Herbstlich motivierte Lückenfüllerpoesie
Die Blätter fallen immer dichter,
die Bäume werden oben lichter,
der Nebel schleicht durchs feuchte Tal,
verschwommen scheint das Lichtsignal,
das auf der Kreuzung einsam blinkt.
Ein scheues Reh quert flink die Strasse
und trifft auf eine Biomasse,
die länger schon am Strassenrand
sich munter gärend dort befand,
sodass sie nun gewaltig stinkt.
Das Reh rümpft seine feine Nase,
entleert jedoch noch seine Blase,
bevor vom Lokus weggescheucht
es in den Wald hinein entfläucht,
sich dort verläuft und deshalb weint.
Man sieht daran nicht allzuviel,
auch fehlt dem Poem jeder Stil,
sein Inhalt birgt gar keinen Brüller,
weil es ja nur als Lückenfüller
statt eines Beitrags hier erscheint.
die Bäume werden oben lichter,
der Nebel schleicht durchs feuchte Tal,
verschwommen scheint das Lichtsignal,
das auf der Kreuzung einsam blinkt.
Ein scheues Reh quert flink die Strasse
und trifft auf eine Biomasse,
die länger schon am Strassenrand
sich munter gärend dort befand,
sodass sie nun gewaltig stinkt.
Das Reh rümpft seine feine Nase,
entleert jedoch noch seine Blase,
bevor vom Lokus weggescheucht
es in den Wald hinein entfläucht,
sich dort verläuft und deshalb weint.
Man sieht daran nicht allzuviel,
auch fehlt dem Poem jeder Stil,
sein Inhalt birgt gar keinen Brüller,
weil es ja nur als Lückenfüller
statt eines Beitrags hier erscheint.
derbaron - 28. September, 10:29
107 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
caliente_in_berlin - 28. September, 10:39
Noch bevor ich weiterlese, möchte ich darauf aufmerksam machen, dass mich die ersten zwei Zeilen an ihr oberstes Körperteil erinnern :-P
derbaron - 28. September, 10:41
Lesen Sie mal weiter, vielleicht entdecken Sie noch weitere Körperteile.
herold - 28. September, 10:43
strullende rehe - die ländliche umgebung wirkt sich auf Sie außerst persönlchkeitsfördernd aus.
derbaron - 28. September, 10:44
Ja, im Unterschied zur Stadt, in der ich von schei**enden Hunden umgeben war, ist es hier richtig idüllisch.
sokrates2005 - 28. September, 10:49
Immerhin ...
fehlt nicht der Bezug zum Straßenverkehr, der ihnen ja besonders ans Herz gewachsen ist. Im übrigen finde ich, dass diese Lückenfüllerei schon einigermaßen grassiert bei twoday.net ...
derbaron - 28. September, 10:52
Ich habe aus ganzheitlicher Sicht einen Bezug zwischen Mensch (Strasse, Ampel, Verkehr) und Natur (Tier, Ausscheidung, Gestank) hergestellt, quasi mit einem völkerverbindenden und friedensstiftenden Anspruch. Das sollten Sie schon mehr anerkennen.
AiHua - 28. September, 11:05
Was impliziert, dass der Lückenfüller also völlig durchdacht ist, auch wenn er vom Reimschema noch ungeschlachtet (wahrscheinlich mit voller Absicht) daherkommt, eben lapidar. Und das mit solch hohen Zielen! Als ob Du Dich Deiner Tat schämen würdest, dabei ist die Völkerverbindung, sowie Frieden ein großes Ziel für einen Lückenfüller.
Hm, wenn ich gerade überlege, nehme ich mir zu viel heraus Dich zu Duzen? Ich meine, ich bin nicht von Adel und hier ist beides vertreten... Wenn dem so wäre, bitte ich untertänigst um Entschuldigung... oder so.
