Über das Leben an sich und als solches
Das Leben an sich und als solches ist ja eigentlich ziemlich gemein. Ständig eröffnet sich irgendwo irgendeine Baustelle, die man umfahren muß. Ständig passiert etwas unvorhergesehenes, das einem die Sicht auf das Ziel verstellt und ständig gibt es einen Quertreiber, der zurückgetrieben werden muß. Und manchmal, ja manchmal gerät man in wirklich ausweglose Situationen, die einen Lösungsansatz nicht einmal im Ansatz erahnen lassen. Dabei könnte alles so einfach sein.
Heute zum Beispiel: Ihr Herr Baron fährt frühmorgens ins Büro, trifft Schlag 8 Uhr auf seinem Arbeitsplatz ein, durchforstet neue Mails hinsichtlich Relevanz, beschließt sämtliche Mails unbeantwortet zu löschen und begibt sich hernach wie jeden Tag an den Ort, an den sogar ein Baron zu Fuß geht (zur Erklärung: Normalerweise lege ich alle Strecken, die länger als eine Schrittlänge sind, mit dem Auto zurück).
Ich absolviere meine Sitzung innerhalb des Standardintervalles von 12 Minuten (zur Erklärung: Das ist die Durchlaufzeit der von mir zuvor eingeschalteten Kaffeemaschine), greife zum Klorollenhalter und erstarre. Kein Klopapier vorhanden. Was tun? Vor der Türe, die mein temporäres kleines Reich von der Öffentlichkeit trennt, herrscht reges Treiben. Stark frequentierte Urinale, Türenklappern der Nachbartoiletten, Rauschende Wasserhähne an den Waschbecken und Austausch des neuesten Büroklatsches.
Ich kann doch nicht einfach mit runtergelassener Hose rausspazieren. Und raufziehen kann ich die Hose aus Ihnen hoffentlich verständlichen Gründen auch nicht. Nur gut, daß ich meinen Laptop mitgenommen habe. So kann ich wenigstens diesen Hilferuf absetzen. Bitte helfen Sie mir. Denken Sie nach! Was würde Mac Gyver machen?
Aber schnell! Der Kaffee wird kalt.
Heute zum Beispiel: Ihr Herr Baron fährt frühmorgens ins Büro, trifft Schlag 8 Uhr auf seinem Arbeitsplatz ein, durchforstet neue Mails hinsichtlich Relevanz, beschließt sämtliche Mails unbeantwortet zu löschen und begibt sich hernach wie jeden Tag an den Ort, an den sogar ein Baron zu Fuß geht (zur Erklärung: Normalerweise lege ich alle Strecken, die länger als eine Schrittlänge sind, mit dem Auto zurück).
Ich absolviere meine Sitzung innerhalb des Standardintervalles von 12 Minuten (zur Erklärung: Das ist die Durchlaufzeit der von mir zuvor eingeschalteten Kaffeemaschine), greife zum Klorollenhalter und erstarre. Kein Klopapier vorhanden. Was tun? Vor der Türe, die mein temporäres kleines Reich von der Öffentlichkeit trennt, herrscht reges Treiben. Stark frequentierte Urinale, Türenklappern der Nachbartoiletten, Rauschende Wasserhähne an den Waschbecken und Austausch des neuesten Büroklatsches.
Ich kann doch nicht einfach mit runtergelassener Hose rausspazieren. Und raufziehen kann ich die Hose aus Ihnen hoffentlich verständlichen Gründen auch nicht. Nur gut, daß ich meinen Laptop mitgenommen habe. So kann ich wenigstens diesen Hilferuf absetzen. Bitte helfen Sie mir. Denken Sie nach! Was würde Mac Gyver machen?
Aber schnell! Der Kaffee wird kalt.
derbaron - 13. September, 09:20
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