Die Liebe zu französischen Autos
Französische Autobauer wissen, wie man das Herz des Baron für sich gewinnen kann. Man kreiere eine geniale und absolut neue Idee, verbinde selbige mit französischer Lässigkeit und Eleganz und werfe das Ganze als Automobil auf den Markt.
So kam der Baron schon früh dazu, sich zwei 2CVs (im Volksmund liebevoll Enten genannt) zuzulegen. Ein Minimalauto mit viel Charme, das man mit wenigen Schrauben komplett zerlegen konnte (Türen, Motorhaube und Kofferraumdeckel waren sogar nur in Falze eingeschoben). Luftgekühlter, leicht selbst reparierbarer 2-Zylinder-Motor und eine Federung, so weich wie ein Himmelbett.
Ente Nummer 1 wurde leider Opfer eines BMW, dessen Fahrer es sich nicht nehmen ließ, eine Kreuzung bei Rotlicht zu queren, was bei dem BMW jedoch keine sonderlichen Schrammen hinterließ. Ente Nummer 2 beschloß, sich selbst zu zersetzen, sodaß außer Rost wenig von ihr übrig blieb, was dazu führte, sie mangels Zeit und Geld aufgeben zu müssen.
Was folgte, war ein Abstecher zu Renault. Der Twingo hatte das, was den 2CV einst begehrenswert machte: Klein, billig, einfach, pfiffig, frech und von einem Praxiswert, der seinesgleichen suchte. Trotz der Kürze offenbarte er ein Transportvolumen, das jeden Kombi in den Schatten stellte. Naja, nicht ganz, doch Ikea-Möbel jeder Größe schluckte er wie nichts, auch dank der Möglichkeit ihn von oben zu befüllen und die Wagenhöhe durch Ausnützung des über dem Fahrzeug befindlichen Luftraumes zumindest zu verdoppeln.
Und nun die aktuellste Errungenschaft des Baron: Nach langen Jahren der Phantasielosigkeit bei Citroen erscheint der Pluriel wie Phönix aus der Asche. Eines der billigsten Cabrios auf dem Markt. Witzig designed mit einer Dach-Versenk-Mechanik, die an die guten alten Zeiten erinnert, als der Baron noch mit Lego-Technik zu spielen pflegte. Und der netten Idee für Mutige, erst dann mit einem Voll-Cabrio durch die Gegend düsen zu können, wenn man die seitlichen Holme abmontiert und zu Hause läßt. Was bei einem plötzlichen Regeneinbruch zu tun ist, bleibt dann der Kreativität des Pluriel-Fahrers überlassen. Doch genau das ist es, was französische Autos so liebenswert macht. Fade Cabrios mit der Sicherheit, immer und überall das Verdeck schließen zu können, gibt es zuhauf.
Was noch fehlt? Die Citroen DS. Die Krone der französischen Automobilbaukunst. Wenn der Baron einmal groß und reich ist, wird er sich dieses Gefährt sicher zulegen, vielleicht sogar in der Cabrio-Version. Hat zufällig jemand eine übrig?
So kam der Baron schon früh dazu, sich zwei 2CVs (im Volksmund liebevoll Enten genannt) zuzulegen. Ein Minimalauto mit viel Charme, das man mit wenigen Schrauben komplett zerlegen konnte (Türen, Motorhaube und Kofferraumdeckel waren sogar nur in Falze eingeschoben). Luftgekühlter, leicht selbst reparierbarer 2-Zylinder-Motor und eine Federung, so weich wie ein Himmelbett.
Ente Nummer 1 wurde leider Opfer eines BMW, dessen Fahrer es sich nicht nehmen ließ, eine Kreuzung bei Rotlicht zu queren, was bei dem BMW jedoch keine sonderlichen Schrammen hinterließ. Ente Nummer 2 beschloß, sich selbst zu zersetzen, sodaß außer Rost wenig von ihr übrig blieb, was dazu führte, sie mangels Zeit und Geld aufgeben zu müssen.
Was folgte, war ein Abstecher zu Renault. Der Twingo hatte das, was den 2CV einst begehrenswert machte: Klein, billig, einfach, pfiffig, frech und von einem Praxiswert, der seinesgleichen suchte. Trotz der Kürze offenbarte er ein Transportvolumen, das jeden Kombi in den Schatten stellte. Naja, nicht ganz, doch Ikea-Möbel jeder Größe schluckte er wie nichts, auch dank der Möglichkeit ihn von oben zu befüllen und die Wagenhöhe durch Ausnützung des über dem Fahrzeug befindlichen Luftraumes zumindest zu verdoppeln.
Und nun die aktuellste Errungenschaft des Baron: Nach langen Jahren der Phantasielosigkeit bei Citroen erscheint der Pluriel wie Phönix aus der Asche. Eines der billigsten Cabrios auf dem Markt. Witzig designed mit einer Dach-Versenk-Mechanik, die an die guten alten Zeiten erinnert, als der Baron noch mit Lego-Technik zu spielen pflegte. Und der netten Idee für Mutige, erst dann mit einem Voll-Cabrio durch die Gegend düsen zu können, wenn man die seitlichen Holme abmontiert und zu Hause läßt. Was bei einem plötzlichen Regeneinbruch zu tun ist, bleibt dann der Kreativität des Pluriel-Fahrers überlassen. Doch genau das ist es, was französische Autos so liebenswert macht. Fade Cabrios mit der Sicherheit, immer und überall das Verdeck schließen zu können, gibt es zuhauf.
Was noch fehlt? Die Citroen DS. Die Krone der französischen Automobilbaukunst. Wenn der Baron einmal groß und reich ist, wird er sich dieses Gefährt sicher zulegen, vielleicht sogar in der Cabrio-Version. Hat zufällig jemand eine übrig?
derbaron - 13. Mai, 01:10
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