Hm, wenn ich gerade überlege, nehme ich mir zu viel heraus Dich zu Duzen? Ich meine, ich bin nicht von Adel und hier ist beides vertreten... Wenn dem so wäre, bitte ich untertänigst um Entschuldigung... oder so.
derbaron - 28. September, 11:22
Das ist Teil der pädagogischen Strategie, des Lernbildungszieles, das ich mit meinem Weblog verfolge: Verpacke weltverändernde und sinnstiftende Weiterbildung und die damit verbundene Herzensbildung meiner Leser in das Banale und bestreite deren Nutzwert. So durchdringen meine Botschaften das Unterbewusste, wo sie wesentlich nachhaltiger Platz fassen können als wenn ich diese mit dem pädagogisch wackelnden Drohfinger platzieren würde. Manche mögen das als neumodisch abtun, ich finde es bewährt sich.
Nur das mit dem Duzen überlegen wir uns nochmal. Normalerweise duzt maximal der Adel den Nichtadel, nicht aber umgekehrt.
Nur das mit dem Duzen überlegen wir uns nochmal. Normalerweise duzt maximal der Adel den Nichtadel, nicht aber umgekehrt.
AiHua - 28. September, 11:45
Dachte ich es mir doch, Pädagogik mithilfe der Tiefenpsychologie!
Und natürlich wird dieser Fehler meinerseits nicht wieder begangen.
Und natürlich wird dieser Fehler meinerseits nicht wieder begangen.
derbaron - 28. September, 11:47
Nicht ganz. Die Fachwelt bezeichnet diese Methodik als "Untiefenpsychologie".
twoblog - 28. September, 11:49
Ausgerechnet Herr Sokrates, der Allerfaulste der Faulen, spricht:
" ...diese Lückenfüllerei schon einigermaßen grassiert ...".
Eine bemerkenswerte Respektlosigkeit legt er da an den Tag!
Ungeheuerlich. Ich rufe zum Boykott seines Blogs auf!
" ...diese Lückenfüllerei schon einigermaßen grassiert ...".
Eine bemerkenswerte Respektlosigkeit legt er da an den Tag!
Ungeheuerlich. Ich rufe zum Boykott seines Blogs auf!
AiHua - 28. September, 11:59
Ah, ich bin nicht soo modern und noch nichtmal vom Fach, lerne also staunend.
derbaron - 28. September, 12:06
Das ist schön. Lebenslanges Lernen. So motivierte Leser wie Sie hätte ich gerne mehr.
theswiss - 28. September, 10:51
mir gefällt ja auch das Lichtisgnal, so langsam lernen Sie ja die richtigen deutschen Wörter :-)
derbaron - 28. September, 10:54
Ich versuche mich ja auch brav in der Assimilation an das neue sozio-kulturelle Umfeld, um nicht als schwarzes Schaf von Herrn Blocher rausgeworfen zu werden. *g*
Idoru - 28. September, 11:31
herr baron, sind Sie vom verein "rettet dem dativ"?
statt eineS beitragS hier erscheint muß es heißen! und es ist mir egal, was die rechtschreibreform dazu sagt!
ansonsten: braves gedichtal. mitarbeitsplus, setzen.
statt eineS beitragS hier erscheint muß es heißen! und es ist mir egal, was die rechtschreibreform dazu sagt!
ansonsten: braves gedichtal. mitarbeitsplus, setzen.
derbaron - 28. September, 11:36
Diese kleine semantische Falle habe ich ebenfalls aus erzieherischen Gründen eingebaut. Ich wusste, dass ich Sie nur (endlich mal wieder) zu einem Kommentar bewegen könne, wenn ich Ihren Intellekt herausfordere und Sie sich bemüssigt fühlten, sich Ihrem Sprachverbesserungszwang auszuliefern.
Vergelltsgott dafür.
(jetzt kann ichs ja endlich richtigstellen)
Vergelltsgott dafür.
