Soziotopographische Erkenntnisse
Auf der Suche nach Befriedigung eines morgendlichen lukullischen Genusstriebes verschlug es mich neulich in eine profane McDonalds-Gaststätte. Dies in Begleitung von Frau R., von der auch der diesbezügliche Vorschlag stammte. Ich meinerseits hätte es nämlich - in einem Anfall intellektuell motivierter Political Correctness - vorgezogen, jeglichen imperialistisch-globalisierten Konzern zu boykottieren und deshalb mein Frühstück in einem Nordsee-Restaurant oder einer lokalen Shell-Tankstelle zu konsumieren.
Nichtsdestotrotz erstanden wir dort 2 unterschiedlich lautende, jedoch ident aussehende wie schmeckende Mahlzeiten und plazierten uns an einem der mit einer spülmittelschlierenschichtüberzogenen Tische. "En Guete mitenand", murmelte ich meine Multikulturalität hervorheben trachtend, was mit einem breiten "Moizeit" erwidert wurde.
Inmitten des daran anschliessenden Produktvertilgungs- und verwertungsprozesses ereilte mich aus dem Munde von Frau R. die nachfolgende soziologisch motivierte Analyse: "Das Publikum bei McDonalds ist an einem Samstag Morgen doch immer dasselbe." Sie zeigte mit einem ihrer zahlreichen Finger der Reihe nach auf die noch zahlreicher im Raum verteilten Tische und gab dabei das Untersuchungsergebnis ihrer empirischen Forschungen bekannt.
"Dieses besteht
(1) aus von ihren Partnerinnen getrennt lebenden Vätern, die ihre bei deren alleinerziehenden Müttern aufwachsenden Kinder dorthin ausführen wo diese am liebsten hingehen,
(2) aus jungen Päärchen, die
(2a) entweder über keine eigene Wohnung bzw.
(2b) zwar über eine eigene neue Wohnung jedoch noch über keine darin befindliche Küche verfügen,
(3) aus kleinen Mädchen in 2er-3er Gruppen, die ihr während der Woche angespartes Taschengeld auf den Putz hauen und
(4) aus schwulen Päärchen, über deren Motivation, diese Lokalkette zu besuchen ich keinerlei Auskünfte geben kann respektive möchte."
Ich staunte, blickte mich im Raum um und musste angesichts des anwesenden Gästepools anerkennend feststellen, dass jegliche Tischgruppierung einer der von Frau R. erstellten Kategorisierungen entsprach, ihre Systematik daher richtig erschien.
Da ich mich aus Höflichkeit Frau R. gegenüber nicht ausserhalb der Erkenntnisparameter ihrer Analysen begeben wollte, kategorisierte ich uns in Anbetracht eines doch feststellbaren intermenschlichen Altersunterschiedes in Gruppe (1), verschüttete den durch einen Trinkhalm hindurch genossenen Kaffee der Gattungsvariante "Gschlodder" und verschenkte die auf dem Kaffeebecher angebrachten Teilnahmemarken für ein Gewinnspiel des Hauses McDonalds an die auf dem Nachbartisch vor sich hinkichernden jungen Mädchen, was diese mit einem "Danke Opa" quittierten.
Wenig später verliessen wir die Lokalität, um jene sich selbst überlassend nicht dem Einfluss weiterer Beobachtungsstörgrössen unterliegen zu lassen, auf dass ein gesellschaftskritisches Kippen des in der Waage scheinenden Soziotopes hintangehalten werden gemochte.
Nichtsdestotrotz erstanden wir dort 2 unterschiedlich lautende, jedoch ident aussehende wie schmeckende Mahlzeiten und plazierten uns an einem der mit einer spülmittelschlierenschichtüberzogenen Tische. "En Guete mitenand", murmelte ich meine Multikulturalität hervorheben trachtend, was mit einem breiten "Moizeit" erwidert wurde.
Inmitten des daran anschliessenden Produktvertilgungs- und verwertungsprozesses ereilte mich aus dem Munde von Frau R. die nachfolgende soziologisch motivierte Analyse: "Das Publikum bei McDonalds ist an einem Samstag Morgen doch immer dasselbe." Sie zeigte mit einem ihrer zahlreichen Finger der Reihe nach auf die noch zahlreicher im Raum verteilten Tische und gab dabei das Untersuchungsergebnis ihrer empirischen Forschungen bekannt.
"Dieses besteht
(1) aus von ihren Partnerinnen getrennt lebenden Vätern, die ihre bei deren alleinerziehenden Müttern aufwachsenden Kinder dorthin ausführen wo diese am liebsten hingehen,
(2) aus jungen Päärchen, die
(2a) entweder über keine eigene Wohnung bzw.
(2b) zwar über eine eigene neue Wohnung jedoch noch über keine darin befindliche Küche verfügen,
(3) aus kleinen Mädchen in 2er-3er Gruppen, die ihr während der Woche angespartes Taschengeld auf den Putz hauen und
(4) aus schwulen Päärchen, über deren Motivation, diese Lokalkette zu besuchen ich keinerlei Auskünfte geben kann respektive möchte."
