12-jährige Mädchen
12-jährige Mädchen sind heutzutage um einiges reifer als 12-jährige Mädchen der Zeit, in der ich selbst 12 Jahre alt war und damals zwar kein Mädchen war, als kleiner Knabe aber naturgemäß noch um einiges unreifer war als damalige 12-jährige Mädchen. Und als heutige sowieso. Manche Menschen behaupten sogar, ich sei immer noch unreifer als 12-jährige Mädchen, egal welche historische Periode man zu Vergleichszwecken heranzieht. Diese Menschen irren. Vielleicht.
Die 12-jährige Tochter des von mir sehr geschätzten Herrn Sokrates, seines Zeichens professioneller Chefstatistiker, Hobbyphilosoph und Papa in Personalunion, jedenfalls, die schrieb zum Beispiel ein philosophisches Gedicht, das selbst mir fast schon in Würde ergrauten Exknaben zu denken gab, das einige Deutungsmöglichkeiten offenließ und das in seiner allumfassenden Lebensweisheit sogar Johann Wolfgang von Goethes Erlkönig in den Schatten stellt. Über Wolfgang Amadeus Mozarts Bona Nox brauchen wir in diesem Zusammenhang gar nicht erst nachzudenken.
Andere 12-jährige Mädchen wiederum nutzen modernste Technologien als Klagemauer und Lebensberatung. So wie diese junge Dame, die den Weg zu meinem Weblog über Google mit folgendem Aufschrei fand:
Daß die besagte junge Dame selbst Google nicht ihr wahres Gewicht verriet, ist eine typisch weibliche Eigenschaft, die mit Reife nichts zu tun hat, denn auch 80-jährige Frauen sprechen nur ungern darüber.
Genauso wenig erstaunlich ist die Tatsache, daß auf Platz 1 der entsprechenden Google-Suche ausgerechnet mein Weblog landet, ein Weblog, das der jeweils Hilfesuchenden und Irrenden in allen brenzligen Situationen des Lebens mit Rat und Tat zur Seite steht. Womit bewiesen wäre, daß ich anders als von Herrn Sokrates behauptet, nicht nur "Frauen, die sich im gerade heiratsfähigen Alter (und nicht viel darüber) bewegen" verstehe sondern vielmehr ein universeller Frauenversteher bin.
Die 12-jährige Tochter des von mir sehr geschätzten Herrn Sokrates, seines Zeichens professioneller Chefstatistiker, Hobbyphilosoph und Papa in Personalunion, jedenfalls, die schrieb zum Beispiel ein philosophisches Gedicht, das selbst mir fast schon in Würde ergrauten Exknaben zu denken gab, das einige Deutungsmöglichkeiten offenließ und das in seiner allumfassenden Lebensweisheit sogar Johann Wolfgang von Goethes Erlkönig in den Schatten stellt. Über Wolfgang Amadeus Mozarts Bona Nox brauchen wir in diesem Zusammenhang gar nicht erst nachzudenken.
Andere 12-jährige Mädchen wiederum nutzen modernste Technologien als Klagemauer und Lebensberatung. So wie diese junge Dame, die den Weg zu meinem Weblog über Google mit folgendem Aufschrei fand:
Daß die besagte junge Dame selbst Google nicht ihr wahres Gewicht verriet, ist eine typisch weibliche Eigenschaft, die mit Reife nichts zu tun hat, denn auch 80-jährige Frauen sprechen nur ungern darüber.
Genauso wenig erstaunlich ist die Tatsache, daß auf Platz 1 der entsprechenden Google-Suche ausgerechnet mein Weblog landet, ein Weblog, das der jeweils Hilfesuchenden und Irrenden in allen brenzligen Situationen des Lebens mit Rat und Tat zur Seite steht. Womit bewiesen wäre, daß ich anders als von Herrn Sokrates behauptet, nicht nur "Frauen, die sich im gerade heiratsfähigen Alter (und nicht viel darüber) bewegen" verstehe sondern vielmehr ein universeller Frauenversteher bin.
derbaron - 30. März, 13:35
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