(jetzt kann ichs ja endlich richtigstellen)
theswiss - 28. September, 11:36
Frau Idoru, das zeigt einmal mehr, dass der Herr Baron endlich richtig Deutsch lernt :-)
derbaron - 28. September, 11:37
Naja, Herr Swiss, dazu müsste ich aber auch mal die komische Wortstellung im Schweizerischen annehmen - im Fall. ;-P
theswiss - 28. September, 11:39
Da wo Sie recht haben, haben Sie recht. Aber das lernen Sie schon noch.
derbaron - 28. September, 12:05
Geben Sie mir Nachhilfe?
theswiss - 28. September, 12:28
Ja, wenn Sie mal in der Schweiz sein tun täten ..
derbaron - 28. September, 12:35
Heute schon verlasse ich sie wieder, dann bin ich am Montag für ein paar Stunden in der Schweiz, äh ... ähm ... also ab 12.10. bleib ich dann für mind. eine Woche durchgehend da. ;-)
theswiss - 28. September, 12:36
logisch, weil ich dann ja nicht da bin :-)
derbaron - 28. September, 12:41
Ha! Also wenn ICH mal da bin, könnten Sie aber schon auch ... :-P
gulogulo - 28. September, 11:52
Die Haare fallen immer dichter,
die Kopfhaut die wird oben lichter,
...
die Kopfhaut die wird oben lichter,
...
twoblog - 28. September, 11:57
Ich freu' mich schon auf den Ordnungsruf.
derbaron - 28. September, 12:04
Herr Twoblog: Ordnungsruf!
Herr Gulo: Und wie gehts weiter?
Herr Gulo: Und wie gehts weiter?
twoblog - 28. September, 12:10
Der Ordnungsruf an mich? Volkommen unberechtigt!
derbaron - 28. September, 12:11
Na wieso denn? Sie haben sich doch einen gewünscht:
"Ich freu' mich schon auf den Ordnungsruf."
"Ich freu' mich schon auf den Ordnungsruf."
twoblog - 28. September, 12:22
Es sollte natürlich heissen, ich freue mich auf den O. für G., aber das haben Sie offensichtlich nicht verstanden. Na, gut. Nice Weekend in W.
kommen Sie gut in die S. zurück, damit wir bald nach B. fahren können und auch ins E. und danach in das andere Städtchen W.
kommen Sie gut in die S. zurück, damit wir bald nach B. fahren können und auch ins E. und danach in das andere Städtchen W.
derbaron - 28. September, 12:23
War da jetzt in Ihrer Liste auch die Betonkirche von L.C. dabei?
twoblog - 28. September, 12:30
Ja, denn sie steht im E.
derbaron - 1. Oktober, 12:04
Na gut, dann fahren wir halt h.
theswiss - 1. Oktober, 13:44
übrigens, die SBB haben gerade Aktionstageskarten die mit einem Halbtax nur 28 Stutz kosten.
derbaron - 1. Oktober, 23:32
Ich hab doch ein Auto!
twoblog - 28. September, 11:56
Lückenknüller.
Herr, es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg Deine Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren laß die Winde los.
Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.
Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.
Rainer Maria Rilke
Der Garten trauert,
Kühl sinkt in die Blumen der Regen.
Der Sommer schauert
Still seinem Ende entgegen.
Golden tropft Blatt um Blatt
Nieder vom hohen Akazienbaum.
Sommer lächelt erstaunt und matt
In den sterbenden Gartenraum.
Lange noch bei den Rosen
Bleibt er stehen, sehnt sich nach Ruh.
Langsam tut er die (großen)
Müdgewordnen Augen zu.
Hermann Hesse (1877-1962)
Leg Deine Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren laß die Winde los.
Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.
Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.
Rainer Maria Rilke
Der Garten trauert,
Kühl sinkt in die Blumen der Regen.
Der Sommer schauert
Still seinem Ende entgegen.
Golden tropft Blatt um Blatt
Nieder vom hohen Akazienbaum.
Sommer lächelt erstaunt und matt
In den sterbenden Gartenraum.
Lange noch bei den Rosen
Bleibt er stehen, sehnt sich nach Ruh.
Langsam tut er die (großen)
Müdgewordnen Augen zu.