Ich staunte, blickte mich im Raum um und musste angesichts des anwesenden Gästepools anerkennend feststellen, dass jegliche Tischgruppierung einer der von Frau R. erstellten Kategorisierungen entsprach, ihre Systematik daher richtig erschien.
Da ich mich aus Höflichkeit Frau R. gegenüber nicht ausserhalb der Erkenntnisparameter ihrer Analysen begeben wollte, kategorisierte ich uns in Anbetracht eines doch feststellbaren intermenschlichen Altersunterschiedes in Gruppe (1), verschüttete den durch einen Trinkhalm hindurch genossenen Kaffee der Gattungsvariante "Gschlodder" und verschenkte die auf dem Kaffeebecher angebrachten Teilnahmemarken für ein Gewinnspiel des Hauses McDonalds an die auf dem Nachbartisch vor sich hinkichernden jungen Mädchen, was diese mit einem "Danke Opa" quittierten.
Wenig später verliessen wir die Lokalität, um jene sich selbst überlassend nicht dem Einfluss weiterer Beobachtungsstörgrössen unterliegen zu lassen, auf dass ein gesellschaftskritisches Kippen des in der Waage scheinenden Soziotopes hintangehalten werden gemochte.
derbaron - 10. Januar, 12:51
131 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
NibblesChris - 10. Januar, 13:08
Kurze Anmerkung meinerseits: ich finde den Kaffee lecker!
derbaron - 10. Januar, 13:10
Klassischer Fall von Themenverfehlung.
NibblesChris - 10. Januar, 15:16
äääääääh, dann nehme ich die Nummer 3! ;-)
derbaron - 10. Januar, 15:47
Dafür gibts bestenfalls die Schulnote 4.
pathologe - 10. Januar, 13:11
Da
es sich bei dem von Ihnen angesprochenen Besuchstag um einen Samstag handelte, fehlte die typische Anwesenheit der fünften, dort unter der Woche problemlos um die Mittagszeit zu betrachtende, Gruppe: die der von ihrer jeweiligen Bildungseinrichtung sich auf dem Heimweg befindlichen Schüler, die in Kenntnis, oder besser: Erwartung, der heimischen Kochkünste eines oder beider ihrer Erzeuger eine Grundlage schaffen wollen, um sich dem fragwürdigen Genuss der sie erwartenden Nahrungsmittelkonglomerate ohne später einsetzendes Hungergefühl entziehen zu können.
Satzzeichen dürfen dazugekauft und selbst angebracht werden.
Satzzeichen dürfen dazugekauft und selbst angebracht werden.
derbaron - 10. Januar, 13:14
Nahrungsmittelkonglomerate, die ja zumeist Gemüse beinhalten. Kein Wunder, dass man so unsere Jugend zu McDonalds treibt.
Bezüglich Satzzeichen schlage ich eine Bereitstellung meinerseits vor, deren Verteilung möge jedoch bitte Ihrer Mutmassung unterliegen:
..... ;;;;;; ,,, : !!! ?
Bezüglich Satzzeichen schlage ich eine Bereitstellung meinerseits vor, deren Verteilung möge jedoch bitte Ihrer Mutmassung unterliegen:
..... ;;;;;; ,,, : !!! ?
pathologe - 10. Januar, 13:19
Nahrungsmittelkonglomerate, die meist in einem zarten apfelgrün daherkommen?
Ich würfle mal die Satzzeichen, damit nachfolgende Einsortierer auch etwas von Ihrem Beitrag haben:
.. ; , ? ! ;;; .. : !! ,, ;; .
Ich würfle mal die Satzzeichen, damit nachfolgende Einsortierer auch etwas von Ihrem Beitrag haben:
.. ; , ? ! ;;; .. : !! ,, ;; .
derbaron - 10. Januar, 13:24
Das zarte Apfelgrün ergibt sich doch zumeist erst dann, wenn man sich des Essens passiv ersonnen hat, indem sich jenes ein zweites mal durch den Kopf gehen liess.
Satzzeichenabfolge bestätigt, erwarte Assemblierung derselben.
Satzzeichenabfolge bestätigt, erwarte Assemblierung derselben.
pathologe - 10. Januar, 13:29
Genau!
Und gerade die heilige Anbetung der im Allgemeinen weißen Keramik lässt sich umso einfacher durchführen, je mehr gleitbeschleunigende gesättigte und ungesättigte Fette dabei helfen. Deren Auftrag auf die Magenwände wird mit sogenannten recyclebaren, biologisch abbaubaren Applikatoren vorgenommen, die im umgangssprachlichen Gebrauch auch einfach nur Pommes genannt werden.
Satzzeichen wurden assimiliert.
Satzzeichen wurden assimiliert.
derbaron - 10. Januar, 13:37
Allerdings ist darauf zu achten, dass die Applikatoren über eine im Magensäuremilieu zeitlich möglichst minimierte Zersetzungsperiode verfügen, da diese sonst beim Reversieren entgegen der Schwerkraft mit der Perestaltik der Zuführungsröhre in Konflikt geraten könnten indem diese sich darin verspiessen, was zu atemraubenden Nebeneffekten führen könnte.
Noted.
