Auberginenschiffchen
Im Rahmen des derzeit laufenden Blog-Events Nummero VI, das sich mit Kochkünsten rund um die nahrhafte Aubergine (auch Melanzani genannt) beschäftigt, habe ich die Ehre, Ihnen hier exklusiv ein selbst kreiertes maritimes Rezept unter die Nase reiben zu dürfen. Darüberhinaus ist dieser Beitrag ein Quotenbeitrag, der dazu dient, die für diese Art von Wettbewerb erforderliche Mindest-Männerquote von 10% sicherzustellen. Bisher dürfte sich nämlich nur der von mir sehr geschätzte Meisterkoch Aiiiia unter die Riege der fleißigen Hausfrauen gemischt haben.
Bevor wir in Medias Res schreiten, darf ich Ihnen die Eckdaten präsentieren:
Benötigt wird: 1 Aubergine, 5 Soletti, 5 Salatblätter, 1 Glasschüssel mit Wasser
Zubereitungszeit: 1 Minute, 23 Sekunden (ohne Rüstzeiten und Rauchpausen)
Man nehme die Aubergine, bette sie zart auf das Schneidbrett und vollführe einen sauberen Längsschnitt gemäß Bild 1. Das obligate Waschen der beliebten Frucht entfällt bei dieser Rezeptur, denn wie Sie später sehen werden, unterliegt das fertige Menü einem Selbstreinigungsprozeß, der dafür sorgt, daß der Dreck der Natur nicht Ihrem Magen zugeführt wird. Die durch den Schnitt erhaltenen Auberginenhälften werden nebeneinander aufgelegt (Bild 2) und selbstzufrieden betrachtet.
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Nun ergreifen Sie eine Packung Soletti, entnehmen dieser 5 Stück des leckeren Salzgebäcks und stecken selbige in die ebenen Schnittflächen der Auberginenhälften (Bild 3). Achten Sie hierbei auf Individualität, indem Sie in die eine Hälfte 2 Soletti stecken und in die andere die restlichen 3, wobei auf sorgfältige Ausrichtung in einer Linie und auf exakte Vertikalität sowie Rechtwinkeligkeit Wert gelegt werden sollte. Wie Bild 4 und 5 zu entnehmen ist, dienen die solcherart eingearbeiteten Soletti als Masten für die im nächsten Verarbeitungsschritt zu befestigenden Segel je eines Segelbootes, wobei (wie sie bereits erraten haben werden) eine Auberginenhälfte einen Zweimaster und die andere Hälfte einen Dreimaster darstellen wird.
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Nun nehmen Sie die vorbereiteten Salatblätter zur Hand und stecken diese wie in Bild 4 dargestellt auf die Soletti. Achten Sie hierbei auf die Windrichtung. Modellbaufreaks sind an dieser Stelle eingeladen, gerne auch noch einen kleinen Motor sowie einen Empfänger für eine Fernsteuerung zu installieren.
Zuletzt platzieren Sie die beiden Auberginenschiffchen in einer Schüssel mit klarem Wiener Hochquellwasser (Bild 6) und servieren das köstliche Mahl Ihren staunenden Gästen. Als Sommelier empfehle ich Ihnen dazu ein Glas Milch oder einen Almdudler. Musikuntermahlung: "Ein Schiff wird kommen" bzw. wenn Sie es etwas internationaler lieben "I am sailing". Wohl bekomm's.
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Bevor wir in Medias Res schreiten, darf ich Ihnen die Eckdaten präsentieren:
Benötigt wird: 1 Aubergine, 5 Soletti, 5 Salatblätter, 1 Glasschüssel mit Wasser
Zubereitungszeit: 1 Minute, 23 Sekunden (ohne Rüstzeiten und Rauchpausen)
Man nehme die Aubergine, bette sie zart auf das Schneidbrett und vollführe einen sauberen Längsschnitt gemäß Bild 1. Das obligate Waschen der beliebten Frucht entfällt bei dieser Rezeptur, denn wie Sie später sehen werden, unterliegt das fertige Menü einem Selbstreinigungsprozeß, der dafür sorgt, daß der Dreck der Natur nicht Ihrem Magen zugeführt wird. Die durch den Schnitt erhaltenen Auberginenhälften werden nebeneinander aufgelegt (Bild 2) und selbstzufrieden betrachtet.
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Nun ergreifen Sie eine Packung Soletti, entnehmen dieser 5 Stück des leckeren Salzgebäcks und stecken selbige in die ebenen Schnittflächen der Auberginenhälften (Bild 3). Achten Sie hierbei auf Individualität, indem Sie in die eine Hälfte 2 Soletti stecken und in die andere die restlichen 3, wobei auf sorgfältige Ausrichtung in einer Linie und auf exakte Vertikalität sowie Rechtwinkeligkeit Wert gelegt werden sollte. Wie Bild 4 und 5 zu entnehmen ist, dienen die solcherart eingearbeiteten Soletti als Masten für die im nächsten Verarbeitungsschritt zu befestigenden Segel je eines Segelbootes, wobei (wie sie bereits erraten haben werden) eine Auberginenhälfte einen Zweimaster und die andere Hälfte einen Dreimaster darstellen wird.
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Nun nehmen Sie die vorbereiteten Salatblätter zur Hand und stecken diese wie in Bild 4 dargestellt auf die Soletti. Achten Sie hierbei auf die Windrichtung. Modellbaufreaks sind an dieser Stelle eingeladen, gerne auch noch einen kleinen Motor sowie einen Empfänger für eine Fernsteuerung zu installieren.
Zuletzt platzieren Sie die beiden Auberginenschiffchen in einer Schüssel mit klarem Wiener Hochquellwasser (Bild 6) und servieren das köstliche Mahl Ihren staunenden Gästen. Als Sommelier empfehle ich Ihnen dazu ein Glas Milch oder einen Almdudler. Musikuntermahlung: "Ein Schiff wird kommen" bzw. wenn Sie es etwas internationaler lieben "I am sailing". Wohl bekomm's.
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derbaron - 12. Oktober, 21:41
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