Hermann Hesse (1877-1962)
derbaron - 28. September, 12:04
Rilke war mir immer schon zu schöngeistig. Der Mensch hat sich sicher nie die Hände schmutzig gemacht und über seine Lippen ist nie ein unflätiges Wort gerutscht. Wie langweilig.
twoblog - 28. September, 12:11
Nun, meines Erachtens schrieb Rilke einfach etwas gekonnter als Sie. Aber Sie haben ja Ihre besten Jahre noch vor sich! Nur zu!
derbaron - 28. September, 12:13
Gekonnter ja, aber der Inhalt gibt halt nix her ausser rosa Parfumwölkchen. Das ist nicht grad sehr männlich, was Herr Rilke da so verzapft. Er hätte sich ein Beispiel an Mozart nehmen sollen.
flyhigher - 28. September, 12:15
oh mein Gott Herr Twoblog, ermuntern Sie den Herrn Baron nicht auch noch!!!!
derbaron - 28. September, 12:18
Keine Sorge, auf mich hat Herr Twoblog immer einen sehr einschläfernden Effekt.
twoblog - 28. September, 12:24
Genau, immer wenn Herr Baron einschläft, dann frage ich ihn noch, ob er schon müde sei. Das gibt ihm dann den Rest. Ich bin seine Schlaftablette.
Miaka - 28. September, 12:31
ein glanzstück, mehr ist dem nicht hizuzufügen.
derbaron - 28. September, 12:36
Wieso haben Sie dann diesen Kommentar dazugefügt?
Miaka - 28. September, 12:40
sie haben ja immer viel zu wenig kommentare hier.
derbaron - 28. September, 12:40
Ah. Der Mitleidseffekt!
Miaka - 28. September, 12:43
erwischt :).
derbaron - 28. September, 12:44
Eh ok, solange er noch zieht ;-)
Miaka - 28. September, 12:45
also eh noch länger :).
gulogulo - 28. September, 13:11
Die Haare fallen immer dichter,
die Kopfhaut die wird oben lichter,
der Baronli rast durchs feuchte Tal,
verschwommen scheint das Lichtsignal,
das auf der Kreuzung einsam winkt.
Ein scheuer Cop quert flink die Strasse,
und winkt die apfelgrüne Biomasse,
wild fuchtelnd an den Strassenrand
wo sich das Radarchästeli befand,
sodass es ihm gewaltig stinkt.
S´Barönli rümpft die feine Nase,
entleert noch raschest seine Blase,
bevor vom Bullen weggescheucht
ihm einer in die Nacht hinaus entfläucht,
der ihm ins Auge kommt, er deshalb weint.
Man sieht daran nicht allzuviel,
auch fehlt dem Poem jeder Stil,
sein Inhalt birgt gar keinen Brüller,
weil es ja nur als Lückenfüller,
statt eines Beitrags hier erscheint.
die letzte strophe wird eventuell, wenn ich mal zeit habe, textlich verändert.
die Kopfhaut die wird oben lichter,
der Baronli rast durchs feuchte Tal,
verschwommen scheint das Lichtsignal,
das auf der Kreuzung einsam winkt.
Ein scheuer Cop quert flink die Strasse,
und winkt die apfelgrüne Biomasse,
wild fuchtelnd an den Strassenrand
wo sich das Radarchästeli befand,
sodass es ihm gewaltig stinkt.
S´Barönli rümpft die feine Nase,
entleert noch raschest seine Blase,
bevor vom Bullen weggescheucht
ihm einer in die Nacht hinaus entfläucht,
der ihm ins Auge kommt, er deshalb weint.
Man sieht daran nicht allzuviel,
auch fehlt dem Poem jeder Stil,
sein Inhalt birgt gar keinen Brüller,
weil es ja nur als Lückenfüller,
statt eines Beitrags hier erscheint.
die letzte strophe wird eventuell, wenn ich mal zeit habe, textlich verändert.
derbaron - 28. September, 13:20
Sehr brav. Das ist ja fast noch besser als mein Gedicht. :-)
theswiss - 28. September, 14:08
die erste Strophe könnte noch etwas Orthographieüberarbeitung vertragen ..
ra-bea - 28. September, 14:02
Der Herr Baron, scheinbar von Adel
führt seinen Blog NICHT ohne Tadel.
Herzlos ist er - keine Frage,
Warum? Na lausche, was ich sage.