Noted.
pathologe - 10. Januar, 13:43
Das
ist der Beweis: Kartoffeln sind tödlich! Sollte auf jeder Kartoffel mit einem großen, schwarzen Rahmen aufgedruckt werden. Wie bei den Zigarettenschachteln.
Oder auch: Der Genuss dieser Kartoffel kann Sie das Leben kosten!.
Was fällt Ihnen eigentlich ein? Dazu?
Oder auch: Der Genuss dieser Kartoffel kann Sie das Leben kosten!.
Was fällt Ihnen eigentlich ein? Dazu?
derbaron - 10. Januar, 14:01
Ich denke gerade nach, ob man auch Zigaretten als Applikatoren einsetzen kann.
Nix.
Nix.
pathologe - 10. Januar, 14:03
Würde
dies einen geschmacklichen Unterschied bedeuten? Oder lediglich einen haptischen?
Schade.
Schade.
derbaron - 10. Januar, 14:18
Könnte man in das Innere des Verdauungsorganes hineinriechen, könnte man feststellen, dass dies vor allem einen olfaktorischen Unterschied ergäbe.
pathologe - 10. Januar, 14:21
Es
soll ja Leute geben, die so etwas können. Speziell in der Politik.
Allerdings nur bis zu den Schultern. (Das Schlüsselbein, Sie verstehen?)
Allerdings nur bis zu den Schultern. (Das Schlüsselbein, Sie verstehen?)
derbaron - 10. Januar, 14:39
Ich verstehe, allerdings gibt es derartiges nicht nur in der Politik, nein auch in der Bloggosphäre.
derbaron - 10. Januar, 15:50
Schön sprechen, Herr Pathologe!
derbaron - 10. Januar, 16:07
Schön schreiben ist hier auch leicht mit der Tastatur. Liefern Sie doch mal bitte eine Probe Ihres handschriftlichen Könnens ab.
derbaron - 10. Januar, 20:50
Dochdoch, Mail gelesen, aber handschriftlich war da auch nix.
derbaron - 11. Januar, 11:26
Ah! Danke, Herr Pathologe, Handschriftliches erhalten. :-)
Mailantworten folgen am Abend.
Mailantworten folgen am Abend.
gulogulo - 10. Januar, 13:16
tabledance beim mäcki - tu felix helvetia.
derbaron - 10. Januar, 13:25
Man muss eben nicht Felix heissen um McDonalds zu lieben (da war doch was ...?)
gulogulo - 10. Januar, 13:27
(was war?)
du hast den mädchen auf dem tisch also gutscheine gegeben? normalerweise bevorzugen die bares in scheinform. kein wunder, daß sie frech zurückgeredet haben.
du hast den mädchen auf dem tisch also gutscheine gegeben? normalerweise bevorzugen die bares in scheinform. kein wunder, daß sie frech zurückgeredet haben.
derbaron - 10. Januar, 13:38
Teilnahmemarken sind keine Gutscheine, liebes Pisaopfer.
gulogulo - 10. Januar, 14:06
teilnahmemarken scheinen gut dafür zu sein, an einem gewinnspiel teilzunehmen. ergo sind es gutscheine, lieber spiegelträger.
derbaron - 10. Januar, 14:16
Mitnichten, denn ich scheine auch gut zu sein und bin deshalb noch lange kein Gutschein nicht, lieber Wicht.
gulogulo - 10. Januar, 14:27
darauf gibt es nur eine antwort - ein doppeltes vernein, lieber egozentrischer kopernikusverleugner.
derbaron - 10. Januar, 14:38
Darauf gibt es nun gar keine Antwort mehr, lieber Quälgeist.
gulogulo - 10. Januar, 15:00
mein name ist gulo. gulogulo. der agent mit der lizenz zum nervtöten, lieber mäckigourmand.
derbaron - 10. Januar, 15:33
Gulo ist eigentlich gar kein richtiger Name.
gulogulo - 10. Januar, 15:53
na los, sag schon, welches akronym du dir ausgedacht hast, lieber lateinverweigerer.
derbaron - 10. Januar, 15:58
Akronym wäre doch ein netter Nickname?
abderit - 10. Januar, 18:01
danke, kein bedarf. ein fremdwortblog reicht.
derbaron - 10. Januar, 20:51
Ach so, aha. Soso.
twoblog - 10. Januar, 13:58
Was will uns Ihr Geschreibsel sagen?
Was will uns Ihr Geschreibsel sagen?
Was will uns Ihr Geschreibsel sagen?
Was will uns Ihr Geschreibsel sagen?
Was will uns Ihr Geschreibsel sagen?
Was will uns Ihr Geschreibsel sagen?
Was will uns Ihr Geschreibsel sagen?
Was will uns Ihr Geschreibsel sagen?
Was will uns Ihr Geschreibsel sagen?
Was will uns Ihr Geschreibsel sagen?
Was will uns Ihr Geschreibsel sagen?
Was will uns Ihr Geschreibsel sagen?
Was will uns Ihr Geschreibsel sagen?
Was will uns Ihr Geschreibsel sagen?
Was will uns Ihr Geschreibsel sagen?
Was will uns Ihr Geschreibsel sagen?
Was will uns Ihr Geschreibsel sagen?
