openSC
Will man im Leben Erfolg haben, reich und berühmt sein, hohes Ansehen genießen und wichtig, einflußreich und mit jeder Menge Macht ausgestattet sein, so kommt man nicht umhin, Networking zu betreiben. Dies deshalb, da man aus eigener Kraft niemals gut genug sein kann, die im ersten Satz dieses Beitrages erwähnten Lebensziele zu erreichen. Stets ist das Verlassen auf den richtigen Kontakt eines Bekannten oder Freundes die erste Wahl, will man einen Schritt hinauf schreiten, um dereinst ebenfalls zu den oberen 10.000 zu gehören.
(Ganz oben sind übrigens schon alle Plätze besetzt, weshalb das Einnehmen einer Position unter den oberen 10.000 bedeutet, daß man eine derjenigen Personen, die sich in dieser dünnen Schichte aufhalten, unsanft ins soziale Ausgedinge schubsen muß.)
Im Mikrokosmos des kleinen Bloggeruniversums Verweilenden wird sicher schon aufgefallen sein, daß selbst hier im kleinen Rahmen nichts ohne Netzwerk funktioniert. So kommt es anlaßbezogen regelmäßig zur spontanen Konstituierung eines latent vorhandenen Frauennetzwerkes, welches unter anderem aus den Damen Nahlinse, Idoru, Caliente, Araxe, Miaka, Dori und - man höre und staune - sogar Herrn Aiiiia besteht (Herrn Aiiiia sei an dieser Stelle unabhängig davon, in einer ganz anderen Sache und versprochener Weise mein Dank ausgesprochen).
Auf professioneller Business-Ebene gibt es nun schon seit geraumer Zeit eine wundersame Einrichtung namens openBC - eine Internetplattform, mit Hilfe derer es möglich ist, sich mit allen Freunden, Bekannten und Geschäftspartnern zu vernetzen und von den Kontakten ebendieser zu profitieren, sollte es einem danach gelüsten. Daneben kann man in openBC den ungleich sinnvolleren Effekt des "Kleine-Welt-Phänomens" beobachten, welches von Stanley Milgram erfunden, erforscht und postuliert wurde und welches besagt, daß man jede Person auf unserem Planeten über maximal sechs Ecken kennt. Sieht man sich eine beliebige Person in openBC an, erkennt man unschwer die Korrektheit von Milgrams soziologischen Erkenntnissen. Selbst als ich Herrn George W. Bush aufspürte, mußte ich erschreckt zur Kenntnis nehmen, daß mir jener über den Cousin eines Freundes des Bekannten einer Arbeitskollegin auf innigste Weise verbunden ist (Herr Bush kennt Herrn Bin Laden im übrigen persönlich - dies sei am Rande bemerkt).
Nun bin auch ich - wie allgemein bekannt - ein Sozialwissenschafter allerersten Ranges, der sich selbst unter anderem intensivst mit Vernetzungen aller Art beschäftigt (so sog bzw. saugte ich schon in meiner Kindheit leidenschaftlich gerne Spinnweben mit dem Staubsauger auf). Als ein - wie im ersten Satz dieses Absatzes beschriebener - vor mich hinforschender Wissenschaftssoziologe entwickelte ich nun im Laufe der vergangenen Jahre eine Erweiterung von Milgrams Theorem, welche besagt, daß jeder Mensch dieser Erde mit jedem Menschen dieser Erde über maximal sechs Ecken Sex hatte.
Diese bahnbrechende Erkenntnis in eine für mich lukrative Geschäftsidee verpackend bin ich derzeit dabei, meine Anteile am LuxFonds (Herr Twoblog möge mir verzeihen), in die Gründung von Open Sex Club (kurz openSC) zu stecken, einer Plattform, in der man sich mit sämtlichen Sexkontakten seines bisherigen Lebens vernetzen kann, sodaß man die Seriosität und Wahrhaftigkeit meiner gesellschaftsverändernden Entdeckung auf einfache Weise nachvollziehen kann. Swingerclub-Besucher erhalten übrigens eine Gratis-Premium-Mitgliedschaft, da selbige als Multiplikatoren auftretend für den meisten Zustrom an Neukontakten verantwortlich sein werden.
Weiters erhoffe ich mir Sponsoring aus dem Bereich der Aids-Hilfe, da es mit openSC erstmalig möglich sein wird, den Weg des HI-Virus inklusive sämtlicher Zirkelschlüsse und Rückansteckungen zu ergründen, was der Pharmaindustrie in ihren Bemühungen, eine dauerhafte Abhilfe gegen die im zweiten Halbsatz dieses Satzes angesprochene Herausforderung zu finden, einen deutlichen Innovationsschub bescheren wird.