Das arme Rehlein lässt er stehn,
als würds ihn weiter nichts angehn.
Es fürchtet sich und weinet sehr,
es dunkelt bereits mehr und mehr.
D'rum sollte man den Tierschutz informieren,
oder an's Barönli appellieren,
das arme Tier zu retten
und in einem Kleefeld anzuketten...*räusper*
führt seinen Blog NICHT ohne Tadel.
Herzlos ist er - keine Frage,
Warum? Na lausche, was ich sage.
Das arme Rehlein lässt er stehn,
als würds ihn weiter nichts angehn.
Es fürchtet sich und weinet sehr,
es dunkelt bereits mehr und mehr.
D'rum sollte man den Tierschutz informieren,
oder an's Barönli appellieren,
das arme Tier zu retten
und in einem Kleefeld anzuketten...*räusper*
derbaron - 28. September, 14:08
Das Rehlein sollt ich besser schiessen
und gut gebraten dann geniessen.
Bei einem guten Flascherl rot
ist dieses Vieh dann längst schon tot.
und gut gebraten dann geniessen.
Bei einem guten Flascherl rot
ist dieses Vieh dann längst schon tot.
ra-bea - 28. September, 14:48
Halt ein, du Schurke!
Hör auf zu hetzen dieses Tier,
lass die Mordlust hinter dir!
Nimm lieber hier die Gurke.
Vielleicht noch die Tomaten,
die kleinen da, die sind ganz lecker.
und dazu Brot, ganz frisch vom Bäcker,
Nun lass doch das Gemecker! ;)
(Doch falls der Adel ist gewillt
mit seinem Reh meinen Hunger stillt,
und einen guten Wein dazu serviert
kann's sein, dass sich die Wut ebenso verliert. *g*)
Hör auf zu hetzen dieses Tier,
lass die Mordlust hinter dir!
Nimm lieber hier die Gurke.
Vielleicht noch die Tomaten,
die kleinen da, die sind ganz lecker.
und dazu Brot, ganz frisch vom Bäcker,
Nun lass doch das Gemecker! ;)
(Doch falls der Adel ist gewillt
mit seinem Reh meinen Hunger stillt,
und einen guten Wein dazu serviert
kann's sein, dass sich die Wut ebenso verliert. *g*)
derbaron - 28. September, 15:03
Gemüse tu ich leider hassen,
nein, es steht fest, ich kann's nicht lassen,
das Rehlein muss ich schon verprassen
Doch dünkt Ihr Vorschlag gut zu sein,
ich lade Sie zum essen ein,
und teile Rehlein und den Wein.
So komm, Rabea, lass uns schmausen,
ich schwöre auch, ich lass die Flausen
und wenn ich koch, wirds schon nicht grausen.
nein, es steht fest, ich kann's nicht lassen,
das Rehlein muss ich schon verprassen
Doch dünkt Ihr Vorschlag gut zu sein,
ich lade Sie zum essen ein,
und teile Rehlein und den Wein.
So komm, Rabea, lass uns schmausen,
ich schwöre auch, ich lass die Flausen
und wenn ich koch, wirds schon nicht grausen.
ra-bea - 28. September, 15:27
Oh wie er dichten kann, der Schurke!
Doch merke dir: Wenn Adel kocht, dann ist man gut beraten,
ob beim dünsten oder braten -
bereitszuhalten doch die Gurke! :P
Doch merke dir: Wenn Adel kocht, dann ist man gut beraten,
ob beim dünsten oder braten -
bereitszuhalten doch die Gurke! :P
gulogulo - 28. September, 17:55
was das barönli eigentlich sagen wollte
So komm, Rabea, lass uns mausen,
ich schwör dir, vorher tu ich brausen
und wenn ich loch, wirds schon nicht grausen.
So komm, Rabea, lass uns mausen,
ich schwör dir, vorher tu ich brausen
und wenn ich loch, wirds schon nicht grausen.
Miaka - 28. September, 17:59
*gröhl*
derbaron - 29. September, 11:51
Miaka: Hier gibts nix zum gröhlen, wir sind ja nicht am Fußballplatz!