Was will uns Ihr Geschreibsel sagen?
derbaron - 10. Januar, 14:00
Mir scheint Sie sind aus Ihrer Schulzeit traumatisiert.
twoblog - 10. Januar, 14:23
Ich ging nie zur Schule.
derbaron - 10. Januar, 14:35
Gehören Sie zu der Sorte Kinder, die stets mit dem Auto hingebracht und abgeholt wurden?
twoblog - 10. Januar, 14:47
Nein. Hören Sie mal. Ich finde es hier sturzlangweilig. Immer diegleiche Nummer. 10 Kommentare, dann 30, dann 60, dann 80, dann 100, dann noch ein paar mehr. Dann vier Wochen warten, bis der nächste Beitrag kommt. Mich langweilt das. Das erinnert mich an die Schule. Und es hat etwas von Hamsterrad-Dasein. - Adieu, Monsieur.
derbaron - 10. Januar, 14:48
Das Leben ist ein Hamsterrad, Herr Twoblog.
twoblog - 10. Januar, 14:56
Ihres, ja. Meines nicht. Und nun gehen Sie wieder rein in Ihr Rad.
derbaron - 10. Januar, 15:07
Doch Herr Twoblog, auch Ihres. Gerade Ihres. Nur merken Sie es nicht.
twoblog - 10. Januar, 15:30
Herr Baron!
Sie kennen die Geschehnisse der letzten Jahre meines Lebens. Die wollen Sie mir doch wohl nicht als Hamsterrad verkaufen.
Und noch etwas: McDonalds passt zu Ihnen. Sie sind eben letztendlich doch auch nur ein kleiner Mann von der Strasse.
Und noch etwas: McDonalds passt zu Ihnen. Sie sind eben letztendlich doch auch nur ein kleiner Mann von der Strasse.
derbaron - 10. Januar, 15:32
Ich sage nur:
1. Beitragsüberschrift
2. Foto
3. Ein paar Zeilen Text
4. Linkspam auf 20 Blogs
5. Freche Kommentare
6. Löschen
1. Beitragsüberschrift
2. Foto
3. Ein paar Zeilen Text
4. Linkspam auf 20 Blogs
5. Freche Kommentare
6. Löschen
twoblog - 10. Januar, 15:53
Und ich sage, that's me!
derbaron - 10. Januar, 15:57
Ja eh! Hamsterrad eben.
twoblog - 10. Januar, 16:05
Nein, das ist die Hohe Schule des 6-Kampf-Bloggens.
derbaron - 10. Januar, 16:06
Ich dachte Sie gingen nie zur Schule?
pathologe - 10. Januar, 16:09
Wenn
es die Hohe Schule ist, dann kann er sie nicht überflogen haben. Höchstens untergraben.
twoblog - 10. Januar, 16:26
... Ich bin doch nicht blöd! La-la-la-la ...
derbaron - 10. Januar, 20:51
Soll ich das kommentieren?
Idoru - 11. Januar, 10:18
Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!
derbaron - 11. Januar, 11:08
Gehn'S, Sie kennen eh meine Antwort. :-)
Idoru - 12. Januar, 20:58
nein, du?
derbaron - 13. Januar, 12:26
Achtung Copyrightprotection!
dus - 10. Januar, 14:06
mc donalds, sonntag, 17h.
väter und kinder. vor dem nachhause bringen.
väter und kinder. vor dem nachhause bringen.
derbaron - 10. Januar, 14:15
Scheint so als ob die das ganze Wochenende dort verbringen?
dus - 12. Januar, 21:33
ne, aber ich war auch mal so ein siebzehnuhrvater...
derbaron - 13. Januar, 12:27
Oh verstehe ...
zuckerfrei - 10. Januar, 14:56
wir hatten letzten sonntag
eine ähnliche unterhaltung, zwar nicht soooo hochintellekutell, weil wir alle total kaputt waren, aber wir haben festgestellt, dass an einem sonntag mittag verdächtig viele familien den ekelhaften fraß in sich rein stopfen - was wir als ziemlicht traurig empfanden... der kaffee war aber lecker - wir waren aber auch in einem mäci mit extra "kaffee-buddl", den verschiedensten kaffeesorten - sogar liebevoll zubereitet... das hab ich aber bisher auch zum ersten mal gesehen
NibblesChris - 10. Januar, 15:35
Siehste! Der Kaffee dort IST lecker!
derbaron - 10. Januar, 15:41
Naja, sooo negativ würd ich das auch nicht sehen. Hie und da zum Mäcci würd ich mit eventuellen Kindern auch gehen wenn die das wollen, es darf halt ned der Regelfall werden.
