Waschprozedere mit ohne Hygiene
Frau A., die derzeit die Herrschaft über das Gästezimmer meines Refugiums an sich gerissen hat, beobachtete neulich das von mir in praktische Handlungen umgesetzte theoretische Wissen eines Hausmannes, dem normalerweise dem weiblichen Geschlecht vorbehaltene Tätigkeiten nicht fremd erscheinen, weshalb er meinte, im Laufe seiner Lebensjahre genügend einschlägige Erfahrungen gesammelt zu haben, um zurecht als Hausmann anerkannt zu werden.
So las ich denn auch frohgemutes und motiviert meine in grau-, schwarz- und dunkelblau gehaltenen vom normalen Gebrauch leicht beschmutzten Kleidungsstücke auf und verfrachtete dieselben in eine Kunststoffbox, um jene in den Keller zu verbringen und der dort bereits gierig nach Nahrung lechzenden Waschmaschine das Maul zu stopfen.
Frau A. also stand mich beobachtend an dem Türrahmen meines Schlafzimmers gelehnt, schüttelte meine Aktivitäten analysierend den Kopf und meinte: "Wäscht du wirklich alle diese bunt zusammengemischten Wäschestücke gemeinsam?" Ich blickte hoch: "Wie - bunt zusammengemischt? Die sind doch eh alle grau und dunkelblau, da kann doch nichts passieren."
Frau A. erklärte sich: "Nein, ich meine, du wäscht Unterhosen, Socken, T-Shirts, Hemden und Strassenhosen gemeinsam, das geht doch nicht." Ich versuchte, die mir innewohnenden Gehirnaktivitäten durch leichte Schrägstellung des Kopfes zu intensivieren, allein es fehlte mir an einem grundsätzlichen Ansatz, einen kausalen Zusammenhang zwischen ihren Worten und meinem Handeln herzustellen, sodass ich ausser einem zaghaft gestotterten "Wa...ru...um?" nichts zu entgegnen hatte und mich dadurch unvermittelt in einer defensiven Rolle wiederfand, einer Rolle, die entgegen aller feministischer Zielsetzungen das alte Klischee vom Mann, der die Hände vom Haushalt lassen sollte, und der Frau als Fachspezialistin für innerwohnliche Arbeitsabläufe zu manifestieren trachtete.
Frau A. dozierte: "Wenn du die Strassenhosen gemeinsam mit den Unterhosen wäscht, kommen diese miteinander in Kontakt. Das ist doch hochgradig unhygienisch." Mein sich vor Erstaunen öffnender Mund blieb im Zustand regloser Verharrung stecken. Es dauerte einige Sekunden, bis sich in mir ein Rechtfertigungsszenario zusammenbraute, das ich ihr ins Gesicht zu schleudern trachtete: "Heast, erstens hab ich die Jeans ja auch über der Unterhos'n an, da kommen sie ja auch in Kontakt, ausserdem wird ja in der Maschine jeglicher Schmutz mittels Waschmittel und Wasser weggewaschen, deine Vorsichtsmassnahmen sind oiso a Schas."
Sie liess sich jedoch nicht beirren, wischte weitere Argumente meinerseits mit mehreren verächtlichen Handbewegungen ihrerseits zur Seite, überhäufte mich mit Details ihrer Waschrituale, die in meinem Fall darauf hinausliefen, dass ich an Waschtagen 5 Wäschewaschvorgänge mit jeweils fast leerer Maschine zu vollführen hätte (denn ich kann ja wohl schlecht 5 Wochen warten, bis alle meine schmutzigen Unterhosen eine komplette Waschmaschinenfüllung ergäben) statt meine Wäsche wie bisher in einem Arbeitsschritt zu reinigen und verlor in Zuge dieser Diskussion jede Achtung ihrerseits vor den hausmännlichen Fähigkeiten meinerseits.
Ich resignierte und freute mich insgeheim, dass sämtliche ihrer hygienischen Vorsichtsmassnahmen dadurch zunichte gemacht würden, dass sie ihre Waschgänge unhygienischerweise in ein- und derselben Waschtrommel vollführte und zog mich mit meinem Wäschekorb in den Keller zurück.
Nun frage ich Sie: Sind derartige Praktiken für das ordnungsgemässe Waschen der Bekleidung tatsächlich angebracht? Verfüge ich nicht über die für die Führung eines Haushaltes erforderlichen Detailkenntnisse? Hat sie recht? Bin ich ein Schmutzfink? Meine Position unterstützende Kommentare bitte in den Kommentaren zu hinterlassen, damit ich ihr jene ausgedruckt mit auf den Heimweg geben kann, sodass sie sich in einer Minderheitenmeinung wiederfinden möge.
