Des Dichterfürsten Inspiration
Mitten in der finst'ren Nacht,
Johann Wolfgang von erwacht.
Er ahnt noch nicht, was ihn gestört,
denn er ist ja vom Schlaf betört,
Doch merkt er bald den Aufwachgrund,
der eine Hummel ist, die brummt.
Der Hummel wehtun will er nicht,
drum macht er vor dem Fenster Licht.
Jedoch hat er nicht mitgedacht,
denn noch geschlossen sind die Scheiben
sodaß das Tier dagegen kracht,
zu Boden stürzt, um noch zu speiben
und dann beginnt, dahinzuscheiden.
Den Dichter Wehmut nun befällt,
sodaß er sich darin gefällt,
mit seiner Hand das Tier zu fassen
und inspirieren sich zu lassen:
Es dünkt ihm, daß die Hummel spricht,
siehst Johann meinen Schmerz du nicht?
es graust ihm ob der Hummel Not,
in seinem Arm, das Vieh ist tot.
Johann Wolfgang von erwacht.
Er ahnt noch nicht, was ihn gestört,
denn er ist ja vom Schlaf betört,
Doch merkt er bald den Aufwachgrund,
der eine Hummel ist, die brummt.
Der Hummel wehtun will er nicht,
drum macht er vor dem Fenster Licht.
Jedoch hat er nicht mitgedacht,
denn noch geschlossen sind die Scheiben
sodaß das Tier dagegen kracht,
zu Boden stürzt, um noch zu speiben
und dann beginnt, dahinzuscheiden.
Den Dichter Wehmut nun befällt,
sodaß er sich darin gefällt,
mit seiner Hand das Tier zu fassen
und inspirieren sich zu lassen:
Es dünkt ihm, daß die Hummel spricht,
siehst Johann meinen Schmerz du nicht?
es graust ihm ob der Hummel Not,
in seinem Arm, das Vieh ist tot.
derbaron - 18. November, 09:34
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