zuckerfrei - 10. Januar, 21:39
naja, i bin altmodisch... sonntag is a familientag, an dem ich maximal schick essen gehen will, aber sicher net zum mäci
derbaron - 11. Januar, 09:23
Zum McDonalds kann man doch auch schick essen gehen. Abendkleid angezogen, der Herr den dunklen Anzug, und los gehts. :-)
zuckerfrei - 11. Januar, 10:26
solange ich mich für mein essen anstellen muss is es net schick :P
derbaron - 11. Januar, 11:09
Nehmen'S halt an Kavalier mit, der das für Sie erledigt während Se am Tisch warten. :)
cheridwen - 10. Januar, 14:59
Samstag zu Mittag: Familien, die die Einkaufstour zwecks Mittagspause unterbrechen (oder grade mit dem Einkaufen fertig geworden sind), mit jeder Menge quengeliger Kleinkinder; Teenager aus der nächstgelegenen Schule; "Wochenendväter", die ihren Nachwuchs zum Essen ausführen (ja, die scheinen wirklich das ganze WE dort abzuhängen *g*)
derbaron - 10. Januar, 15:46
Mir ist das bis dahin nicht so bewusst gewesen, aber zumindest an der Theorie mit den Wochenendvätern dürfte was dran sein. Wobei wir gerätselt haben woran das liegt:
- die Unfähigkeit, den Kindern ein anderes Programm zu bieten als das, das die Kinder sich wünschen?
- das (Schuld-)Gefühl den Kindern gegenüber und ihnen daher was bieten zu müssen, was für sie nicht alltäglich (weil von der Mama unerwünscht) aber von den Gschrappen gewünscht wird?
- das Gefühl, der Mama was zu Fleiss machen zu müssen, wenn die das eigentlich nicht will?
- die Unfähigkeit, selbst was leckeres zu kochen?
- die Unfähigkeit, den Kindern ein anderes Programm zu bieten als das, das die Kinder sich wünschen?
- das (Schuld-)Gefühl den Kindern gegenüber und ihnen daher was bieten zu müssen, was für sie nicht alltäglich (weil von der Mama unerwünscht) aber von den Gschrappen gewünscht wird?
- das Gefühl, der Mama was zu Fleiss machen zu müssen, wenn die das eigentlich nicht will?
- die Unfähigkeit, selbst was leckeres zu kochen?
cheridwen - 10. Januar, 16:40
Scheint mir alles plausibel und wird wohl von Fall zu Fall verschieden sein.
derbaron - 10. Januar, 20:52
Oder alles zusammen? ;-)
herold - 10. Januar, 16:25
sind Ihre finanziellen mittel derzeit so eingeschränkt, dass Sie keine gegeneinladung in ein besseres lokal aussprechen konnten (besser als nordsee und shell-tankstelle), oder ist Ihr lukullischer anspruch in der schweiz so niedrig geworden?
twoblog - 10. Januar, 16:41
Es ist die besonders gemeine Mischung aus beiden Realitäten.
derbaron - 10. Januar, 20:53
Die Lukullik ist hier so teuer, daß fast nur McDonalds aus Ausweg bleibt.
la fille rousse - 10. Januar, 21:26
na super, jetzt hab ich lust auf börga. danke dass ihr gegen meine schlanke linie arbeitet, euer barönlichkeit!
derbaron - 10. Januar, 21:29
Sehr gerne. Darf ich Sie bei meinem nächsten Wienaufenthalt auf ein Burgermenu einladen?
derbaron - 11. Januar, 11:10
Ja, und zwar am rennomierten Wiener Burg(er)theater.
Idoru - 11. Januar, 10:20
"danke, opa" - *kicher*
sei froh, vor zwanzig jahren hätten sie noch "grufti" zu dir gesagt. oder "komposti". oder so.
sei froh, vor zwanzig jahren hätten sie noch "grufti" zu dir gesagt. oder "komposti". oder so.
derbaron - 11. Januar, 11:10
Heast des woa eh erfunden. Die Mädels haben eigentlich nur ganz normal Danke gesagt. ;-)
ra-bea - 11. Januar, 16:04
Der Baron hält sich also noch nichtmal an die Wahrheit... *tztzt*
Idoru - 12. Januar, 21:00
merke: wer erfindet, muß damit rechnen, ernst genommen zu werden.
gell, opa?
gell, opa?
derbaron - 13. Januar, 12:27
Das wär ja ganz was Neues, daß Sie mich mal ernst nähmen. :-P
ra-bea - 14. Januar, 16:34
Warum auch mit Traditionen brechen? Ich nehme da gerne mal eine konservative Haltung ein. =)
derbaron - 15. Januar, 10:13
Die heutige Jugend! Keine Ideale mehr!
Wir 68er damals, ja, DAS war noch was!
*schüttelt den kopf*
Wir 68er damals, ja, DAS war noch was!
*schüttelt den kopf*
ra-bea - 15. Januar, 21:55
*muha*... die 68er haben doch nur gekifft oder andere Drogen konsumiert...:P
derbaron - 16. Januar, 07:21
Ah, da isser, der Neid! :-P
(ausserdem haben wir uns damals in Woodstock nackt im Schlamm gewälzt und dabei freie Liebe praktiziert)
(ausserdem haben wir uns damals in Woodstock nackt im Schlamm gewälzt und dabei freie Liebe praktiziert)
alexius - 11. Januar, 14:21
*dahaschpelt*
"murmelte ich meine Multikulturalität hervorheben trachtend"...
Na, da haben Sie sich jetzt aber grammatikalisch verhaspelt, denn eigentlich müsste es ja heissen "...hervorzuheben trachtend"
:-) , und ja! es bereitet mir Freude Sie auf diesen F E H L E R hinzuweisen.