So las ich denn auch frohgemutes und motiviert meine in grau-, schwarz- und dunkelblau gehaltenen vom normalen Gebrauch leicht beschmutzten Kleidungsstücke auf und verfrachtete dieselben in eine Kunststoffbox, um jene in den Keller zu verbringen und der dort bereits gierig nach Nahrung lechzenden Waschmaschine das Maul zu stopfen.
Frau A. also stand mich beobachtend an dem Türrahmen meines Schlafzimmers gelehnt, schüttelte meine Aktivitäten analysierend den Kopf und meinte: "Wäscht du wirklich alle diese bunt zusammengemischten Wäschestücke gemeinsam?" Ich blickte hoch: "Wie - bunt zusammengemischt? Die sind doch eh alle grau und dunkelblau, da kann doch nichts passieren."
Frau A. erklärte sich: "Nein, ich meine, du wäscht Unterhosen, Socken, T-Shirts, Hemden und Strassenhosen gemeinsam, das geht doch nicht." Ich versuchte, die mir innewohnenden Gehirnaktivitäten durch leichte Schrägstellung des Kopfes zu intensivieren, allein es fehlte mir an einem grundsätzlichen Ansatz, einen kausalen Zusammenhang zwischen ihren Worten und meinem Handeln herzustellen, sodass ich ausser einem zaghaft gestotterten "Wa...ru...um?" nichts zu entgegnen hatte und mich dadurch unvermittelt in einer defensiven Rolle wiederfand, einer Rolle, die entgegen aller feministischer Zielsetzungen das alte Klischee vom Mann, der die Hände vom Haushalt lassen sollte, und der Frau als Fachspezialistin für innerwohnliche Arbeitsabläufe zu manifestieren trachtete.
Frau A. dozierte: "Wenn du die Strassenhosen gemeinsam mit den Unterhosen wäscht, kommen diese miteinander in Kontakt. Das ist doch hochgradig unhygienisch." Mein sich vor Erstaunen öffnender Mund blieb im Zustand regloser Verharrung stecken. Es dauerte einige Sekunden, bis sich in mir ein Rechtfertigungsszenario zusammenbraute, das ich ihr ins Gesicht zu schleudern trachtete: "Heast, erstens hab ich die Jeans ja auch über der Unterhos'n an, da kommen sie ja auch in Kontakt, ausserdem wird ja in der Maschine jeglicher Schmutz mittels Waschmittel und Wasser weggewaschen, deine Vorsichtsmassnahmen sind oiso a Schas."
Sie liess sich jedoch nicht beirren, wischte weitere Argumente meinerseits mit mehreren verächtlichen Handbewegungen ihrerseits zur Seite, überhäufte mich mit Details ihrer Waschrituale, die in meinem Fall darauf hinausliefen, dass ich an Waschtagen 5 Wäschewaschvorgänge mit jeweils fast leerer Maschine zu vollführen hätte (denn ich kann ja wohl schlecht 5 Wochen warten, bis alle meine schmutzigen Unterhosen eine komplette Waschmaschinenfüllung ergäben) statt meine Wäsche wie bisher in einem Arbeitsschritt zu reinigen und verlor in Zuge dieser Diskussion jede Achtung ihrerseits vor den hausmännlichen Fähigkeiten meinerseits.
Ich resignierte und freute mich insgeheim, dass sämtliche ihrer hygienischen Vorsichtsmassnahmen dadurch zunichte gemacht würden, dass sie ihre Waschgänge unhygienischerweise in ein- und derselben Waschtrommel vollführte und zog mich mit meinem Wäschekorb in den Keller zurück.
Nun frage ich Sie: Sind derartige Praktiken für das ordnungsgemässe Waschen der Bekleidung tatsächlich angebracht? Verfüge ich nicht über die für die Führung eines Haushaltes erforderlichen Detailkenntnisse? Hat sie recht? Bin ich ein Schmutzfink? Meine Position unterstützende Kommentare bitte in den Kommentaren zu hinterlassen, damit ich ihr jene ausgedruckt mit auf den Heimweg geben kann, sodass sie sich in einer Minderheitenmeinung wiederfinden möge.
derbaron - 10. Dezember, 12:51
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