Die Rechnung, die nicht ohne den Wirt gemacht wurde
Gestern Abend begab es sich, daß der Baron ein Lokal in Wien 14 besuchte. Er unterhielt sich angesichts der Freunde, die diesen Abend mit ihm teilten, prächtig und so genoß er fast schon nebenbei ein Krügel Bier und eine wunderbare Komposition von Palatschinke italienischer Natur, über die alleine es wert wäre, einen entsprechenden Beitrag zu gestalten.
Nun denn, auch dieser Abend ging vorbei und schneller als gedacht kam ausgerechnet eine Dame von Welt in den zweifelhaften Genuß, sämtliche Getränke des Tisches aus ihrer Tasche begleichen zu müssen (ein spezieller Dank hierfür sei an dieser Stelle nocheinmal ausgesprochen).
Der Kellner mühte sich redlich, die einzelnen Beträge in sein Notizbuch einzutragen und zu addieren, Stammkundenrabatte abzuwehren und Trinkgelder zu erhoffen und so erging reihum ein Rechenblatt für jede Nase. Auch der Baron mußte die entsprechende Prozedur über sich ergehen lassen und so begann er aufzuzählen:
1. eine Palatschinke
2. und aus
In mühe- aber trotzdem würdevoller Handarbeit führte der Kellner daraufhin die entsprechend eingelernten Arbeitsschritte durch, notierte sämtliche den Angaben des Herrn Baron zugeordneten Preise in seinen Rechenblock, vollführte im Rahmen der Summenbildung eine schier unglaubliche Kopfrechnung, rechnete das Ergebnis sicherheitshalber nocheinmal nach und präsentierte das Resultat dieser schweißtreibenden und intellektuellen Meisterleistung voller Stolz dem Baron.
Und so sah das Ergebnis dann erstaunlicherweise aus (ob der Baron diese Rechnung wohl verwenden kann, um diesen wunderbaren Abend von der Steuer abzusetzen?):
Nun denn, auch dieser Abend ging vorbei und schneller als gedacht kam ausgerechnet eine Dame von Welt in den zweifelhaften Genuß, sämtliche Getränke des Tisches aus ihrer Tasche begleichen zu müssen (ein spezieller Dank hierfür sei an dieser Stelle nocheinmal ausgesprochen).
Der Kellner mühte sich redlich, die einzelnen Beträge in sein Notizbuch einzutragen und zu addieren, Stammkundenrabatte abzuwehren und Trinkgelder zu erhoffen und so erging reihum ein Rechenblatt für jede Nase. Auch der Baron mußte die entsprechende Prozedur über sich ergehen lassen und so begann er aufzuzählen:
1. eine Palatschinke
2. und aus
In mühe- aber trotzdem würdevoller Handarbeit führte der Kellner daraufhin die entsprechend eingelernten Arbeitsschritte durch, notierte sämtliche den Angaben des Herrn Baron zugeordneten Preise in seinen Rechenblock, vollführte im Rahmen der Summenbildung eine schier unglaubliche Kopfrechnung, rechnete das Ergebnis sicherheitshalber nocheinmal nach und präsentierte das Resultat dieser schweißtreibenden und intellektuellen Meisterleistung voller Stolz dem Baron.
Und so sah das Ergebnis dann erstaunlicherweise aus (ob der Baron diese Rechnung wohl verwenden kann, um diesen wunderbaren Abend von der Steuer abzusetzen?):
derbaron - 22. April, 12:28
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