Schönes Wochenende zu wünschen,
Hawediehre.
Na, da haben Sie sich jetzt aber grammatikalisch verhaspelt, denn eigentlich müsste es ja heissen "...hervorzuheben trachtend"
:-) , und ja! es bereitet mir Freude Sie auf diesen F E H L E R hinzuweisen.
Schönes Wochenende zu wünschen,
Hawediehre.
derbaron - 11. Januar, 15:24
Und mir bereitet es eine Freude, Ihnen gemäss meinem Motto "Mut zur halben Sache" rechtzugeben. Werde diesen Lapsus bei Gelegenheit nachkorrigieren. :-P
ra-bea - 11. Januar, 16:03
Hm, also ich scheine einfach zu wenig in solchen systemgastronomischen Etablissements zu verkehren. Aus meiner eigenen Jugend kann ich lediglich Punkt 3 bestätigen.
Bezogen auf die Millieutheorie wäre es sicherlich interessant das ganze mal näher zu untersuchen, durfte ich mich doch letztens erst mit der sozialen Schichtung innerhalb von Museumsbesuchern auseinandersetzen. Warum also nicht auch mal die Systemgastronomie?
Jedoch finde ich, dass ihr - sofern ihr hier hochtrabende wissenschaftliche Ansprüche erhebt - eins vergessen habe: Warum gehen jene Samstags in den "Mäcces" und andere nicht? - Eine Umfrage wäre sicherlich förderlich (und amüsant) gewesen.
Ich fordere Sie auf das dringend nachzuholen, um ihre Aussagen zu verifizieren.
Bezogen auf die Millieutheorie wäre es sicherlich interessant das ganze mal näher zu untersuchen, durfte ich mich doch letztens erst mit der sozialen Schichtung innerhalb von Museumsbesuchern auseinandersetzen. Warum also nicht auch mal die Systemgastronomie?
Jedoch finde ich, dass ihr - sofern ihr hier hochtrabende wissenschaftliche Ansprüche erhebt - eins vergessen habe: Warum gehen jene Samstags in den "Mäcces" und andere nicht? - Eine Umfrage wäre sicherlich förderlich (und amüsant) gewesen.
Ich fordere Sie auf das dringend nachzuholen, um ihre Aussagen zu verifizieren.
derbaron - 12. Januar, 08:41
Wissen Sie was, ich bin ja eigentlich schon ausg'lernt, während Sie als Studentin noch über genüüüüüüüüüüüügend Zeit und Ausdauer für wissenschaftliche Untersuchungen sind. Ich delegiere daher diesen Teil der Studien einfach an Sie und erwarte dann einen Bericht auf Ihrem Weblog.
ra-bea - 12. Januar, 11:40
Na, so einfach mach ichs Ihnen aber nicht, Sie haben schließlich damit angefangen. :P
derbaron - 13. Januar, 12:28
Ich doch nicht? Das was Frau R.!
ra-bea - 14. Januar, 16:31
Na, aber sie haben es hierher getippt aus Stolz auf ihre Ergebnisse, die wie gesagt mehr als dürftig sind :P...
derbaron - 15. Januar, 10:14
Nö, ich habs nur hierhergetippt um wiedermal einen Beitrag zu schreiben. *g*
ra-bea - 15. Januar, 21:55
Sie meinen also, wir geben uns mir allem zufrieden, ja?
derbaron - 16. Januar, 07:21
Ja klar, sieht man ja an der Kommentaranzahl :P
twoblog - 11. Januar, 21:40
In aller Ruhe habe ich Ihren Beitrag eben nochmals gelesen.
Absatz für Absatz.
Zeile für Zeile.
Ja, ich muss gestehen, Wort für Wort - das ist etwas Besonderes.
Wirklich etwas ganz Besonderes.
Jetzt kann ich bald schlafen gehen, in wirklich absoluter Ruhe.
Wie schön Sie schreiben können.
Zeile für Zeile.
Ja, ich muss gestehen, Wort für Wort - das ist etwas Besonderes.
Wirklich etwas ganz Besonderes.
Jetzt kann ich bald schlafen gehen, in wirklich absoluter Ruhe.
Wie schön Sie schreiben können.
derbaron - 12. Januar, 08:43
Herzlichen Dank, Herr Twoblog, Ihre Worte bedeuten mir sehr viel. Eigentlich sind ja Sie es, der mich stets aufs Neue inspiriert, den zu erreichen ich trachte. Aus Ihrem Munde nun dies Lob zu hören, erfüllt mich mit besonderem Stolz und mit unsagbarer Freude!