Gulo: Ordnungsruf!
Gulo: Ordnungsruf!
la fille rousse - 29. September, 12:42
werter baron, nun doch ein reh -
keine lust mehr auf schafé?
keine lust mehr auf schafé?
derbaron - 29. September, 18:37
Wo isn da der Unterschied?
la fille rousse - 30. September, 02:02
nun, zum beispiel ist ein schaf um einiges wolliger als ein reh, und auch kleiner. rehe sind flink, grazil und hübsch (wie bambi eben), und schafe stehen hauptsächlich herum und blöken. manchmal sind sie sogar bunt angesprüht.
also herr baron, so etwas müssen sie als mann von österreichischem adel doch wissen, sogar auf ungarisch sollten sie es dem volke erklären können!
ich bin entsetzt.
also herr baron, so etwas müssen sie als mann von österreichischem adel doch wissen, sogar auf ungarisch sollten sie es dem volke erklären können!
ich bin entsetzt.
derbaron - 30. September, 09:29
Für mich besteht da eben kein Unterschied. Beides steht auf 4 Beinern rum, frißt Gras und stinkt. Und zu beidem paßt Preiselbeeren.
Und flink, grazil und hübsch bin ich selber.
Und flink, grazil und hübsch bin ich selber.
ra-bea - 30. September, 14:53
@gulo:
Du frecher Bub, so spricht man nicht -
drum nimm die Beine in die Hand,
und mach das du gewinnest Land,
sonst saust 'ne Hand dir ins Gesicht.
- Und dabei bleiben wird es nicht. :P
@barönli:
Mir scheint die Poesie ist dir entronnen,
der schönsten Reime einst ersonnen,
wie bist du auf den Hund gekommen,
(der hat übrigens auch 4 Beine und stinkt)
und sprichst wie aus dem dritten Stande...
Du frecher Bub, so spricht man nicht -
drum nimm die Beine in die Hand,
und mach das du gewinnest Land,
sonst saust 'ne Hand dir ins Gesicht.
- Und dabei bleiben wird es nicht. :P
@barönli:
Mir scheint die Poesie ist dir entronnen,
der schönsten Reime einst ersonnen,
wie bist du auf den Hund gekommen,
(der hat übrigens auch 4 Beine und stinkt)
und sprichst wie aus dem dritten Stande...
gulogulo - 1. Oktober, 10:45
ich weiß nicht, was ihr alle habts.
statt dass euch an den reimen labts,
barönlis ordnungsruf erschallt,
rabea droht gar mit gewalt.
Habs weiland schon einmal vernommen,
doch wär es mir nicht wohl bekommen,
so scheint es sie doch zu erregen,
mich übers rechte knie zu legen.
nun bietet sie mir an die hand,
doch gestehe ich zu meiner schand,
zum hochzeit halten bin ich nicht bereit,
es reicht schon ohne ring der streit.
statt dass euch an den reimen labts,
barönlis ordnungsruf erschallt,
rabea droht gar mit gewalt.
Habs weiland schon einmal vernommen,
doch wär es mir nicht wohl bekommen,
so scheint es sie doch zu erregen,
mich übers rechte knie zu legen.
nun bietet sie mir an die hand,
doch gestehe ich zu meiner schand,
zum hochzeit halten bin ich nicht bereit,
es reicht schon ohne ring der streit.
ra-bea - 1. Oktober, 13:53
Gar seltsam dichtest du daher,
von wilden Weibern und Hochzeiten
- die wirklich niemand will bestreiten.
Und über Knie - das fänd'st du toll,
doch leider muss ich wundervoll -
erweise dir gestehen:
das wird leider nicht gehen.
- und das lass ich nun so stehen.
(Mittagessen! :P)
von wilden Weibern und Hochzeiten
- die wirklich niemand will bestreiten.
Und über Knie - das fänd'st du toll,
doch leider muss ich wundervoll -
erweise dir gestehen:
das wird leider nicht gehen.
- und das lass ich nun so stehen.
