbande:
Konstituiert sich da soeben eine neue Achse des Bösen?
twoblog - 12. Juli, 16:08

*hüstel*, nö.
derbaron - 12. Juli, 16:10

Weniger rauchen!
twoblog - 12. Juli, 16:38

Herr Twoblog ist Nichtraucher, Ihr Erinnerungsvermögen, tzzzzzzzzzzzzz!
caliente_in_berlin - 12. Juli, 17:48

"Amortisieren"?
derbaron - 12. Juli, 18:54

Ja, die Liebelei ... :-)
caliente_in_berlin - 16. Juli, 18:35

Ach Ihr Ösis. Das mir bislang unbekannte Wort wurde just an diesem Wochenende von meiner Wiener Freundin verwendet....
derbaron - 17. Juli, 09:04

Amortisieren oder Liebelei, Frau Sprachwissenschafterin?
cheridwen - 16. Juli, 14:45

Ich sehe schon, die Schweiz wäre eindeutig nichts für mich - das Fahren in Schlangenlinien hätte ich ja vermutlich noch hinbekommen, aber bei den Zähnen anzuhalten wäre mir wohl nicht so leicht in den Sinn gekommen. Wobei - vielleicht wäre ich sogar stehen geblieben. Um zu Grüblen, was das denn wieder zu bedeuteh haben könnte nämlich.

derbaron - 17. Juli, 09:06

Ja, nur wenn Sie dann zu lange grübeln, dann bekommen Sie auch eine Strafe (Sie werden "verzeigt"), weil Sie dann den Verkehr behindern. So oder so, egal was man macht, es kostet. :-)
cheridwen - 17. Juli, 12:37

Na unter diesen Umständen ist es kein Wunder, dass die Schweiz ein wohlhabendes Land ist *g*
derbaron - 23. Juli, 19:00

Ja, allerdings sind auch die zahlenden Bürger reich. Das Schweizer Paradoxon. :-)
AnKaLe - 16. Juli, 18:26

Eigene Spezies

Ich habe eine Zeit lang in Luzern gelebt und wage zu behaupten: das ist ein Pfeilfisch. Er wurde bei der großen Überschwemmung an Land gespült und hatte bis zu Ihrem Aufrollen mit Algenmosen in Form von Brotkrumen sein trockenes Dasein gefristet. Die Strafgebühr war bestimmt dem Umstand geschuldet, dass die Schweizer sich im Artenschutz sehr engagieren und dafür, dass es vielleicht der letzte seine Art war, finde ich die Summe noch human...

derbaron - 17. Juli, 09:07

Meinen Sie? Diesen Pfeilfisch so auf der Strasse zu drapieren, dass der Automobilist gezwungen ist, diesen zu überrollen - das erinnert mich an das Elchfell vor meinem Ofen.
AnKaLe - 23. Juli, 18:47

Ich hoffe,

dass Sie den Elch nicht selbst zu einem Artefakt gemacht haben?
derbaron - 23. Juli, 19:02

Sagen wir so: Ich bin in der Ikea Kinderabteilung darübergefallen. Ob das Tier zu diesem Zeitpunkt schon Artefakt war oder erst durch mich artefaktiert wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich konnte nur mehr den Tod feststellen.
AnKaLe - 24. Juli, 00:11

Dear deer

Spätestens in dem Sie darüber schreiben, wird dem armen Tier wieder Leben eingehaucht, das zählt sicher zur Erzeugung von Kunst. Bei uns liegt übrigens ein Tiger.
derbaron - 24. Juli, 07:09

Meinen Sie? Na gut. Und wie stehts um den Tiger? Wer hat dessen Leben ausgehaucht, damit Sie ihn mit neuem Leben versehen können?
AnKaLe - 24. Juli, 23:40

Haustiere

Naja, ich hab ihn vorhin noch mal genauer angesehen (er liegt in einem der Zimmer, die zur Zeit weniger benutzt werden) - der war wohl schon immer tot. Aber die Glasaugen sind so blank, dass sich ein Kindheitsimpuls rührt, aus der Zeit, in der ich dachte, ich müsse die Plüschkatzen (damals hatte ich noch harmlosere Haustiere) nur lange genug streicheln, bis sie zum Leben erwachen.
Lieber Herr Baron, damit verabschiede ich mich fürs Erste, es war nett mit ihnen zu konversieren. Ich muss aber mal wieder in die (echte) Welt hinaus. Ich hoffe, Sie können das nachsehen...
derbaron - 25. Juli, 17:03

Nette Idee. Die ich aber unterlassen werden, denn was mache ich mit einem lebenden Elch in der Wohnung? Der frisst sicher meine Schokoladebestände auf bevor er mich knutscht. :-)

Echte Welt? Aber Sie befinden sich doch hier in der echten Welt!
twoblog - 18. Juli, 19:01

:-P

:--------P

dus - 25. Juli, 17:46

huups

Der Baron

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sokrates2005 - 12. Januar, 15:38

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