Da das On-Air-Gehen der im sechsten Absatz dieses Beitrages angekündigten Community noch etwas auf sich warten lassen wird müssen, bitte ich, erste Anmeldungen und Vernetzungen in den Kommentaren zu hinterlassen.
(Ganz oben sind übrigens schon alle Plätze besetzt, weshalb das Einnehmen einer Position unter den oberen 10.000 bedeutet, daß man eine derjenigen Personen, die sich in dieser dünnen Schichte aufhalten, unsanft ins soziale Ausgedinge schubsen muß.)
Im Mikrokosmos des kleinen Bloggeruniversums Verweilenden wird sicher schon aufgefallen sein, daß selbst hier im kleinen Rahmen nichts ohne Netzwerk funktioniert. So kommt es anlaßbezogen regelmäßig zur spontanen Konstituierung eines latent vorhandenen Frauennetzwerkes, welches unter anderem aus den Damen Nahlinse, Idoru, Caliente, Araxe, Miaka, Dori und - man höre und staune - sogar Herrn Aiiiia besteht (Herrn Aiiiia sei an dieser Stelle unabhängig davon, in einer ganz anderen Sache und versprochener Weise mein Dank ausgesprochen).
Auf professioneller Business-Ebene gibt es nun schon seit geraumer Zeit eine wundersame Einrichtung namens openBC - eine Internetplattform, mit Hilfe derer es möglich ist, sich mit allen Freunden, Bekannten und Geschäftspartnern zu vernetzen und von den Kontakten ebendieser zu profitieren, sollte es einem danach gelüsten. Daneben kann man in openBC den ungleich sinnvolleren Effekt des "Kleine-Welt-Phänomens" beobachten, welches von Stanley Milgram erfunden, erforscht und postuliert wurde und welches besagt, daß man jede Person auf unserem Planeten über maximal sechs Ecken kennt. Sieht man sich eine beliebige Person in openBC an, erkennt man unschwer die Korrektheit von Milgrams soziologischen Erkenntnissen. Selbst als ich Herrn George W. Bush aufspürte, mußte ich erschreckt zur Kenntnis nehmen, daß mir jener über den Cousin eines Freundes des Bekannten einer Arbeitskollegin auf innigste Weise verbunden ist (Herr Bush kennt Herrn Bin Laden im übrigen persönlich - dies sei am Rande bemerkt).
Nun bin auch ich - wie allgemein bekannt - ein Sozialwissenschafter allerersten Ranges, der sich selbst unter anderem intensivst mit Vernetzungen aller Art beschäftigt (so sog bzw. saugte ich schon in meiner Kindheit leidenschaftlich gerne Spinnweben mit dem Staubsauger auf). Als ein - wie im ersten Satz dieses Absatzes beschriebener - vor mich hinforschender Wissenschaftssoziologe entwickelte ich nun im Laufe der vergangenen Jahre eine Erweiterung von Milgrams Theorem, welche besagt, daß jeder Mensch dieser Erde mit jedem Menschen dieser Erde über maximal sechs Ecken Sex hatte.
Diese bahnbrechende Erkenntnis in eine für mich lukrative Geschäftsidee verpackend bin ich derzeit dabei, meine Anteile am LuxFonds (Herr Twoblog möge mir verzeihen), in die Gründung von Open Sex Club (kurz openSC) zu stecken, einer Plattform, in der man sich mit sämtlichen Sexkontakten seines bisherigen Lebens vernetzen kann, sodaß man die Seriosität und Wahrhaftigkeit meiner gesellschaftsverändernden Entdeckung auf einfache Weise nachvollziehen kann. Swingerclub-Besucher erhalten übrigens eine Gratis-Premium-Mitgliedschaft, da selbige als Multiplikatoren auftretend für den meisten Zustrom an Neukontakten verantwortlich sein werden.
Weiters erhoffe ich mir Sponsoring aus dem Bereich der Aids-Hilfe, da es mit openSC erstmalig möglich sein wird, den Weg des HI-Virus inklusive sämtlicher Zirkelschlüsse und Rückansteckungen zu ergründen, was der Pharmaindustrie in ihren Bemühungen, eine dauerhafte Abhilfe gegen die im zweiten Halbsatz dieses Satzes angesprochene Herausforderung zu finden, einen deutlichen Innovationsschub bescheren wird.
Da das On-Air-Gehen der im sechsten Absatz dieses Beitrages angekündigten Community noch etwas auf sich warten lassen wird müssen, bitte ich, erste Anmeldungen und Vernetzungen in den Kommentaren zu hinterlassen.
derbaron - 24. Oktober, 11:28
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