(Mittagessen! :P)
la fille rousse - 1. Oktober, 21:45
werter baron: hauptsache ich erfahre was in meiner küche landet, und zwar bevor es in meiner küche landet.
flink, hübsch und grazil bin ich auch - wer hätte denn gedacht dass wir gerade DAS gemeinsam haben!
flink, hübsch und grazil bin ich auch - wer hätte denn gedacht dass wir gerade DAS gemeinsam haben!
theswiss - 1. Oktober, 21:55
nicht zu vergessen die wallende haarpracht ..
la fille rousse - 1. Oktober, 23:07
die verbindet uns mit den schafen. und die hübschen äugelein mit den rehleins.
derbaron - 1. Oktober, 23:34
Ich dachte unsere Beine (so schlank/so behaart) verbinden uns mit den Rehlein?
ra-bea - 2. Oktober, 12:53
Hm, nein, die Beinchen verbinden Euch mit den Flußpferden...
*inDeckunggeht* *schnellwegrennt*
*inDeckunggeht* *schnellwegrennt*
derbaron - 2. Oktober, 13:42
Ich werd Ihnen mit diesen Beinchen gleich auf die Zechen steigen!
la fille rousse - 2. Oktober, 15:21
besser stramme wadln wie ein flußpferd als ein hirn wie ein spatz... :P
derbaron - 2. Oktober, 15:27
Wessen Hirn besprechen wir denn jetzt gerade? :-)
la fille rousse - 2. Oktober, 15:53
wer sich angesprochen fühlt wird schon recht haben :P
ra-bea - 2. Oktober, 18:11
Der Baron will mir "auf die Zechen" steigen... *verwirrtguck*
War das ein vertipper oder reden Sie wieder Chinesisch? :P
War das ein vertipper oder reden Sie wieder Chinesisch? :P
derbaron - 2. Oktober, 23:21
Rotschopf: Na i eh ned.
Rabealein: Das ist mitnichten chinesisch, das ist österreichisch. Zechen = Zehen.
Rabealein: Das ist mitnichten chinesisch, das ist österreichisch. Zechen = Zehen.
SabineD - 28. September, 19:08
Schön - es ist jetzt Herbst. Aber ... als Lückenfüller gibt's doch jetzt das hier.
Also ohne eigenen Kopf verrenken ;)
Also ohne eigenen Kopf verrenken ;)
twoblog - 28. September, 19:10
Herr Baron - alles wird gut!
derbaron - 29. September, 11:51
Fräulein Sabine, das macht doch jetzt JEDER. Das ist ja langweilig. :-P
SabineD - 10. Oktober, 20:01
Tschulligung Herr Baron, ich meint' ja nur ;)
Außerdem bin ich nicht jeder, und lanweilig auch nur nach Aufruf. So.
Außerdem bin ich nicht jeder, und lanweilig auch nur nach Aufruf. So.
cinderella - 28. September, 20:33
Aber dieser Lückenfüller
ist ein ganz besondrer Knüller.
CinderElla lässt grußen
ist ein ganz besondrer Knüller.
CinderElla lässt grußen
derbaron - 29. September, 11:52
Habt ergebendsten Dank, edles Froilain. :-)
Lo - 29. September, 13:23
Vom Nebel schreibt hier der Baron,
ist vielleicht er selbst benebelt schon?
Vom Wald schreibt er und auch vom Reh,
das weint, weil ihm das Herz so weh.
Dann schreibt er auch von einem Lokus,
nein: dies Gedicht ist echt kein Jokus,
über den der Leser lauthals brült.
Doch: die Lücke ist geschickt gefüllt. ;-)
ist vielleicht er selbst benebelt schon?
Vom Wald schreibt er und auch vom Reh,
das weint, weil ihm das Herz so weh.
Dann schreibt er auch von einem Lokus,
nein: dies Gedicht ist echt kein Jokus,
über den der Leser lauthals brült.
Doch: die Lücke ist geschickt gefüllt. ;-)
derbaron - 29. September, 18:38
Na, an Ihrem Jambus üben wir noch ein bisserl. :-P
Lo - 29. September, 19:14
Sie haben recht: am Ende hatte ich es doch etwas eilig.