twoblog - 12. Januar, 10:03
Gibt es denn, sehr verehrter Herr Baron, an einem grauen Januartag etwas Schöneres, als so richtig stolz zu sein und mit Freude im Herzen in den Pantoffeln durch die geheizte Wohnung zu schlurfen? Ich beneide Sie. Und ich habe immer Ihren Blog beneidet, denn Sie und Ihre Worte waren es, die mich inspiriert haben, auch einen Blog zu eröffnen. Wobei ich nie daran dachte, Sie zu kopieren, denn Ihre einmalige Art, mit der Sie Ihre Leser allwöchentlich unfassbar stark begeistern, das ist eine sagen wir es doch, eine ganz grosse, einmalige Klasse für sich und glauben Sie mir, viele Leser werden verzweifelt weinen vor Freude an ihren Tastaturen, wenn sie wieder und wieder einen ihrer so phantastisch geschliffenen Artikel lesen. Ich sagen Ihnen etwas: Sie sind der unangefochtene Baron von Baroninsky! God bless You und so wünsche ich Ihnen ein wundervollen Tag!
twoblog - 12. Januar, 15:36
Sagen Sie mir doch noch etwas, Herr Baron, denn immer und immer wieder lese ich nun Ihren unbeschreiblich aussergewöhnlichen Artikel:
Als die kichernden Mädchen am Nebentisch als Dank für die von Ihnen grosszigigerweise geschenkten Teilnahmekärtchen Ihnen gegenüber nur ein "Danke, Opa" übrig hatten, waren Sie na nicht etwas traurig? Also ich muss sagen, dass mir fast die Tränen kommen beim Lesen. Wie kann man einen so jungen Mann wie Sie denn bloss als Opa anreden?
Als die kichernden Mädchen am Nebentisch als Dank für die von Ihnen grosszigigerweise geschenkten Teilnahmekärtchen Ihnen gegenüber nur ein "Danke, Opa" übrig hatten, waren Sie na nicht etwas traurig? Also ich muss sagen, dass mir fast die Tränen kommen beim Lesen. Wie kann man einen so jungen Mann wie Sie denn bloss als Opa anreden?
Idoru - 12. Januar, 21:01
wenn der baron ein opa ist, ist der twoblog dann ein uropa?
derbaron - 13. Januar, 12:30
Danke für Ihre verständnisvolle Reaktion, Herr Twoblog. Ich weiß Ihr Mitgefühl zu schätzen, aber trösten Sie sich, ich war Herr der Lage und habe mich angesichts der Antwort der Mädchen sogar durchaus ein wenig gefreut, denn "Opa" steht doch auch für einen Mann mit viel Lebenserfahrung.
Frau Idoru, wenn Sie sich dann bitte noch bei Herrn Twoblog entschuldigen würden. Er hat sich durchaus Respekt verdient.
Frau Idoru, wenn Sie sich dann bitte noch bei Herrn Twoblog entschuldigen würden. Er hat sich durchaus Respekt verdient.
twoblog - 13. Januar, 12:38
Danke, Herr Baron, dass Sie sich so gefühlvoll für das Alter einsetzen.
derbaron - 15. Januar, 10:15
Und ich danke Ihnen für Ihre Dankbarkeit. Sowas ist in der heutigen Zeit selten geworden.
Sternenstaub - 12. Januar, 21:58
in England nennen sie das den Anti-Oliver-Effekt ;)))
http://www.spiegel.de/schulspiegel/ausland/0,1518,446806,00.html
also liegen Sie voll im Trend Herr Baron
http://www.spiegel.de/schulspiegel/ausland/0,1518,446806,00.html
also liegen Sie voll im Trend Herr Baron
derbaron - 13. Januar, 12:32
Das kann ich durchaus verstehen. Ich meine man sollte unsere Jugend motivieren und nicht bestrafen. Ich bin mir sicher, daß die zunehmende Jugendkriminalität mit dem Umstieg der Pädagogik auf sogenanntes "gesundes Essen" einhergeht.
Sternenstaub - 13. Januar, 16:26
uuuiii dann sollte sich Hr. Humanary wohl auf einiges gefasst machen ;)))
und zum Glück besteht, wie die Aussage der Mädels bestätigt, für Sie diese Gefahr ja eh nicht mehr !!!
und zum Glück besteht, wie die Aussage der Mädels bestätigt, für Sie diese Gefahr ja eh nicht mehr !!!
derbaron - 15. Januar, 10:16
Ich hab mich dieser Gefahr auch seit frühester Jugend entzogen.
Allegra - 12. Januar, 22:35
lieber herr baron...jetzt muss ich es mal sagen:
mcdonald hin mcdonald her...sie schreiben unglaublich sexy ;-)
*evviva la verità!*
mcdonald hin mcdonald her...sie schreiben unglaublich sexy ;-)
*evviva la verità!*
derbaron - 13. Januar, 12:34
Frau Allegra, jetzt muß ich ein wenig Verlegenheit vortäuschen. :-)
Dankeschön - nur: was ist daran sexy, wenn ich so schreibe, daß das möglichst keiner versteht? *g*
Dankeschön - nur: was ist daran sexy, wenn ich so schreibe, daß das möglichst keiner versteht? *g*
Allegra - 14. Januar, 18:53
...gerade das isses ja ...
derbaron - 15. Januar, 10:17
*notiert:
"jeglichen Unsinn so komplex verpacken, dass ihn keiner mehr versteht erhöht die Chance auf einen erfolgreichen Aufriss"*
:-)
"jeglichen Unsinn so komplex verpacken, dass ihn keiner mehr versteht erhöht die Chance auf einen erfolgreichen Aufriss"*
:-)
Allegra - 15. Januar, 16:02
...einen erfolgreichen aufriss wahrscheinlich nicht, aber komplex verpackter unsinn erhoeht sicherlich die neugierde des gegenuebers...;-)
derbaron - 16. Januar, 07:22
Das müssen Sie ja sagen. Frei nach dem Motto:
Nein heißt vielleicht / vielleicht heißt ja :-P
Nein heißt vielleicht / vielleicht heißt ja :-P
Allegra - 16. Januar, 20:07
was muss ich sagen? nein? vielleicht? ja?
derbaron - 17. Januar, 09:12
Auf keinen Fall "ja"! Damit sind Männer schlichtweg überfordert!
