Schneckenanalogie
Es wird Ihnen vielleicht schon aufgefallen sein: Die letzten Monate waren ziemlich verregnet. So verregnet, daß jetzt alles naß ist. Eine ansich unschöne Sache - mit einer einzigen Ausnahme: Denn während dieses Sauwetter keinen Hund hinter dem Ofen hervorlockt, trifft man plötzlich vielerorts auf Schnecken. Sie wissen schon, das sind diese glibbrigen schleimigen Dinger, die - so wie die Touristen aus unserem deutschen Nachbarland - ständig ihren Wohnwagen mit sich herumführen.
Während man über die Ästhetik deutscher Touristenwohnwägen und ihrer Eigner auf unseren Autobahnen streiten kann, machen sich Schnecken auf Asphalt durchaus ganz gut - und so gibt es derzeit den einen oder anderen diesbezüglichen optischen Leckerbissen zu genießen (das Thema Kulinarik möchte ich an dieser Stelle auch angesichts der Analogie zu den deutschen Wohnwagentouristen ausklammern):
Doch nun etwas detaillierter zur angesprochenen Analogie:
1. Schnecken und dt. Touristen schleppen wie gesagt ihr Eigenheim mit
2. Schnecken sind unendlich langsam, auch deutsche Wohnwagentouristen lahmen hier herum und halten alles auf
3. Schnecken sind ziemliche Schleimer und ähh ... nächster Punkt:
4. Schnecken und dt. Touristen verziehen sich in ihr Eigenheim, wenn sie beleidigt sind.
5. Die Fühler der Schnecken mit den Augen drauf ragen soweit heraus, daß sie auch hinter ihr Haus sehen können. Ja und natürlich montieren auch dt. Touristen verlängerte Rückspiegel auf ihr Auto, damit sie die gesamte Pracht ihrer Eigenheims auch während der Fahrt bestaunen können.
6. Aquaplaning! Hier ist der vielleicht einzige Unterschied feststellbar! Während dt. Touristen mit ihren Gefährten hierzulande regelmäßig ins Schwimmen kommen, kleben Schnecken fest am Untergrund. So fest, daß es "plopp" macht, wenn man sie hochhebt. Abhilfe könnten dt. Touristen dadurch schaffen, daß sie Zuggefährt und Wohnwagen tieferlegen und den Unterboden etwas modifizieren, sodaß dann der fahrtbedingte Unterdruck das Gespann am Boden festsaugt.
7. "Plopp" macht dann nur mehr das sich öffnende Bier, das Abends vor dem trauten Heim geöffnet wird. Aja, auch Schnecken mögen Bier. Doch das ist wieder eine andere Geschichte.
Anmerkung: Díeser naturwissenschaftliche Beitrag entstand durch eine Anregung einer lieben Freundin, die mir in Stunden mangelnder eigener Kreativität immer wieder mit ein paar erleuchtenden Ideen aushilft.
Während man über die Ästhetik deutscher Touristenwohnwägen und ihrer Eigner auf unseren Autobahnen streiten kann, machen sich Schnecken auf Asphalt durchaus ganz gut - und so gibt es derzeit den einen oder anderen diesbezüglichen optischen Leckerbissen zu genießen (das Thema Kulinarik möchte ich an dieser Stelle auch angesichts der Analogie zu den deutschen Wohnwagentouristen ausklammern):
Doch nun etwas detaillierter zur angesprochenen Analogie:
1. Schnecken und dt. Touristen schleppen wie gesagt ihr Eigenheim mit
2. Schnecken sind unendlich langsam, auch deutsche Wohnwagentouristen lahmen hier herum und halten alles auf
3. Schnecken sind ziemliche Schleimer und ähh ... nächster Punkt:
4. Schnecken und dt. Touristen verziehen sich in ihr Eigenheim, wenn sie beleidigt sind.
5. Die Fühler der Schnecken mit den Augen drauf ragen soweit heraus, daß sie auch hinter ihr Haus sehen können. Ja und natürlich montieren auch dt. Touristen verlängerte Rückspiegel auf ihr Auto, damit sie die gesamte Pracht ihrer Eigenheims auch während der Fahrt bestaunen können.
6. Aquaplaning! Hier ist der vielleicht einzige Unterschied feststellbar! Während dt. Touristen mit ihren Gefährten hierzulande regelmäßig ins Schwimmen kommen, kleben Schnecken fest am Untergrund. So fest, daß es "plopp" macht, wenn man sie hochhebt. Abhilfe könnten dt. Touristen dadurch schaffen, daß sie Zuggefährt und Wohnwagen tieferlegen und den Unterboden etwas modifizieren, sodaß dann der fahrtbedingte Unterdruck das Gespann am Boden festsaugt.
7. "Plopp" macht dann nur mehr das sich öffnende Bier, das Abends vor dem trauten Heim geöffnet wird. Aja, auch Schnecken mögen Bier. Doch das ist wieder eine andere Geschichte.
Anmerkung: Díeser naturwissenschaftliche Beitrag entstand durch eine Anregung einer lieben Freundin, die mir in Stunden mangelnder eigener Kreativität immer wieder mit ein paar erleuchtenden Ideen aushilft.
derbaron - 25. August, 10:00
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