Aber ich bitte um mildernde Umschläge, Herr Baron:
bis vor wenigen Minuten kannte ich den Begiff Jambus und seine Bedeutung nicht. Bloggen bildet.
Dankbare Grüße!
Aber ich bitte um mildernde Umschläge, Herr Baron:
bis vor wenigen Minuten kannte ich den Begiff Jambus und seine Bedeutung nicht. Bloggen bildet.
Dankbare Grüße!
derbaron - 30. September, 09:30
Außergewöhnliche Umstände erfordern außergewöhnliche Nachsichtigkeit. Ihnen sei verziehen. :-)
HumanaryStew - 1. Oktober, 06:38
also - ICH verzeihe so etwas nicht so schnell. wer sagt denn bitte "ist vielleicht er selbst benebelt schon?" - so was geht ja gar nicht. vom jambus ganz abgesehen...
lo. wie schon die beatles zu singen pflegten: let it be!
ps: sie haben pech, weil ihr "gedicht" (das ja eigentlich gar keines ist...) direkt über meinem kommentar zu stehen kam. den restlichen schrott, der sich da weiter oben befinden mag, lese ich nicht. aus gründen des selbstschutzes. somit seien sie stellvertretend für all die möchtegerns gemaßregelt.
lo. wie schon die beatles zu singen pflegten: let it be!
ps: sie haben pech, weil ihr "gedicht" (das ja eigentlich gar keines ist...) direkt über meinem kommentar zu stehen kam. den restlichen schrott, der sich da weiter oben befinden mag, lese ich nicht. aus gründen des selbstschutzes. somit seien sie stellvertretend für all die möchtegerns gemaßregelt.
HumanaryStew - 1. Oktober, 06:36
endlich mal etwas lesenswertes auf dieser heruntergekommenen seite. und dann sogar noch inversionslos - eine premiere! danke!!!
twoblog - 1. Oktober, 10:49
Heruntergekommene Seite - ganz schön gemein.
derbaron - 1. Oktober, 23:34
Bitte gerne Herr Human. Und Herr Twoblog, das stimmt schon.
twoblog - 1. Oktober, 23:42
Der Baron laviert immer öfter mit immer mehr Wasser - bis zu Null.
derbaron - 1. Oktober, 23:45
Lesen Sie mal mein Blogmotto oben rechts!
twoblog - 1. Oktober, 23:53
Habe ich gemacht. Und nun?
derbaron - 2. Oktober, 00:03
Jetzt versuchen, das Gelesene zu verstehen.
twoblog - 2. Oktober, 12:57
Sie mögen keine Qualität.
Sie lieben den Durchschnitt.
Sie lieben den Durchschnitt.
derbaron - 2. Oktober, 13:41
Qualität wird völlig überbewertet.
twoblog - 3. Oktober, 18:03
Sie sind eben ein Kind der Mittelmassgeneration.
derbaron - 4. Oktober, 09:40
Korrekt. Die Aufbaugeneration war früher, danach die Überflussgeselschaft, doch nur im Mittelmass ist Frieden.
twoblog - 3. Oktober, 18:03
100.
Oh Baron der Herbst kommt schon
Braune Blätter, lange Schatten
100 Kommentare wieder schon
In Meeren und in Watten
will ich nicht gehn und nicht wohn
Helau!
Braune Blätter, lange Schatten
100 Kommentare wieder schon
In Meeren und in Watten
will ich nicht gehn und nicht wohn
Helau!
twoblog - 3. Oktober, 21:52
Genial, gell?
twoblog - 3. Oktober, 22:02
Absolut supergenial, gell?
derbaron - 4. Oktober, 09:39
Ja, wahnsinnig super. Bis darauf, dass Ihr so Poem holpert, dass ich jetzt einen Reizmagen habe.
RokkerMur - 7. Oktober, 15:00
@twoblog
Anstelle von Helau "leilei" nehmen.
Dann lobt sie der Baron garantiert ;)
Anstelle von Helau "leilei" nehmen.
Dann lobt sie der Baron garantiert ;)