Wie gesagt, wenn Sie "ja" meinen, dann "vielleicht", wenn Sie "vielleicht" meinen, dann "nein".
Ein "nein" gibts folgerichtig (aus männlicher Sicht) nicht. :-)
Wie gesagt, wenn Sie "ja" meinen, dann "vielleicht", wenn Sie "vielleicht" meinen, dann "nein".
Ein "nein" gibts folgerichtig (aus männlicher Sicht) nicht. :-)
Allegra - 17. Januar, 15:05
herr baron...ich weiss es ist indiskret, aber darf ich sie fragen wie alt sie sind? ;-P
pathologe - 17. Januar, 15:10
Fragen
dürfen Sie bestimmt, aber ich bezweifle, dass Sie darauf eine ehrliche oder befriedigende Antwort bekommen werden.
derbaron - 17. Januar, 15:24
Sie könnens gerne wissen, soferne Sie mir auch Ihres verraten (oder ist 1966 eh das Geburtsjahr?): 37,5
(ob die Auskunft befriedigen wird, wage ich nicht zu beurteilen, ehrlich ist sie :-))
(ob die Auskunft befriedigen wird, wage ich nicht zu beurteilen, ehrlich ist sie :-))
Allegra - 18. Januar, 15:51
*dankt fuer die ehrliche auskunft und erklaert sich so die lebensweisheiten ueber frauen und maenner*
mein alter? herr baron...die frage kann ich leider nicht ehrlich beantworten, selbst wenn ich's wollte...
zu lange habe ich in einem land suedlich der alpen gelebt in dem man jahrelang 29...wahlweise 30 oder 35 jahre alt sein kann....ein land in dem frauen ab eines gewissen alters ihren personalausweis in den haussafe legen, damit ihn keiner findet....ein land in dem geburtsurkunden skupellos gefaelscht werden...ein land in dem man sein eigenes alter einfach vergass und durch die viele luegerei (entweder weil man in manchen situationen aelter sein wollte und in manchen eben juenger) gar nicht mehr weiss, wie alte man nun wirklich ist...
aaaaber...ich werde heute abend meine mutter anrufen....die weiss es bestimmt...
mein alter? herr baron...die frage kann ich leider nicht ehrlich beantworten, selbst wenn ich's wollte...
zu lange habe ich in einem land suedlich der alpen gelebt in dem man jahrelang 29...wahlweise 30 oder 35 jahre alt sein kann....ein land in dem frauen ab eines gewissen alters ihren personalausweis in den haussafe legen, damit ihn keiner findet....ein land in dem geburtsurkunden skupellos gefaelscht werden...ein land in dem man sein eigenes alter einfach vergass und durch die viele luegerei (entweder weil man in manchen situationen aelter sein wollte und in manchen eben juenger) gar nicht mehr weiss, wie alte man nun wirklich ist...
aaaaber...ich werde heute abend meine mutter anrufen....die weiss es bestimmt...
caliente_in_berlin - 18. Januar, 17:57
Frau Allegra, nun ham'se sich mal nicht so. In München ist alles anders (*schüttelt noch immer den Kopf wie man Italien nur verlassen kann*). Außerdem habe ich Sie recht frisch in Erinnerung. Oder war das nur die Sonne? ;-)
Allegra - 20. Januar, 20:09
ach frau caliente...wenn sie wuessten...die sonne war's...und auch die fruehe uhrzeit zu der wir uns trafen...die gehhilfe hatte ich hinter dem mailaender dom versteckt...die kraefte waren noch frisch...zuhause hatte ich mich gestaerkt..."essen auf raedern" kam an dem tag frueh vorbei...;-)
caliente_in_berlin - 22. Januar, 09:07
Diese Südländer...."früh"....mitten am Nachmittag...
Bei den Schuhen hätte ich übrigens auch eine Gehhilfe gebraucht ;-)
Bei den Schuhen hätte ich übrigens auch eine Gehhilfe gebraucht ;-)
sokrates2005 - 16. Januar, 11:14
An ihnen ...
bzw. ihrer McDonalds-Begleitung sind ja mindestens zwei HobbysoziologInnen verloren gegangen. Sie sollten sich bei Herrn Girtler, Experte für Randgruppensoziologie melden. Der sucht immer nach einschlägig wenig qualifiziertem, dafür umso kreativerem Personal ...
;-)
;-)
derbaron - 17. Januar, 09:14
Wollen Sie uns das nächste mal begleiten und mitsoziologisieren? Sie zahlen. :-)