Die Vernischas - Teil 2
Hochverehrtes Publikum!
Wie bereits erwähnt, besteht zwischen Herrn Humanarystew und meiner Mehr- oder Wenigkeit so etwas wie eine Zweckgemeinschaft, deren Ziel es ist, Sie unentwegt mit dem Unnötigsten zu versorgen, was Twoday so zu bieten hat. Da aber auch wir manchmal über Phasen hinwegtäuschen müssen, in denen eine Schreibblockade unsererseits vorliegt, haben wir uns unlängst gegenseitig Worte an den Kopf geworfen und einen Beitrag verfaßt, der in der Geschichte von Twoday wohl einzigartig (schlecht) ist. Ohne einen Tau einer Idee für eine Story haben wir uns abwechselnd je ein Wort einfallen lassen und diese Sammlung von Absurditäten dann auch noch zu Papier gebracht.
Treue Leser, die unsere hirnrissigen Ergüsse schon länger mit Argusaugen beobachten, werden an unserem individuellen Stil natürlich sofort erkennen, welche Worte von Herrn Humanary und welche von mir stammen.
Um die Sache für Sie ein bißchen interessanter zu gestalten, weil wir Sie zur Mitarbeit motivieren wollen und weil wir so unglaublich dual sind, haben wir uns darüberhinaus entschlossen, diesen solcherart entstandenen "Beitrag" zu zerteilen und je einen Teil auf unsere beiden Weblogs zu stellen.
DIE VERNISCHAS - Teil 1
Teil 1 ist zu allererst hier nachzulesen. Dann erst dürfen Sie bei Teil 2 fortsetzen:
DIE VERNISCHAS - Teil 2
Das half aber Augustin nicht.
Mit aller Güte beschwor der Aktionskünstler die Ministerin. Er kniete auf dem Teppich und küsste ihre Schweißfüße inniglich. Die Vernissage schien gegen jegliche Kritik gefeit zu sein. Die Ministerin lallte Unverständliches und Konfuses. Und dennoch ging ihr BH sowie ihre Konservativität verloren.
"Ja!", rief die erotisierte Politikkuh. "Endlich weiß ich, was freie Kunst bedeutet!"
Sie beschloss, dem Künstler die grüne Badehose zu überlassen. Er bedankte sich und erhob sich, worauf die Zuschauermenge abrupt das Verstümmeln der armen Skulpturen stoppte.
Eine kleine aber bedeutsame Errungenschaft zeichnete sich ab. „Diese Badehose gehört auf den Krüppel!“, murmelte Augustin kopfschüttelnd, ging ins Nebenzimmer und bedeckte sein Kunstwerk mit der Badehose. Alle Gäste nahmen Abschied und hinterließen einen schalen Nachgeschmack. So endete ein seltsamer Abend kultureller Widerwärtigkeiten.
Augustin beschloss die Galleristin mit seinen Skulpturen zu umgarnen, wodurch sie sich an frühere Zeiten erinnerte. Plastillin ist für die Skulptur wie ein Trost.
Wie bereits erwähnt, besteht zwischen Herrn Humanarystew und meiner Mehr- oder Wenigkeit so etwas wie eine Zweckgemeinschaft, deren Ziel es ist, Sie unentwegt mit dem Unnötigsten zu versorgen, was Twoday so zu bieten hat. Da aber auch wir manchmal über Phasen hinwegtäuschen müssen, in denen eine Schreibblockade unsererseits vorliegt, haben wir uns unlängst gegenseitig Worte an den Kopf geworfen und einen Beitrag verfaßt, der in der Geschichte von Twoday wohl einzigartig (schlecht) ist. Ohne einen Tau einer Idee für eine Story haben wir uns abwechselnd je ein Wort einfallen lassen und diese Sammlung von Absurditäten dann auch noch zu Papier gebracht.
Treue Leser, die unsere hirnrissigen Ergüsse schon länger mit Argusaugen beobachten, werden an unserem individuellen Stil natürlich sofort erkennen, welche Worte von Herrn Humanary und welche von mir stammen.
Um die Sache für Sie ein bißchen interessanter zu gestalten, weil wir Sie zur Mitarbeit motivieren wollen und weil wir so unglaublich dual sind, haben wir uns darüberhinaus entschlossen, diesen solcherart entstandenen "Beitrag" zu zerteilen und je einen Teil auf unsere beiden Weblogs zu stellen.
DIE VERNISCHAS - Teil 1
Teil 1 ist zu allererst hier nachzulesen. Dann erst dürfen Sie bei Teil 2 fortsetzen:
DIE VERNISCHAS - Teil 2
Das half aber Augustin nicht.
Mit aller Güte beschwor der Aktionskünstler die Ministerin. Er kniete auf dem Teppich und küsste ihre Schweißfüße inniglich. Die Vernissage schien gegen jegliche Kritik gefeit zu sein. Die Ministerin lallte Unverständliches und Konfuses. Und dennoch ging ihr BH sowie ihre Konservativität verloren.
"Ja!", rief die erotisierte Politikkuh. "Endlich weiß ich, was freie Kunst bedeutet!"
Sie beschloss, dem Künstler die grüne Badehose zu überlassen. Er bedankte sich und erhob sich, worauf die Zuschauermenge abrupt das Verstümmeln der armen Skulpturen stoppte.
Eine kleine aber bedeutsame Errungenschaft zeichnete sich ab. „Diese Badehose gehört auf den Krüppel!“, murmelte Augustin kopfschüttelnd, ging ins Nebenzimmer und bedeckte sein Kunstwerk mit der Badehose. Alle Gäste nahmen Abschied und hinterließen einen schalen Nachgeschmack. So endete ein seltsamer Abend kultureller Widerwärtigkeiten.
Augustin beschloss die Galleristin mit seinen Skulpturen zu umgarnen, wodurch sie sich an frühere Zeiten erinnerte. Plastillin ist für die Skulptur wie ein Trost.
derbaron - 20. September, 09:18
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